Archiv ‘Wirtschaft’

Sonntag, 17. März 2024

Etwas ist sehr faul im Staate Boeing

Sehr gute Folge von Last Week Tonight with John Oliver, welche einem einen Überblick über die gewaltigen Probleme gibt, mit welchen Boeing jetzt und vermutlich für die nächste Dekade oder so kämpfen wird:

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Sonntag, 3. März 2024

Deutschlands Energiewende, einmal aus Sicht des FOCUS, einmal aus Sicht von Forbes

Zwei Artikel, die man direkt nacheinander lesen sollte. Und man sich dann fragt, ob die Autoren auf einem anderen Planeten leben — und welcher der beiden Autoren in der Realität, und welcher im La La Land lebt:

Und heute (5. März 2024) noch dieser Artikel:

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Montag, 19. Februar 2024

Trader Joe’s: Erfolgreiche Ladenleiter belohnen und Bürokratie-Wasserkopf verhindern

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Montag, 19. Februar 2024

Keine Kryptowerbung am diesjährigen Super Bowl LVIII?

Krypto und Blockchain sind tot, nun lebe Machine Learning und Artifical Intelligence!

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Mittwoch, 31. Januar 2024

Was in der Boeing 737-Manufaktur schief läuft

It is here where the dysfunctional relationship between Boeing and Spirit manifests itself. The haggling over who is responsible for fixing issues that reach final assembly, and ultimately who pays to fix any issues, underscores the long-running strategic tension between the two companies. The delegation of those repairs, one knowledgeable person said, adds both time and needless complexity as Boeing factory staff wait for Spirit staff to plan and implement fixes, slowing down the entire process all under the same roof.

Quelle: 127 Days: The anatomy of a Boeing quality failure

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Montag, 15. Januar 2024

Victorinox Swiss Card Lite: Nicht ins Handgepäck!

Nachtrag: Ich habe Victorinox angeschrieben — und das Unternehmen hat mir heute Samstag, 20. Januar 2024, aus Kulanz einen Ersatz-Brieföffner gesendet. Danke viel, viel Mal Lea Müller und Team, ihr seid die Besten!

Seit Dezember 2019 bin ich Besitzer einer schwarzen Victorinox Swiss Card Lite. Die handliche und äusserst Flache Werkzeugbox reist seither in meinem Portmonnaie durch die Schweiz und um die Welt.

Um ehrlich zu sein: Zu oft vergesse ich zwar, dass ich sie dabei habe — das eine oder andere Mal wäre das eine oder andere Werkzeug wirklich hilfreich gewesen!

Bis zum 1. Januar 2024 hatte ich keine Probleme damit, die Swiss Card Lite in meinem Portmonnaie im Handgepäck auf Flüge mitzunehmen. Doch dann passierte es: Bei einem Transfer im Flughafen Hong Kongs, von Taipei herkommend, auf dem Weg zu Swiss LX139 nach Zürich, wurde ich am Sicherheitscheck angehalten. Die zwei Beamten interessierten sich für meinen Rucksack, das Portmonnaie, und insbesondere die darin enthaltene Swiss Card Lite.

Die Karte selber störte sie nicht, hingegen aber die kleine Klinge in der Karte. Sie zogen sie heraus, und massen die Klingenlänge an einem Messband. Resultat: ca. 4cm lang. Anscheinend zu lang fürs Handgepäck. Leider gab es nichts zu diskutieren, ich konnte meine Reise nur fortsetzen, wenn ich auf die Klinge verzichtete.

Der Chef des Mitarbeiters interessierte sich danach noch, von wo ich eingereist war (Taipei), und machte ein Photo meines Tickets. Für eine Weile hatte ich die Hoffnung, dass der Mitarbeiter die Klinge ins Flugzeug bringen und den Flight Attendants anvertrauen würde, damit sie es mir in Zürich aushändigten. Doch leider war das nur ein kühner Traum meinerseits. Während und nach dem Flug wurde ich nicht kontaktiert.

Fazit: Meine Swiss Card Lite wurde „entmannt“ und schaut nun mehr folgendermassen aus:

Die Frage ist nun: Waren die Security Checks in Zürich, Barcelona, Newark, Tallinn, Wien, San Jose, Palm Springs, San Francisco, Paris Charles de Gaulle, London Heathrow, Sevilla, Mallorca, Nizza, Neapel, Stuttgart, Lissabon, Singapur, Bangkok, Taipei Taoyuan und Taipei Songshan usw. usf. schludrig, oder die Hong Konger einfach zu penibel?

Ich habe mittlerweile Victorinox angeschrieben und hoffe, dass man mir die Klinge ersetzen kann …

Nachtrag

Victorinox hat mir nicht nur den Brieföffner, wie das Messer offiziell heisst, ersetzt, sondern in einem Email auch noch erklärt, was die Regeln sind:

Gemäss Verordnung (EU) Nr. 185/2010 (Anlage 4-C) dürfen Messer mit der Klingenlänge über 6 cm in Europa nicht in Sicherheitsbereiche oder an Bord eines Luftfahrzeugs mitgenommen werden.

Das heisst, die SwissCard und die kleinen Taschenmesser dürften gemäss Verordnung im Handgepäck mitgetragen werden (Europa-Flüge). Die Praxis zeigt aber, dass dies nicht immer der Fall ist. Je nach EU-Staat und/oder Fluggesellschaft/Flughafen können abweichende Regelungen bestehen.

Bitte informieren Sie sich deshalb jeweils rechtzeitig vor jedem Flug in ein anderes Land bei der jeweiligen Fluggesellschaft und Flughafen, über die Sicherheitsbestimmungen und das Waffengesetz.

Um sicher zu sein, empfehlen wir grundsätzlich alle Taschenmesser im Gepäck aufzugeben. Zudem haben einige Länder wie z.B. die USA, Afrikanische oder Asiatische Länder (wie Hong Kong) haben strengere Richtlinien bei den Sicherheitsbestimmungen und dem Waffengesetz.

Für Amerika schaut es auch schitter aus, wenn man diesem inoffiziellen Artikel vertrauen kann: Can You Bring a Pocket Knife on a Plane?. Wobei: Wie üblich für Amerika alles immer ein wenig schwammig, mit viel Interpretationsspielraum, weshalb der Autor (selbstverständlich) zum Schluss kommt: „Wisst ihr was, gebt das Messer einfach im Gepäck auf, dann habt ihr keine Probleme, und ich kann auch nicht angegriffen werden.“

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Montag, 15. Januar 2024

Jeff Bezos erlaubte bei Amazon angeblich nur vier Antworten auf Fragen

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Samstag, 16. Dezember 2023

Wie vermarktet man sich richtig?

Die Frage:

I’ll quit my CTO position in a few months to become a Freelancer. I know personal branding is an important part of the job to get customers. In short: what do you do for that?

Quelle: Ask HN: How do you brand yourself as a freelancer?

Eine Antwort darauf:

Yes, there are tons of resources but I’ll try to offer some simple tips.

  1. Sales is a lot like golf. You can make it so complicated as to be impossible or you can simply walk up and hit the ball. I’ve been leading and building sales orgs for almost 20 years and my advice is to walk up and hit the ball.
  2. Sales is about people and it’s about problem solving. It is not about solutions or technology or chemicals or lines of code or artichokes. It’s about people and it’s about solving problems.
  3. People buy 4 things and 4 things only. Ever. Those 4 things are time, money, sex, and approval/peace of mind. If you try selling something other than those 4 things you will fail.
  4. People buy aspirin always. They buy vitamins only occassionally and at unpredictable times. Sell aspirin.
  5. I say in every talk I give: „all things being equal people buy from their friends. So make everything else equal then go make a lot of friends.“
  6. Being valuable and useful is all you ever need to do to sell things. Help people out. Send interesting posts. Write birthday cards. Record videos sharing your ideas for growing their business. Introduce people who would benefit from knowing each other then get out of the way, expecting nothing in return. Do this consistently and authentically and people will find ways to give you money. I promise.
  7. No one cares about your quota, your payroll, your opex, your burn rate, etc. No one. They care about the problem you are solving for them.
  8. There is more than 100 trillion dollars in the global economy just waiting for you to breathe it in. Good luck.

Quelle: goatherders on May 23, 2020 als Kommentar zu Ask HN: How do you brand yourself as a freelancer?

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Sonntag, 3. Dezember 2023

YouTube: Peter Zeihan: The End of Germany as a Modern Economy

Sehr spannendes Video des geopolitischen Analysten Peter Zeihan.

Auf das Video bin ich über den Focus-Artikel Haushaltskrise: US-Starautor nennt drei „unlösbare“ Probleme, die Deutschlands Wirtschaft zerstören aufmerksam geworden.

Die drei unlösbaren Probleme, für diejenigen, welche des Englischen nicht mächtig sind, oder sich das Video nicht anschauen möchten:

  1. Trade relationships with the Russians and Chinese.
  2. Demographic. Fastest aging societies in the world. By 2030, skilled laborers will be leaving workforce, and workforce will collapse. Quality of workmanship will be going down. These consumers will be gone.
  3. Energy. Loss of inexpensive reliable energy. Low carbon energy sources dismantled.

Um es frei nach Christian Drosten zu sagen: Das schaut nicht gut aus. Zeihan prophezeit das „Ende“ der modernen Volkswirtschaft, und vielleicht sogar des Nationalstaates, Deutschland in 20 bis 30 Jahren.

Wie Zeihan auch bin ich der Meinung, dass die Misere selbstverschuldet ist — aus meiner Sicht aber nicht, weil Deutschland unbeirrt auf günstige Energie aus Russland gesetzt hat, und mit China geschäftet. Zeihans Gesinnung drückt durch, wenn er diese Staaten „authoritarian genocidal dictatorial warlike countries“ nennt. Sondern weil das Land von der CDU und insbesondere Angela Merkel, und jetzt von einer Rot-Grünen Clique zu Tode gewirtschaftet wird. Und das berühmte deutsche Unternehmertum und die Wirtschaft dem offenbar tatenlos zuschaut.

Das kleine bisschen Schadenfreude wird rasch mit der Sorge übertüncht, was passiert, wenn der grosse Nachbar im Norden der Schweiz kollabiert. Und etwas Angst macht es mir auch, weil wir Schweizer, naiv wie wir sind, einfach zu viel (mit etwas Verzögerung) nachmachen, was unser nördlicher Nachbarn uns vorzeigt.

Anschnallen, das wird hässlich.

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Sonntag, 5. November 2023

Übersetzungshilfe für Aussagen von Chinesischen Unternehmern

Ich habe keine persönlichen Erfahrungen damit, aber ich denke, da könnte schon was dran sein.

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