Sonntag, 30. März 2008, 17:56 Uhr

Angelsachsen stehen auf Schulden

Ein lehrreicher Artikel, der von bis über den Kopf verschuldeten Briten berichtet und aufzeigt, wieso das Schulden-Machen (höchstens) nur dann Spass macht, wenn die Wirtschaft wächst und wächst – wehe, wenn die Anforderungen für eine Kreditvergabe anziehen und die Zinsen steigen:

“The general mantra is spend now, think later,” said Jason Butler, an adviser at Bloomsbury Financial Planning. “It’s easier to get a loan or a credit card these days than to get a savings product.” […] As a result, Britons are spending more than they earn, racking up a household debt-to-income ratio of 1.62 compared with 1.42 in the United States and 1.09 in Germany.

[…] more than 39 percent said they would rather enjoy a good standard of living today than save for retirement.

Quelle: The Brits Are Drowning In Debt

… wobei ich aber sagen muss, dass ich es für äusserst unrealistisch halte, so ab circa 2045 nur einen Bruchteil „meiner“ AHV- und Pensionskassengeldern ausbezahlt zu erhalten (und selbst wenn ich noch ein paar Nötli in die Hand gedrückt erhalte, sind diese zum dem Zeitpunkt vielleicht nicht einmal mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind).

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Labels: Gesellschaft, Wirtschaft

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