Donnerstag, 3. April 2008, 22:32 Uhr

Ist Vista mit noch mehr Werbung zu retten?

Der Softwarekonzern Microsoft will mit einer millionenschweren Kampagne seinem neuen Computerbetriebssystem Vista und dem Online- und Handygeschäft auf die Sprünge helfen. Der Marktführer plant dazu eine Werbeoffensive im Umfang von mindestens 300 Mio. $.

Quelle: Microsoft startet Imageoffensive

Lieber CEO: Scheisse wird auch mit 300 Werbemillionen nicht über Nacht zu Gold …

Der Zug ist für Microsoft abgefahren – zumindest bis Windows 7! Endanwender kaufen (raubkopieren) Vista, wenn sie sich beim Nachbar von dessen Funktionstüchtigkeit überzeugt haben. Flucht der aber non-stopp über das Kitsch-Produkt aus Redmond, werden einem auch beispiellose Werbe-Bombardemente (dagegen waren die Februar-Tage in Dresden 1945 nur eine warme Nacht) garantiert nicht umstimmen.

Die Gewinner: Mac OS X und Linux. Zugegeben, der grösste Gewinner der Vista-Blamage ist aber dessen Vorgänger, Windows XP. Mittlerweile ist sogar für mich Windows 2000 nur noch zweite Wahl, wenn es um Win32-Betriebssysteme geht.

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