Archiv 24. August 2009

Montag, 24. August 2009

Knochen für Moussi

Ich bin da ja mal gespannt, was Mousseman aus dieser Meldung macht:

Afrikanische Staaten wollen von Industrieländern jährlich 67 Milliarden Dollar Entschädigung für die katastrophalen Folgen des Klimawandels einfordern. Die Kompensationszahlungen sollten ab 2020 fließen.

Quelle: Klimawandel: Afrika fordert Milliarden-Entschädigung – manager-magazin.de

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Montag, 24. August 2009

Zutreffende Prophezeiung über die Stromzukunft

„Wir sehen die Zeit kommen, da die elektrischen Kraftleitungen unseren Erdboden durchziehen werden, wie jetzt die Telegraphendrähte die Luft, die Gas- und Wasserleitungen den Untergrund der Städte, da jedem Handwerker, Gewerbetreibenden und Fabrikanten die Möglichkeit geboten ist, mittels Druck auf den elektrischen Knopf die ihm nothwendige und nützliche Kraftleistung zu erhalten, Lasten zu heben, Maschinen in Bewegung zu setzen, Vehikel mit elektromotrischer Triebkraft zu versehen.“

Quelle: Initiativtext von 1892, zitiert nach Gugerli: „Redeströme. Zur Elektrifizierung der Schweiz 1880-1914“, Zürich 1996, S. 249.

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Montag, 24. August 2009

Tausendjähriges Friedensreich

Far from causing us to become more violent, something in modernity and its cultural institutions has made us nobler. In fact, our ancestors were far more violent than we are today. Indeed, violence has been in decline over long stretches of history, and today we are probably living in the most peaceful moment of our species‘ time on earth.

[…] why do so many people imagine that we live in an age of violence and killing? The first reason, I believe, is that we have better reporting. As political scientist James Payne once quipped, the Associated Press is a better chronicler of wars across the globe than were 16th-century monks.

Quelle: Greater Good Magazine | Why is There Peace?

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Montag, 24. August 2009

Coca Cola und das vorbildliche Rebranding

But for anyone who has had to deal with a large organisation and all the political machinations that entails, Turner Duckworth’s Coke project is exemplary: it’s an all-too-rare instance of a big player doing the right thing, junking all the gratuitous visual nonsense that clutters so much FMCG packaging in favour of purity and simplicity.

[…] Schunker says that he deliberately targeted independents to work with. The big networks, he says, were just giving Coke what they thought it wanted, not what they them selves believed in.

[…] „You want an agency to act as your conscience,“ he says, „to say „that’s crap, you shouldn’t do that, we’re not doing it“.

Quelle: The Client at Coke – BusinessWeek

Und selbstverständlich finden wir sie auch hier wieder, die von mir so heissgeliebten Marketing-Idioten:

[…] their biggest battle, convincing Coke marketers that, no, it wasn’t necessary to have a picture of some bubbles on the side of the can. People know Coke is a fizzy drink.

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Montag, 24. August 2009

Mehr Unterbrecherwerbung auch in der Schweiz

Wie das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) erläutert, führen Änderungen der EU-Richtlinie «Fernsehen ohne Grenzen» und des Übereinkommens des Europarates über das grenzüberschreitende Fernsehen dazu, dass die in der Schweiz ausgestrahlten Fernsehsender der Nachbarländer Deutschland, Frankreich und Italien mehr Freiheiten haben als hiesige TV-Stationen.

Deshalb sollen die Regeln für schweizerische Programme gelockert werden. So sollen alle Fernsehsender mehr Unterbrecherwerbung ausstrahlen dürfen.

Quelle: Die Regeln für die Fernsehwerbung werden gelockert (Schweiz, NZZ Online)

Schön und gut – ein Grund mehr, zukünftig noch mehr Podcasts des Schweizer Fernsehens herunterzuladen, Kinofilme auf DVD zu kaufen und Serien in der Originalsprache am Tag nach deren Erstausstrahlung aus dem Netz zu laden. Selbstverständlich mit herausgeschnittener Werbung.

Mit noch mehr Unterbrecherwerbung, die sich für TV-Unternehmen höchstens kurzfristig wirtschaftlich lohnen wird (ausser die Werbeausgaben werden wegen der Krise weiter zurückgefahren), schlägt die traditionelle rückständige Fernsehwirtschaft des 20. Jahrhunderts einen weiteren Nagel in ihren Sarg.

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Montag, 24. August 2009

Samoaer fahren bald links

Samoa ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Staat in den Alltag eingreifen kann und völlig neue wirtschaftliche Probleme schafft:

The main reason for Samoa’s switch is that two of its biggest neighbors, Australia and New Zealand, drive on the left-hand side, whereas Samoa currently drives on the right, as in the U.S. By aligning with Australia and New Zealand, the prime minister says, it will be easier for poor Samoans to get cheap hand-me-down cars from the 170,000 or so Samoans who live in those two countries. It could also help more people escape tsunamis, says Mr. Tuilaepa.

Quelle: Shifting the Right of Way to the Left Leaves Some Samoans Feeling Wronged – WSJ.com

Ich hätte es halbwegs verstanden, wenn man sich dem weltweit überwiegenden Rechtsverkehr (66-72 %, je nachdem was man misst) angeschlossen hätte. Aber nein, man will es unbedingt den Briten nachmachen, die nach 1918 irgendwie nichts mehr auf die Reihe gekriegt haben. Selber schuld, wenn man sich von Verlierern beeinflussen lässt.

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Montag, 24. August 2009

Tod durch Armeewaffen

Es ist einfach nicht richtig. Francesca wurde mit einer Armeewaffe und mit Armeemunition getötet: Ihr Tod ist eine Angelegenheit des Militärs.

Quelle: «Wir leben nicht mehr, wir überleben bloss» – Schweiz: Standard – bernerzeitung.ch

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