Archiv 26. März 2010

Freitag, 26. März 2010

Cablecom mit DVB-C und kostenlosem Internet?

Heute lag in der Post wieder einmal ein Brief von cablecom. Dieses Mal handelte es sich aber um keine Rechnung, sondern um eine Mitteilung an meinen Vater, seineszeichens Hauseigentümer.

Cablecom beschied uns einerseits, dass die monatlichen Anschlussgebühren um 70 Rappen auf 23.20 Franken steigen würden. Soviel zur schlechten Nachricht.

Die gute, wenn aber doch etwas erstaunliche Nachricht: Jeder Cablecom-Kabelanschluss beinhaltet nun einen kostenlosen Internetzugang mit 300 kbit/s. Unglaublich! Man überlege sich nur, was wir vor etwas mehr als 10 Jahren für einen 64 kbit/s-ISDN-Zugang und die Stundentarife hinblätterten — und nun erhält man 300 kbit/s 24/7-Flatrate frei Haus. Schöne neue Welt! Ich frage mich nur, wie der Kunde zu einem Modem kommt: Genügt ein netter Anruf bei Cablecom? Kostet das Modem etwas?

Die erfreuliche, aber etwas fragwürdige Nachricht: Ab Juni kann man für 99 Franken eine sogenannte DigiCard posten, die den Kunden — meines Erachtens — Zugriff auf das DVB-C-Angebot gibt. Es zeigt sich aber gerade hier, dass der Herr Preisüberwacher sehr schlecht verhandelt hat, denn schliesslich hätte man Cablecom dazu verknurren müssen, das DVB-C-Signal unverschlüsselt in den Äther zu entsenden. So hätte jeder hundskommune Flachfernseher, der den DVB-C-Standard unterstützt, die Signale ohne irgendwelche Hilfsmittel entschlüsseln können. Nun brauchen wir Endkunden eine Set-Top-Box oder aber einen der neueren TVs, die einen CI-Slot integriert haben. Und Cablecom sahnt noch einmal massiv ab — völlig unnötig, versteht sich.

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Freitag, 26. März 2010

Die ITler der Bundesverwaltung überraschen vollends

Wie kann er es innerhalb eines Jahres mit knappen Budget zu Stande bringen, wenn alleine der Serverbeschaffungsprozess für Bundesämter 3 Monate dauert? …

Anstelle der zeitaufwändigen Beschaffung von Servern, hat sich das Team einfach bei Amazon EC2-Server und S3-Speicherplatz gemietet.

Quelle: Hymnos – In Wirklichkeit Gar Nicht Anwesend » Der Schweizer Google Maps-Klon: Geo.admin.ch

Wow! Das Resultat:

map.geo.admin.ch

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