Archiv 12. Februar 2015

Donnerstag, 12. Februar 2015

Komplexe Zeilen in Word-Tabellen einfügen

Auf der Arbeit muss ich für Prüfberichte regelmässig mehrere komplexe Tabellenzeilen in eine bestehende Word-Tabelle einfügen. Die erste und zweite Zeile enthalten je drei Spalten, gefolgt von einer dritten Zeile, deren Spalten zu einer einzigen grossen Zelle zusammengeführt sind.

Diese Kopieraktion tönt leichter als sie tatsächlich ist; das Frustrationspotential ist riesig und lässt einen an seinen PC-Fähigkeiten zweifeln.

Folgender Tipp half mir schlussendlich auf die Sprünge:

So if you do NOT use Paste Special but simply paste (Ctrl+V), you can put your cursor in the first empty cell (top left) of even a 1-row destination table (the whole row empty), and then paste your 300 rows of content and it will transfer just fine.

Quelle: Word tip – Copy/pasting rows from one table to another

Ich wählte also die drei Zeilen aus, und zwar so, dass die Selektion über das Zeilenende hinaus angezeigt wurde. Wer Absatzmarken anzeigen lässt sieht, wie die Selektion das sonnenähnliche Symbol umfasst. Anschliessend kopierte ich die Zeilen mittels Ctrl+C. Als nächstes fügte ich an der einzufügenden Stelle zuerst eine neue, leere Zeile ein. Ich platzierte den Cursor ganz an den Anfang in dieser Zelle. Und dann betätigte ich Ctrl+V – und siehe da, es klappte. Die Zeilen wurden in der korrekten Dimension und Reihenfolge eingefügt.

Wer hingegen eine der vier Einfügeoptionen anwendet, wird es nicht hinbekommen – entweder erhält man eine verschachtelte Tabelle eingefügt, nur der Inhalt der ersten kopierten Tabellenzeile wird eingefügt, oder schlussendlich verschiebt sich die ganze Tabellenspalten einfach gegen rechts und zerschiessen die Tabelle.

Microsoft – halleluja!

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Donnerstag, 12. Februar 2015

Sprösslinge von Dynastien auf Abwegen

Conrad Hilton III., Bruder von Paris Hilton, eifert offenbar Carl Hirschmann (Sohn eines schweizerischen Privatjet-Tycoons) nach – mit Urgrossvater Hiltons (Hotel-Tycon) Geld lebt es sich eben unbeschwert, und Manieren muss man auch keine kennen, wenn man sich „von“ nennen darf:

Wenn ich von diesen traurigen Gestalten höre, kommt mir jedes Mal Bismarcks sel. Spruch in den Sinn:

Die erste Generation verdient das Geld,
die zweite verwaltet das Vermögen,
die dritte studiert Kunstgeschichte
und die vierte verkommt vollends.

Otto von Bismark

Quelle: Aphorismus zum Thema: Generation

Der Glauben an dieses Zitat hilft mir, solche Klatschnachrichten nur kurz zu beachten: Wie Bismarck bin ich überzeugt, dass das Problem sich selber lösen wird – man braucht nur noch einige Dekaden Geduld.

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