Archiv 2. Dezember 2008

Dienstag, 2. Dezember 2008

In 30 Stunden zum Neuwagen

In 1995, a GM car took 46 hours to make, Chrysler 43 and Toyota 29.4. By 2006, according to Harbour Consulting, GM had moved it to 32.4 hours per vehicle and Chrysler 32.9. Toyota stayed at 29.9.

Quelle: America’s Other Auto Industry – WSJ.com

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Dienstag, 2. Dezember 2008

Ausländische Automarken: Made in the USA

These are the 12 „foreign,“ or so-called transplant, producers making cars across America’s South and Midwest. Toyota, BMW, Kia and others now make 54% of the cars Americans buy. The internationals also employ some 113,000 Americans, compared with 239,000 at U.S.-owned carmakers, and several times that number indirectly.

Quelle: America’s Other Auto Industry – WSJ.com

Das Wallstreet Journal greift auf, was ich bereits letzten Donnerstag hier unter Beschränktheit der US-Amerikaner verlautet habe: Neben den „Big [Ultra-Fat] Three“ gibt es verdammt nochmal Autohersteller, die die Krise zwar auch spüren, aber keinen Penny vom Staat verlangen.

Käme der Bailout von Ford, Chrysler und General Motors, würde die freie Marktwirtschaft mit Stahlkappen getreten: Die ausländischen Konkurrenten stehen bereit, die Marktanteile der drei Grossen zu übernehmen. Bush (oder Obama?) werden sich wohl aber eine Wettbewerbsverzerrung sondergleichen erlauben. Belohne die unfähigen Unternehmen, lasse die Fähigen dafür bezahlen …

To put it concisely, the transplants operate under conditions imposed by the free market. Detroit lives on Fantasy Island.

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Dienstag, 2. Dezember 2008

Vorboten der (realen) Krise

„Wir mussten bislang 8000 unserer Wagen abstellen, das sind ca. acht Prozent unserer Kapazität, und dafür rund 170 Kilometer Gleise anmieten“, heißt es in dem Schreiben von Bahn- Logistik-Vorstand Norbert Bensel und Railion-Vorstandschef Klaus Kremper vom vergangenen Freitag.

Quelle: Krise im Güterverkehr: Bahn legt 8000 Waggons still – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

Zusammen mit dem stark eingebrochenen Baltic Dry Index sind das zwei Indikatoren, die ein nahendes wirtschaftliches Unwetter ankünden (wie immer merke ich privat wie auch im Arbeitsalltag aber immer noch nichts von dieser verfluchten Krise – seit September steigen jedenfalls die Firmenkonkurse):

Der Baltic Dry Index (BDI) setzt dabei die Maßstäbe. Dieser Index ist in den zurückliegenden fünf Monaten in der Spitze von rund 11.700 Punkten auf etwa 850 Punkte eingebrochen. Das bedeutet, dass auch der Seetransport von Weizen in dieser Zeit drastisch billiger geworden ist.

Quelle: Niedrigere Transportkosten halten Weizenpreis unten

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