Archiv 16. März 2006

Donnerstag, 16. März 2006

PS/PDFs in LaTeX importieren

Um die dafür nötigen „Box Boundaries“ ausfindig zu machen, existiert das Command-Line-Tool ebb:

beta:~/Documents/Studium/Geschichte/Arbeiten/Missernte mario$ ebb eu-giub-1917-02.pdf 
beta:~/Documents/Studium/Geschichte/Arbeiten/Missernte mario$ cat eu-giub-1917-02.bb 
%%Title: ./eu-giub-1917-02.pdf
%%Creator: ebb Version 0.5.2
%%BoundingBox: 0 0 612 792
%%CreationDate: Thu Mar 16 18:35:09 2006

Mit diesen Angaben fügt man die Datei in das .tex-Dokument ein:

\includegraphics[angle=270,bb=0 0 612 792,width=\linewidth,keepaspectratio=true]{eu-giub-1917-02}

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Donnerstag, 16. März 2006

Februar 1917


February 1917
Originally uploaded by emeidi.

Eiskalt! Die Temperaturen in halb Europa lagen 3° C unter dem Mittelwert für den Monat Februar der Jahre 1901-2000.

Diese Grafik verwende ich in meiner (hoffentlich) bald beendeten Seminararbeit bei Christian Pfister mit dem Titel „Missernte in der Schweiz 1916/17“.

Quelle: Geographisches Institut der Universität Bern.

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Donnerstag, 16. März 2006

AlchemyTV DVR und iSight

Wessen Schuld es auch immer ist – wer eine AlchemyTV DVR in seinem System stecken hat und gleichzeitig auf eine alte, externe iSight zugreifen möchte, muss APE installieren, damit dies möglich ist. Sonst gibt es bei iChat AV und anderen Programmen, die auf das Videosignal von iSight zurückgreifen nur ein schwarzes Bild zu sehen.

Da ich APE aber vor einigen Tagen ins Nirvana geschickt habe (das Gebastel ist mir suspekt), war meine iSight faktisch unbrauchbar. Bis jetzt, denn ich hatte die geniale Idee (*schulterklopf*), doch einfach den AlchemyTV-Treiber temporär zu „entladen“. Und es funktioniert!

cd /System/Library/Extensions
sudo kextunload AlchemyTV.kext/

Nun konnte ich zwar kein TV mehr schauen, aber die iSight funktionierte wieder. Wenn die Chat-Session vorüber ist, reicht ein

cd /System/Library/Extensions
sudo kextload AlchemyTV.kext/

um den status quo ante wiederherzustellen.

APE, endgültig Goodbye!

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Donnerstag, 16. März 2006

Swisscom auf Kundenfang (Bluewin TV)

Ich staunte vor etwa 14 Tagen nicht schlecht, als ich einen Anruf von der Swisscom erhielt und man mir eröffnete, dass eine „Kundenberaterin“ gerne einmal in unseren Haushalt zu Besuch käme. Diese würde uns neue „Technologien“ vorstellen. Ich willigte skeptisch ein – und heute war es endlich soweit: Frau Bauder stand vor der Türe.

Schnell wurde mir klar, dass es nicht etwa darum ging, die Kunden zu „beraten“, sondern um ihnen ganz klassisch neue Geräte zu verkaufen, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die „Verkäuferin“ (diese Bezeichnung finde ich besser) interessierte sich kaum für unsere Situation beim Fixnet (ISDN mit 3 Rufnummern via Sunrise) und zückte nach dem kurzen Geplänkel den Prospekt eines Produktes, um das es sich in den nächsten zehn Minuten das Gespräch drehen sollte:

Bluewin TV 300

Wie ich während des Gespräches durch nachbohrende Fragen erfuhr, handelt es sich hierbei schlicht um einen Harddisk-Rekorder, den man von der Swisscom, resp. wohl eher deren Tochter Bluewin, zur Miete erhält. Das Angebot lautet folgendermassen:

  • Mietkosten: 25.– SFr./Monat
  • Aufschaltgebühr: 95.– SFr. (wird zur Zeit erlassen)
  • Kündigungsfrist: 3 Monate
  • Rückgaberecht in den ersten zwei Wochen

Die technischen Finessen des Gerätes hauen mich nicht gerade aus den Socken:

  • 200GB Festplatte (~100 Videokassetten)
  • Analoges Eingangssignal vom bisherigen Cable-TV-Anbieter (die Bluewin Betriebswirte hatte sich zu hohe Ziele gesetzt, was die Auslieferung des TV-Streams über ADSL betrifft)
  • EPG über das Kabel-Signal (kriegt man das eigentlich auch mit anderen HD-Rekordern zu Gesicht? Anscheinend JA. Und per Zufall findet sich eine Bestätigung eines Neueneggers, dass es auch in unserem Dorf EPG gibt.)
  • … und all die anderen Features, die man solchen Geräten gewohnt ist (Time-Shifting, Serien-Aufnahme …)
  • PC-Anbindung? Habe ich leider bei der kurzen Frageminute vergessen.

Fazit

Nur ein Feigenblatt für das Bluewin-Kader. Wieso sollte uns Bluewin hundsnormale HD-Rekorder verkaufen? Das ist nicht deren Kerngeschäft. Die Marketing-Fuzzis haben wohl das Ruder übernommen und sich gesagt: Wir positionieren uns mit Blick auf das künftige TV-Abo via ADSL bereits jetzt als „TV-Anbieter“. Auch wenn der Content noch von Cablecom (oder dem örtlichen Kabelnetzbetreiber stammt) und unser Gerät rein gar nichts mehr kann, als die der Konkurrenz.

