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Sonntag, 22. April 2012

iCal kann nicht mit Google Calendar kommunizieren

Seit meinem Umstieg auf Mac OS X Lion Ende Februar 2012 plagte mich das Problem, dass ich auf meinem Mac mini partout keinen Kontakt zu meinen Google Calendars herstellen konnte.

Seit ich heute hier und da ein wenig ausgemistet habe, funktioniert es plötzlich. Welche Aktion(en) die Lösung bewerkstelligt haben, kann ich leider nicht mehr sagen.

  • Reset SyncServices. Die unter ~/Library/Application Support/SyncServices/Local abgelegten Daten sollte man mit dem Befehl
    /System/Library/Frameworks/SyncServices.framework/Versions/A/Resources/resetsync.pl full

    säubern (Quelle: Mac OS X: Resetting the SyncServices folder)

  • Mail-Accounts. In der Datei ~/Library/Mail/V2/MailData/Accounts.plist lagen noch einige Leichen herum, unter anderem auch mein Gmail-Account, welchen ich nur noch über die Web-Oberfläche aufrufe. Mit viel Vorsicht (und nachdem ich eine Kopie der Datei erstellt hatte), löschte ich diesen Eintrag.
  • Two-Way Authentication. Schlussendlich schaltete ich auf Grund eines tragischen Berichts im The Atlantic über den Hack eines GMail-Accounts die Zwei-Wege-Authentifizierung inklusive Applikationspasswörtern ein.

Als ich iCal nun erneut aufrief wurde zuerst einmal der Hauptkalender synchronisiert. Anschliessend konnte ich die restlichen Kalender unter Preferences > Accounts > Google > Delegation zur Synchronisation markieren.

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Sonntag, 22. April 2012

iPhoto Photo Stream ist kaputt

Seit dem Umstieg von Mac OS X Snow Leopard auf Mac OS X Lion war ich nicht in der Lage, unter iPhoto 11 den Photo Stream zu aktivieren. Der Stream wird von meinem iPhone 3GS, meinem iPhone 4S und meinem iPad 1 befüllt.

Jedes Mal wenn ich unter iPhoto 11 die Rubrik „Photo Stream“ auswählte, wurde mir angeboten, den Stream zu abonnieren:

Nachdem ich erwartungsvoll auf „Turn On Photo Stream“ klickte, starrte ich während circa 30 Sekunden auf die Dialogbox, die mir mitteilte, dass iPhoto nun mit dem iCloud-Dienst Kontakt aufnehme:

Am Ende der Wartezeit hiess es dann aber nur lapidar:

Ein Aufruf von Console.app mit der Hoffnung, detailliertere Hinweise auf den Fehler zu erhalten, bot in der Tat ein tragisches Bild. Eine Filterung nach „Photostream“ förderte sich alle drei Sekunden wiederholende Fehlermeldungen zu Tage:

22.04.12 20:13:50.787 ReportCrash: Saved crash report for PhotoStreamAgent[37000] version 2.1 (10.12) to /Users/mario/Library/Logs/DiagnosticReports/PhotoStreamAgent_2012-04-22-201350_Mac-Mini.crash
22.04.12 20:13:50.859 PhotoStreamAgent: *** Terminating app due to uncaught exception 'NSInvalidArgumentException', reason: '*** -[NSKeyedUnarchiver initForReadingWithData:]: incomprehensible archive version (4294967295)'
*** First throw call stack:
(
	0   CoreFoundation                      0x00007fff8fb78fc6 __exceptionPreprocess + 198
	1   libobjc.A.dylib                     0x00007fff96d86d5e objc_exception_throw + 43
	2   CoreFoundation                      0x00007fff8fb78dfa +[NSException raise:format:arguments:] + 106
	3   CoreFoundation                      0x00007fff8fb78d84 +[NSException raise:format:] + 116
	4   Foundation                          0x00007fff8f3e263f -[NSKeyedUnarchiver initForReadingWithData:] + 2611
	5   Foundation                          0x00007fff8f41159e +[NSKeyedUnarchiver unarchiveObjectWithFile:] + 129
	6   CoreMediaStream                     0x00000001001d09a0 -[MSCupidStateMachine initWithPersonID:] + 379
	7   CoreMediaStream                     0x00000001001b6639 -[MSSubscriber initWithPersonID:baseURL:] + 59
	8   CoreMediaStream                     0x00000001001b383d +[MSSubscriber subscriberForPersonID:] + 172
	9   CoreMediaStream                     0x00000001001a9256 -[MSMediaStreamDaemon _boundSubscriberForPersonID:] + 43
	10  CoreMediaStream                     0x00000001001a87d6 -[MSMediaStreamDaemon pollForSubscriptionUpdatesForPersonID:] + 48
	11  PhotoStreamAgent                    0x00000001000034fb -[AssetManagementDaemon startDaemon] + 491
	12  PhotoStreamAgent                    0x0000000100002f87 -[AssetManagementDaemon run] + 151
	13  libdispatch.dylib                   0x00007fff8a065224 dispatch_once_f + 53
	14  PhotoStreamAgent                    0x000000010000264c +[AssetManagementDaemon run] + 124
	15  PhotoStreamAgent                    0x0000000100001723 main + 67
	16  PhotoStreamAgent                    0x00000001000016d4 start + 52
)
22.04.12 20:13:50.863 com.apple.photostream-agent: terminate called throwing an exception
22.04.12 20:13:50.972 ReportCrash: Removing excessive log: file://localhost/Users/mario/Library/Logs/DiagnosticReports/PhotoStreamAgent_2012-04-22-200644_Mac-Mini.crash

Was hatte es mit incomprehensible archive version (4294967295) auf sich? Eine Google-Suche brachte die Lösung des Problems (nicht aber eine Erläuterung) zu Tage:

I found a fix! you just need to delete ~/Library/Application Support/iLifeAssetManagement and then reboot, and then it should work.

Quelle: aperture unable to connect to photo stream

Nach einem

rm -rf ~/Library/Application\ Support/iLifeAssetManagement

und einem Logout gefolgt von einem erneuten Login in meinen Mac-Account brachte die Erlösung: Nach dem Klick auf Enable Photo Stream dauerte es etwa 30 Sekunden, danach füllte sich der Stream mit Photos von meinen iOS-Geräten.

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Sonntag, 19. Juni 2011

Mail.app 4.5 sortiert IMAP-Ordner nicht alphabetisch

Offenbar erlaubt Apple seit Mac OS X Snow Leopard das Verschieben von IMAP-Ordnern innerhalb der Liste. Leider hat dies aber zur Folge, dass nachträglich erstellte Ordner nicht mehr alphabetisch eingeordnet werden, sondern ans Ende der Liste gelangen.

Um die Sortierung zurückzusetzen, führe man deshalb bei jeder sich bietender Gelegenheit folgenden Befehl aus:

$ rm ~/Library/Mail/<interne Bezeichnung des Mail-Kontos>/.mboxCache.plist

Quelle: Mail Not Sorting new Folders Added Alphbetically

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Montag, 13. Juni 2011

cacti pingt nicht mehr

Heute habe ich mich endlich einem Problem angenommen, das mich mit meiner Cacti-Installation seit mehr als einem Jahr plagt: Die Ping-Werte für Google werden nicht mehr aufgezeichnet.

Nachdem ich unter

  1. Console
  2. System Utilities
  3. View Cacti Log File

nach „ping“ gesucht hatte und feststellen musste, dass das Script ~/cacti/scripts/ping.pl permanent „U“ als Wert zurücklieferte, begann das Debugging.

Auch die manuelle Ausführung von

~/cacti/scripts/ping.pl www.google.com

brachte ein „U“ als Resultat hervor. Was cheibs?

Im Grunde ruft das Perl-Script folgenden Kommandozeilenbefehl auf und filtert im Anschluss den Rückgabe wert:

ping -c 1 www.google.com | grep icmp_seq | grep time

Als ich dies auf der Kommandezeile ausführte, wurde ein leerer Wert zurückgegeben.

Nachdem ich ein Blick auf das Resultat von

$ ping -c 1 www.google.com
PING www.l.google.com (74.125.79.104) 56(84) bytes of data.
64 bytes from ey-in-f104.1e100.net (74.125.79.104): icmp_req=1 ttl=53 time=34.6 ms

--- www.l.google.com ping statistics ---
1 packets transmitted, 1 received, 0% packet loss, time 0ms
rtt min/avg/max/mdev = 34.695/34.695/34.695/0.000 ms

geworfen hatte, war mir sofort klar, was das Problem war: grep nach icmp_seq kann nicht von Erfolg gekrönt sein, weil hier offenbar icmp_req steht.

Das Problem ist im ping.pl does not account for ping using icmp_req rather than icmp_seq in some versions of ping festgehalten: Offenbar gab es bei ping irgendwann einmal eine Anpassung am Code, die nur noch diese Ausgabe zur Folge hatte.

Nach einem Blick auf den Patch nahm ich die Anpassung an ~/cacti/scripts/ping.pl selber vor — irgendwie einfach ein wenig anders als vorgeschlagen:

...
open(PROCESS, "ping -c 1 $host | grep -E 'icmp_(r|s)eq' | grep time |");
...

Damit klappte es wieder.

Nachtrag

Unter einer Synology DiskStation klappt es auch trotz dieser Anpassung nicht. Der Ping-Befehl gibt folgendes aus:

ping -c 1 192.168.8.8
PING 192.168.8.8 (192.168.8.8): 56 data bytes
64 bytes from 192.168.8.8: seq=0 ttl=64 time=0.223 ms

Keine Spur von icmp_seq, stattdessen steht dort nur seq. Somit passt man das Script finalerweise folgendermassen an:

...
open(PROCESS, "ping -c 1 $host | grep -E '(r|s)eq' | grep time |");
...

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Donnerstag, 9. Juni 2011

Unable to connect to CUPS server

Erscheinen im syslog folgende Fehlermeldungen …

May 18 17:00:21 smbd[25311]: [2011/05/18 17:00:21.386431,  0] printing/print_cups.c:108(cups_connect)
May 18 17:00:21 smbd[25311]:   Unable to connect to CUPS server localhost:631 - Connection refused

… sollte man in der /etc/samba/smb.conf folgenden Eintrag sicherstellen:

...
printcap name = /etc/printcap
...

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Sonntag, 5. Juni 2011

mencoder meldete für verschiedene Libraries „no version information available“

Debian ist gut und recht, aber leider ist die ganze Geschichte mit Multimedia-Tools auf Grund von Problemen mit geistigem Eigentum unnötig kompliziert.

Das führt dann auch mal zu einer solchen Flut von Fehlermeldungen, wenn man den mencoder benutzen möchte:

$ mencoder
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libswscale.so.0: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libpostproc.so.51: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libavutil.so.50: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libavcodec.so.52: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libavformat.so.52: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: relocation error: /usr/bin/mencoder: symbol av_reverse, version LIBAVUTIL_50 not defined in file libavutil.so.50 with link time reference

Das Problem konnte ich schlussendlich lösen, indem ich folgende Zeilen wieder in die /etc/apt/sources.list aufnahm:

...
# mplayer
deb		http://www.debian-multimedia.org squeeze main
deb-src		http://www.debian-multimedia.org squeeze main
...

Anschliessend ein apt-get update && apt-get upgrade. Irgendwann einmal waren dann nur noch zwei Fehlermeldungen zu sehen:

$ mencoder
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libavcodec.so.52: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)
/usr/bin/mencoder: /usr/lib/i686/cmov/libavformat.so.52: no version information available (required by /usr/bin/mencoder)

Doch dieses Problem schien nun unmöglich zu lösen zu sein:

# apt-get install ffmpeg libavcodec52 libavdevice52 libavformat52 libavfilter1
Reading package lists... Done
Building dependency tree       
Reading state information... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
 ffmpeg : Depends: libavfilter1 (>= 5:0.6.1+svn20101128) but 4:0.6.2-3 is to be installed
 libavfilter1 : Depends: libavcodec52 (< 4:0.6.2-99) but 5:0.6.1+svn20101128-0.2 is to be installed or
                         libavcodec-extra-52 (< 4:0.6.2-99) but it is not installable
                Depends: libavutil50 (< 4:0.6.2-99) but 5:0.6.1+svn20101128-0.2 is to be installed or
                         libavutil-extra-50 (< 4:0.6.2-99) but it is not installable
                Depends: libswscale0 (< 4:0.6.2-99) but 5:0.6.1+svn20101128-0.2 is to be installed or
                         libswscale-extra-0 (< 4:0.6.2-99) but it is not installable
E: Broken packages

Die Lösung:

/etc/apt/preferences:

...
Package: *
Pin: origin www.debian-multimedia.org
Pin-Priority: 600

und dann:

# apt-get install -t unstable ffmpeg

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Samstag, 4. Juni 2011

3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28

3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28 — das ist der Dateiname der auf einem Computer gesicherten SQLite-Datenbank, die alle SMS-Nachrichten eines iPhones enthalten.

Die Datei ist bei Mac OS X unter

~/Library/Application Support/MobileSync/Backup/

abgelegt. Finden tut man sie am einfachsten mit folgendem Befehl:

$ find ~/Library/Application\ Support/MobileSync/Backup/ -name 3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28

Diese Datei kann man problemlos mit einem SQLite GUI öffnen — beispielsweise, um die Daten nach Excel zu exportieren. Folgende GUIs finden sich für Mac OS X (ungetestet):

Der Unix-Geek begnügt sich der Einfachheit halber aber mit der Kommandozeile:

$ sqlite3 ~/Library/Application\ Support/MobileSync/Backup/XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX/3d0d7e5fb2ce288813306e4d4636395e047a3d28
sqlite> .headers ON
sqlite> .tables
_SqliteDatabaseProperties  msg_group                
group_member               msg_pieces               
message
sqlite> select * from message limit 0,5;
ROWID|address|date|text|flags|replace|svc_center|group_id|association_id|height|UIFlags|version|subject|country|headers|recipients|read
...

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Samstag, 4. Juni 2011

Eine portable Festplatte unter Linux mit FAT32 formatieren

Windows ist ja mittlerweile recht bockig, wenn es darum geht, übergrosse portable Festplatten mit FAT32 zu formatieren — stattdessen empfiehlt die Formatierungssoftware aus Redmond, man solle doch bitte das proprietäre NTFS verwenden. Der Haken dabei: Linux und Mac OS X bringen immer noch keine saubere Unterstützung dieses Dateisystems mit sich, wenn es um Schreiboperationen geht (im Klartext: auf eigenes Risiko!).

Unter Linux ist es ein Kinderspiel, auch neueste Festplatten mit riesigen Volumina mit FAT32 zu formatieren.

Nachdem man herausgefunden hat, unter welchem Devicenamen à la /dev/sdX die USB-Festplatte ansprechbar ist, erstellt man erstmals eine Partition:

# fdisk /dev/sdd
Command (m for help): n
Command action
   e   extended
   p   primary partition (1-4)
p
Partition number (1-4): 1
First cylinder (1-9729, default 1): <enter>
Using default value 1
Last cylinder, +cylinders or +size{K,M,G} (1-9729, default 9729): <enter>
Using default value 9729
Command (m for help): t
Selected partition 1
Hex code (type L to list codes): c
Changed system type of partition 1 to c (W95 FAT32 (LBA))
Command (m for help): w

Mit dieser Befehlsabfolge hat man nun eine primäre Partition mit dem Dateisystem FAT32 angelegt.

Die Festplatte muss nun aber auch noch formatiert werden, damit Daten darauf geschrieben werden können. Das ist noch viel einfacher als die Partitionierung:

# mkfs -t vfat /dev/sdd1

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Donnerstag, 26. Mai 2011

Mehrere Google Calendar mit Google Sync (Exchange / ActiveSync) auf dem iPhone anzeigen

Zwar ist die Funktion wirklich nützlich und die Anleitung Mail, Calendar, & