Posts Tagged ‘Credit Suisse’

Mittwoch, 5. Oktober 2022

Credit Suisse Direct: „Das Datum kann kein Feiertag sein“

Als Nachteule kommt es vor, dass ich manchmal zu später Abendstunde (eher: früher Morgenstunde) mit Credit Suisse Direct, dem Online-Banking unserer Hausbank, eine Überweisung aufsetzen möchte.

Vor einigen Tagen traute ich meinen Augen nicht:

Der Freitag, 30. September 2022, ist ein ganz normaler Arbeitstag. Was schwafelt CS da?

Am Morgen, zu Beginn der Bürozeiten, versuchte ich die Überweisung erneut aufzusetzen — dann klappte es problemlos.

Vermutungen: Entweder wurde ein Entwickler zu Arbeitsbeginn auf das Problem aufmerksam und hat es umgehend gelöst, oder aber es ist nicht möglich, in den frühen Morgenstunden eine Überweisung aufzusetzen (wieso?), es wird dem Kunden aber eine falsche Fehlermeldung angezeigt (Codierfehler?).

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Freitag, 2. April 2021

Die Risikoabteilung trägt keine Risiken

(Trigger-Warnung: Es folgt sehr viel Fachenglisch)

„Denn die Risikoabteilung ist, wie es immer heisst, für die Einhaltung der Richtlinien und Rahmenbedingungen verantwortlich, nicht aber für die Risiken selber.“

Quelle: Andrew Isbester: «Die Risikomanager werden meistens überstimmt»

Das ist der Compliance-Blickwinkel … aus meiner Sicht ist die Risikoabteilung insbesondere dafür verantwortlich, den Risk Ownern im Business (der sog. „First Line of Defense“) (1) die Risiken transparent aufzuzeigen, (2) (gegebenenfalls) mögliche Massnahmen aufzuzeigen und (3) die Risk Owner schlussendlich entscheiden lassen, wie sie die aufgezeigten Risiken adressieren möchten (sprich: accept, transfer, mitigate oder avoid).

Zum Schicksal eines Risikomanagers an Sitzungen:

Alles was der Risikomanager vorbringt, wird von den Bankerkollegen abgeschmettert – zu Gunsten eines lukrativen Geschäfts. Die allerbesten Kundenberater machen das so, dass sich der Risikomanager mit der Zeit so richtig blöd und überflüssig vorkommt. Und wenn das Quorum eine einfache Mehrheit ist, dann kann der Risikomanager sicher sein, dass alles, was er vorbringt, überstimmt wird.

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Dienstag, 20. Oktober 2020

Credit Suisse: Kartensperre in der App gratis, am Telefon 55 Franken

Schreckensstunden vor zwei Wochen: Am Donnerstag-Abend bemerkte ich nach dem Tanken, dass mir mein Portemonnaie fehlte.

Wenige Minuten vorher hatten wir eine IKEA-Filiale verlassen. Den Einkauf dort hatte ich mit einer Debit-Karte aus dem Portemonnaie bezahlt — zu dem Zeitpunkt hatte ich es also noch. Ich erinnerte mich auch, dass ich das Portemonnaie beim Einladen der Ware in das Auto garantiert noch auf mir trug.

Aber im mit Gepäck und Waren vollgestopften Auto fand sich nichts. Hatte ich den Geldbeutel vielleicht aus lauter Dummheit auf das Autodach gelegt, und war dann mit dem blinden Passagier weggefahren?

Wir durchsuchten das Auto, fuhren in den IKEA zurück, schauten uns bei unserem Parkplatz um, fragten die Rangeure der Einkaufswagen und fuhren das Parkhaus auf unserer Route ab. Schlussendlich hinterliess ich beim Kundendienst eine Verlustmeldung. Da es bereits am Eindunkeln war und wir bei Bekannten zum Besuch erwartet wurden, gab ich die Suche auf.

Bei den Bekannten nutzte ich eine ruhige Minute, um die Sperrhotline anzurufen und die Karten sperren zu lassen. Der Mitarbeiter war nett und verständnisvoll. Er empfahl, die zwei im Portemonnaie befindlichen Debit-Karten zuerst einmal zu sperren und vorerst noch keinen Ersatz zu bestellen. Er wies mich aber darauf hin, dass die Kartensperrung bereits jetzt 55 Franken kosten würde — auch wenn die Karten am nächsten Tag wieder auftauchen würden. Wohl oder übel willigte ich ein.

Das Portemonnaie fand sich am nächsten Morgen dann tatsächlich wieder — es lag bei den Fussablagen der Rücksitze kaum sichtbar unter einem Wägeli. Wie es darunter gelangt ist bleibt mir bis heute ein Rätsel.

Ich rief die Kartensperr-Hotline erneut an (da es Freitag und zu Bürozeiten war gehe ich davon aus, dass eine andere Abteilung den Anruf entgegennahm). Die Mitarbeiterin am Telefon fragte mich, ob ich die Credit Suisse Banking App verwenden würde, was ich bejahte. Sie wies mich an, die Banking App auf meinem iPhone zu öffnen und dort unter Karten die Sperrung der zwei Karten je mit einem Wisch aufzuheben.

Fantastisch! Endlich schliesst die behäbige Bank zu Fintechs wie Revolut auf, welche genau das seit jeher in ihrer App anbieten.

Die Überraschung kam nun diese Woche: Mir wurde für die Sperrung von zwei Karten je 55 CHF verrechnet. Ich war mir fast sicher, dass mir das der Hotline-Mitarbeiter so nicht explizit gesagt hatte (ich ging davon aus, dass es sich um einen Vorfall mit mehreren Karten handelt, und die Gebühr deshalb nur einmal verrechnet wird).

Heute nach meiner Intervention dann die freudige Nachricht: Credit Suisse erlässt mir aus Kulanz eine der zwei Sperrgebühren.

Am Telefon mit Credit Suisse frage ich vor Abschluss des Gesprächs aus Neugier, ob die Sperrung der Karte über die App eigentlich auch 55 Franken kostet. Und jetzt kommt der eigentliche Hammer: Nein!

Wieso hat mich der Hotline-Mitarbeiter an dem Abend nicht sofort nach Annahme des Anrufs darauf hingewiesen, dass ich die Karten über die App ohne Kostenfolgen selber sperren und entsperren kann? Ein Schelm, wer Böses denkt …

Ich bat die Mitarbeiterin, doch das Hotline-Personal besser zu schulen und die Kunden explizit auf diese Möglichkeit hinzuweisen. Grosse Hoffnung auf Änderungen hege ich nicht.

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Mittwoch, 14. Oktober 2020

Credit Suisse Direct: Keine Textsuche möglich

Es ist 2020, aber die Entwickler der Schweizerischen Grossbank schaffen es nicht, Buchungen ausschliesslich nach einem bestimmten Text zu durchsuchen. Ich muss zwingend noch weitere Suchkriterien angeben (bspw. Mindest- und Maximalbetrag), sonst kann ich das Suchformular nicht absenden:

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Samstag, 24. März 2018

Credit Suisse Direct markiert E-Rechnung als freigegeben, hat sie aber nicht zur Zahlung erfasst

Diese Woche scheint es bei Credit Suisse Direct, dem neuen Online-Banking von Credit Suisse, Probleme gegeben zu haben. Als ich am Montag-Abend eine E-Rechnung zur Zahlung freigeben wollte, erschien nach längerem Warten folgende Fehlermeldung auf dem Bildschirm:

Fehler

Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Sollte der Fehler erneut auftreten, rufen Sie bitte die Hotline an.

Fehlernummer: NOB00015

Die E-Rechnung war in der Folge als „freigegben“ markiert, die Zahlung fand sich aber nicht in der Liste der offenen, noch auszuführenden Zahlungen.

Ein Telefonat mit der Hotline führte zur Lösung: Offenbar gab es am Abend des 19. März Probleme in diesem Bereich. Um die Rechnung sauber einzuspeisen, muss man die „Freigabe zurücknehmen“ (oder sinngemäss) und diese Rechnung dann wie eine neu eingetroffene Rechnung abarbeiten. Ich hätte auch selber darauf kommen können, verstand den Befehl aber ursprünglich so, dass man die gesamte E-Rechnungsstellung mit diesem Anbieter storniert. Dem ist nicht so: Der Befehl nimmt die Freigabe für diese eine Rechnung zurück.

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Sonntag, 15. Februar 2015

Analyse der Rewards im Credit Suisse Bonviva Rewards Shop leichtgemacht

Als Projekt für das Valentins-Wochenende habe ich mir eine bereits länger in meinem Kopf herumschwirrende Idee ausgesucht:

Die Angebote im Credit Suisse Bonviva Rewards Shop auf den lokalen Rechner zu spiegeln und danach nach allen Regeln der Kunst der Datenanalyse zu analysieren.

Die Tools finden sich in meinem Github-Repository:

emeidi/bonviva-tracker A set of scripts to mirror and parse the items in the Credit Suisse Bonviva Rewards Shop for further analysis

Die Auswertung, welche mir am Meisten am Herzen lag: Wie viele Schweizer Franken erhalte ich jeweils an Gegenwert, wenn ich Bonviva-Punkte gegen Geldgutscheine verschiedenster Gutscheinanbieter im Rewards Shop einlöse?

Hier die aktuelle Auswertung (Stand Oktober 2015):

[4019] Hotelcard im Wert von CHF 95 ........................... 7.62
[1078] CeDe.ch Geschenkkarte im Wert von CHF 30 ............... 7.50
[1269] FLEUROP Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............... 7.50
[1270] FLEUROP Geschenkkarte im Wert von CHF 100 .............. 7.50
[1507] ATHLETICUM Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............ 7.50
[1508] ATHLETICUM Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ........... 7.50
[4255] MAGANDO.ch Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............ 7.50
[4257] MAGANDO.ch Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ........... 7.50
[1163] MrLens Gutschein im Wert von CHF 20 .................... 7.49
[4253] MAGANDO.ch Geschenkkarte im Wert von CHF 20 ............ 7.49
[1268] FLEUROP Geschenkkarte im Wert von CHF 25 ............... 7.49
[1308] SHUI TANG Jahresabo im Wert von CHF 300 (Gutschein) .... 7.06
[1215] VICTORIA-JUNGFRAU COLLECTION Wertgutschein von CHF 100 . 7.06
[1307] SHUI TANG Gutschein im Wert von CHF 100 ................ 7.06
[1510] NAVYBOOT Gutschein im Wert von CHF 100 ................. 7.06
[1511] NAVYBOOT Gutschein im Wert von CHF 200 ................. 7.06
[1306] SHUI TANG Gutschein im Wert von CHF 50 ................. 7.05
[1509] NAVYBOOT Gutschein im Wert von CHF 50 .................. 7.05
[3555] TheBungalow.ch Gutschein im Wert von CHF 100 ........... 7.04
[3561] JEANS.CH Gutschein im Wert von CHF 200 ................. 6.76
[3567] SHIRTERY.CH Gutschein im Wert von CHF 200 .............. 6.76
[1504] TICKETCORNER Ski-Geschenkbox im Wert von CHF 100 ....... 6.67
[3553] TheBungalow.ch Gutschein im Wert von CHF 50 ............ 6.67
[3559] JEANS.CH Gutschein im Wert von CHF 100 ................. 6.58
[3565] SHIRTERY.CH Gutschein im Wert von CHF 100 .............. 6.58
[1329] SWISS.HOLIDAYCARD Geschenkkarte im Wert von CHF 299 .... 6.38
[1198] THE BODY SHOP Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ......... 6.38
[4931] GLOBUS Geschenkkarte im Wert von CHF 200 ............... 6.35
[1516] iTUNES Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ............... 6.35
[4929] GLOBUS Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ............... 6.35
[4933] SWAROVSKI Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ............ 6.35
[1197] JELMOLI Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............... 6.35
[1331] LA REDOUTE Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............ 6.35
[1332] HOTELPLAN Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............. 6.35
[1505] BELDONA Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............... 6.35
[1512] STARBUCKS Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ............. 6.35
[1513] BLACKOUT Geschenkkarte im Wert von CHF 50 .............. 6.35
[1515] iTUNES Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ................ 6.35
[4927] GLOBUS Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ................ 6.35
[4938] LÜTHY BALMER STOCKER Geschenkkarte im Wert von CHF 50 .. 6.35
[4250] GIDOR COIFFURE Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ....... 6.33
[4936] LÜTHY BALMER STOCKER Geschenkkarte im Wert von CHF 20 .. 6.33
[1093] ORELL FÜSSLI Geschenkkarte im Wert von CHF 50 .......... 6.31
[1092] ORELL FÜSSLI Geschenkkarte im Wert von CHF 20 .......... 6.31
[3557] JEANS.CH Gutschein im Wert von CHF 50 .................. 6.26
[3563] SHIRTERY.CH Gutschein im Wert von CHF 50 ............... 6.26
[1201] TICKETCORNER Geschenkkarte im Wert von CHF 100 ......... 6.18
[1196] IKEA Geschenkkarte im Wert von CHF 50 .................. 6.18
[1200] TICKETCORNER Geschenkkarte im Wert von CHF 50 .......... 6.18
[1199] TICKETCORNER Geschenkkarte im Wert von CHF 25 .......... 6.17
[4249] GIDOR COIFFURE Geschenkkarte im Wert von CHF 50 ........ 6.02
[1503] TICKETCORNER Ski-Geschenkbox im Wert von CHF 50 ........ 6.00
[3546] TheBungalow.ch Gutschein im Wert von CHF 20 ............ 5.71
[4247] GIDOR COIFFURE Geschenkkarte im Wert von CHF 20 ........ 5.26

Erkenntnisse

  • Die Hotelcard bringt pro 1’000 Bonviva Points satte 2.36 CHF mehr Geld ein als das schlechteste Angebot von Gidor Coiffure. 1’000 Bonviva Punkte geben beim Coiffeur „nur“ 5.26 CHF bar auf die Hand.
  • 1’000 Bonviva-Punkte entsprechen gemäss dieser Umrechnung zwischen 5.24 und 7.62 CHF
  • Ein mit Credit Suisse Kreditkarten ausgegebener Franken resultiert folglich in einem „Zins“ von 0.52 bis 0.76 Prozent. Es gilt aber auch zu beachten, dass bei der VISA-Kreditkarte von Bonviva Silver ein Franken Umsatz nur 0.6 Bonviva Punkte erzielt, weil Credit Suisse deren American Express-Kreditkarte in den Markt drücken will. Credit Suisse besitzt das AmEx-Monopol in der Schweiz und kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette. Item. Somit schmilzt der Zins auf minimal 0.31 Prozent zusammen.

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Donnerstag, 20. November 2014

Transakt nach Smartphone-Wechsel neu aktivieren

Update November 2019

Anfangs November bin ich von einem iPhone XS 64GB auf ein iPhone XS 256GB umgestiegen.

Selbstverständlich wollte ich nach der Migration die Transakt-Applikation wieder aktivieren und verwenden. Leider funktionierten die unten aufgeführten Schritte nicht mehr.

Nachdem ich genug lange durch Swisscard-Web-Site geirrt war dann die Offenbarung:

Transakt-App: neues Smartphone

Wenn Sie Ihr bisheriges Smartphone oder Tablet durch ein neues Gerät ersetzt haben, können Sie die Transakt- App leider nicht wieder aktivieren.

Online einkaufen ohne Transakt-App

Sie können auch ohne Transakt-App weiterhin in «3-D Secure»-geschützten Online-Shops einkaufen. Führen Sie wie gewohnt Ihren Online-Einkauf fort. Bestätigen Sie die Zahlung, indem Sie einen SMS-Code anfordern und diesen anschliessend im dafür vorgesehenen Eingabefeld eingeben.

Quelle: Transakt-App: neues Smartphone

Update Januar 2019

Mit dem Kauf eines brandneuen iPhone XS musste ich auf dem Neugerät auch die Transakt-Applikation neu aufsetzen und konfigurieren.

Nachfolgend die (derzeit gültigen) Links auf Web-Seiten, mit welchen man die Applikation neu initialisieren kann. Es ist unerlässlich, den richtigen Kreditkartenherausgeber auszuwählen:

Auf der jeweiligen Web-Site klickt man den zutreffenden der drei blauen Buttons an (American Express, Mastercard oder Visa Profil ändern):

Danach gibt man im ersten Formular die Kreditkartennummer und im zweiten Formular die Kontonummer ein. Folgende Meldung erscheint:

Jetzt erhält man umgehend eine SMS mit einem neunstelligen Code. Leider macht der Text überhaupt keinen Sinn (User Experience Swisscard: ungenügend, setzen), aber den ignoriert man geflissentlich:

Ihr Code für die Zahlung lautet:
123456789
Noch einfacher mit der Transakt-App
www.swisscard.ch/transakt

Diesen Code gibt man in der Transakt App auf dem neuen iPhone ein — et voilà, ab sofort kann dieses Gerät zur Authentifizierung von Transaktionen verwendet werden.

Fazit: Auch drei Jahre nach der Publikation meines Originalartikels kriegt es Swisscard nicht hin, einen einfachen, klar verständlichen und somit benutzerfreundlichen Migrationsprozess für Transakt zu designen. Apple Pay, N26, Revolut und wie sie alle heissen sagen bereits jetzt „Dankeschön!“.

Update April 2016

Mit dem Kauf eines brandneuen iPhone SE musste ich auf dem Neugerät auch die Transakt-Applikation neu aufsetzen und konfigurieren.

Nachfolgend die (derzeit gültigen) Links auf Web-Seiten, mit welchen man die Applikation neu initialisieren kann. Es ist unerlässlich, den richtigen Kreditkartenherausgeber auszuwählen:

Originalartikel

Vor kurzem habe ich mir ein gebrauchtes iPhone 5S geleistet und das betagte iPhone 4 in den Ruhestand geschickt. Beim Wechsel des Smartphones musste ich unter anderem die PhotoTAN-Applikation von Raiffeisen als auch die Transakt-Applikation von Swisscard AECS AG auf das neue Smartphone bringen.

Während es über die Web-Oberfläche von Raiffeisen Online-Banking äusserst simpel ist, ein neues oder zusätzliches Smartphones für die PhotoTAN-Applikation freizuschalten (vorausgesetzt, man hat den Aktivierungsbrief noch rumliegen), ist es mit Transakt etwas schwieriger.

Erster Anlaufpunkt ist die entsprechende Web-Site von Swisscard AECS AG, dem Kartenunternehmen meiner Hausbank. Eine Google-Suche bringt mich auf folgende Web-Site:

3-D Secure

Beim Klick auf den Button im Abschnitt „Change your profile“, welcher auf die Web-Seite www.swisscard.ch/credit-suisse/en/customer-service/a-to-z/3-d-secure-change-profile/ zeigt, führt ins Leere, d.h. im Fachjargon es wird ein HTTP 404 generiert.

Nun gut … dann verwenden wir stattdessen halt die Web-Site-Suche des Kreditkartenherausgebers und versuchen die nicht (mehr?) korrekt verlinkte Web-Seite an Hand ihres Seitentitels ausfindig zu machen:

Suche nach „change profile“ auf Swisscard.ch

Und tatsächlich: Über folgende Seite kann man sich einloggen und per SMS einen neuen Aktivierungscode für die Transakt 3D-Secure-Anwendung zusenden lassen:

3-D Secure Change Profile

Ursache des Problems (ein Dankeschön-Schöggeli vom Webmaster nehme ich gerne unter meiner Postanschrift entgegen): In der ungültigen URL heisst es swisscard.ch/credit-suisse/en/..., während es in der gültigen URL swisscard.ch/en/credit-suisse/... heisst.

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Donnerstag, 10. Juli 2014

Öffnungszeiten Credit Suisse Bern-Bundesplatz

Da das Standortverzeichnis meiner Hausbank seit Jahr und Tag ein Usability-Nightmare ist, lege ich hier den Link ab, der mich direkt zu den Öffnungszeiten der Credit Suisse Bern-Bundesplatz führt:

Credit Suisse AG, Bern, Bundesplatz 2, Schweiz – Privatkunden

Falls ein Webmaster der Grossbank bei diesem Artikel vorbeischauen sollte, hier einige Anregungen:

  • Bitte das Standortverzeichnis mit — aus eurer Sicht — exotischen Browsern wie Apple Safari testen.
  • Bei diesen Tests solltet ihr am Besten auf den Google Maps fokussieren: Habe ich mich mit Safari auf Bern reingezoomt und klicke Bern–Bundesplatz an, springt die Karte wieder auf die Weltansicht und das Zoomen kann von vorne beginnen …
  • Die Verzögerung von 1-2 Sekunden nach der Auswahl eines Drop-Down-Elements ist Web 0.1, nicht Web 2.0 (ich glaube ich muss einen unfocus-Event generieren)
  • Wieso muss ich mich überhaupt wie ein Idiot durch vier Drop-Downs durchhangeln? Ist das State of the Art-Usability von 2014?
  • Wieso gibt es kein Suchfeld mit Autovervollständigung, in welches ich bspw. „Bundesplatz“ eingeben kann?
  • Wieso wird die URL nicht aktualisiert und wird eindeutig, wenn ich mich durch die Drop-Downs durchgekämpft habe und eine Filiale ausgewählt habe? Eine URL, welche ich als Lesezeichen ablegen kann und welche mich beim nächsten Aufruf direkt zu dem gewünschten Standort bringt?

Stattdessen übermittelt ihr in der URL solches URL-encodiertes JSON-Gefrickel:

https://www.credit-suisse.com/who_we_are/de/office_locator.jsp#%7B%22fs%22%3A%7B%22cid%22%3Anull%2C%22prid%22%3Anull%2C%22plid%22%3Anull%2C%22sid%22%3Anull%2C%22d%22%3A%5B0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%5D%7D%2C%22ms%22%3A%7B%22c%22%3A%7B%22lat%22%3A46.94739121310314%2C%22lng%22%3A7.44410902261734%7D%2C%22z%22%3A18%7D%2C%22mk%22%3A%7B%22id%22%3A4451%7D%2C%22is%22%3A%7B%22id%22%3A%22mapPanel%22%2C%22ps%22%3A%7B%22id%22%3A4451%2C%22sid%22%3A11613%2C%22segid%22%3Anull%2C%22d%22%3A%5B0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%2C0%5D%7D%7D%7D

… was auf Gut Deutsch lautet:

{
    "fs": {
        "cid": null,
        "d": [
            0,
            0,
            0,
            0,
            0,
            0,
            0,
            0,
            0,
            0
        ],
        "plid": null,
        "prid": null,
        "sid": null
    },
    "is": {
        "id": "mapPanel",
        "ps": {
            "d": [
                0,
                0,
                0,
                0,
                0,
                0,
                0,
                0,
                0,
                0
            ],
            "id": 4451,
            "segid": null,
            "sid": 11613
        }
    },
    "mk": {
        "id": 4451
    },
    "ms": {
        "c": {
            "lat": 46.94739121310314,
            "lng": 7.44410902261734
        },
        "z": 18
    }
}

Bravo, ihr habt gerade JSON-over-URL JoU erfunden!

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Dienstag, 10. Juli 2012

Adressänderungen von PayNet unter DirectNet

Die PayNet-Adressdaten werden von der Credit Suisse nicht mit den bei der Bank hinterlegten Adressdaten synchronisiert. Zügelt man, müssen diese gesondert (und durch den Kunden selber) angepasst werden:

  1. DirectNet
  2. Zahlungen
  3. E-Rechnungen
  4. Administration
  5. Profil
  6. Adressdaten ändern

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