Der Preis muss in Relation gesehen werden: Kaufe ich mir lieber einen HD-Rekorder in der nächsten Interdiscount/Media Markt-Filiale, oder beziehe ich doch lieber das Mietgerät von Bluewin? Für meiner einer ist der Fall klar: Miete und Leasing kommen mir nicht ins Haus, ich will die Geräte besitzen, die ich (täglich?) benutze.

Das billigste Geräte bei Interdiscount ist ein DVD-Recorder mit 160-GB-Festplatte SKY DVD E160 für 429.– SFr..

Labels: Wirtschaft

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Donnerstag, 16. März 2006

Session-Handling auf Party-Sites

Als Hilfe für die Partyguide-Sicherungsspezialisten hier ein kleiner Überblick, wie es die anderen Schweizer Party-Sites denn so machen:

Partyguide

Hier bereits zu Genüge diskutiert:

  • PHPSESSID: Eindeutige ID der Session
  • c_ip: IP-Adresse des Benutzers
  • c_plz: Postleitzahl
  • sess_psw: Passwort
  • sess_member_id: Benutzer-ID
  • sess_login: Benutzernamen

Vor noch nicht allzulanger Zeit hatte man in den Cookies auch noch das Geschlecht, das Geburtsdatum und den Kanton gespeichert. Aus „Performance-Gründen“, wie man mir gesagt hat. Wieso speichert man das nicht in die Session?! Wurde jetzt wohl auch als bessere Lösung entdeckt.

Tilllate

Tilllate.ch

Kurzkritik: Fürchterliches Design, Urgestein der Party-Sites, gesponsert von Sony, in Zürich weit verbreitet, kürzlich Medienpräsenz bei Schweiz Aktuell.

Session-Variablen:

  • tilllateAutoLogin: Ein 56-Zeichen langer String, urlcodiert, der bei mir neben Buchstaben und Zahlen auf ein /, + und zwei == enthält. Ich werde nicht ganz schlau daraus. Ob die Sonderzeichen benutzt werden, um Hashes von Userid und Passwort voneinander zu separieren?
  • tlsid: Die eigentliche ID, um den User während seiner Sitzung zu identifizieren (verfällt am Ende der Session).

Die anderen zwei Cookies, track_cookie und tilllate_stat2, dienen meiner Vermutung nach dazu, das Benutzerverhalten für Werbezwecke aufzuzeichnen. Sie laufen erst im 2007 resp. 2008 ab.

Usgang.ch

Usgang.ch

Kurzkritik: Sehr frisches und ansprechendes Design (IMHO das beste hier in der Schweizer Szene), Ursprünglich Schwerpunkt auf Zürich, danach Expansion, deshalb Unterteilung in Regionalsites (guter Ansatz!), grösste und schärfste Fotos im Vergleich zu den anderen Anbieter (bezogen auf Fokus, nicht die Frauen! *grins*). Sponsor: Canon, wohl als Gegenpol zu Sonys tilllate.

Session-Variablen:

  • PHPSESSIONID: Nach dem Login wird der User durch diesen 32 Zeichen langen String identifiziert.
  • cautologin: Enthält den Usernamen und den MD5-Hash des Passwortes, getrennt mit einem Komma.

Lautundspitz

Lautundspitz

Kurzkritik: Ansprechendes Design, zusammen mit Usgang.ch deutlich vor Tilllate und Partyguide, ursprünglich auf Nord- und Ostschweiz beschränkt, nun 7 Regionen.

Session-Variablen:

  • PHPSESSID: Nach dem Login wird der User durch diesen 32 Zeichen langen String identifiziert.
  • lus_last_visit: Unixtime des letzten Logins – falls dies beim nächsten Autologin wirklich auch beachtet wird (indem man auf dem Server dieselbe Unixtime auch in die Datenbank speichert) – Chapeau. Sehr gute Idee, wieder etwas gelernt.
  • lus_access: 20 Zeichen langer String. Evtl. Zusammenfassung von Usernamen und Passwort? Müsste näher erforscht werden.

Man bemerke den Unterschied des Variablen-Namens im Vergleich zu Usgang.ch – PHPSESSID ist der Default-Name von PHP.

Ferner liefen …

Kennt noch jemand mehr Nischen-Seiten?

Fazit

Partyguide, wie ihr seht ist kein Entwickler der anderen Communities auf die Idee gekommen, das Passwort im Klartext in ein Cookie zu speichern und es bei jedem Zugriff zu übermitteln. Aus gutem Grund – als PHP-Profi macht man das einfach nicht.

Nebenbei ist es natürlich interessant, das Schicksal der Communities weiter zu verfolgen. Gibt es einen Markt für vier grosse Sites? Wird es vielleicht gar einmal Fusionen geben? Können die Produkte längerfristig Geld generieren? Wird es bald ein zweigeteiltes Modell geben, bei dem der Benutzer für Zusatzfunktionen bezahlen muss? (In Skandinavien bereits der Fall). Sehr spannende Fragen. Ich bleibe dran :-)

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Donnerstag, 16. März 2006

Die Verschwörung vom 9/11

Wer sich „think different“ auf die Brust schreibt, ist hier vollkommen richtig. Eine über Google publizierte eineinhalb Stunden lange Self-Made-Doku (vom ewigen Zoomen ist mir jetzt immer noch schlecht …) zeigt Ungereimtheiten auf:

911 Loose Change 2nd Edition with extra footage

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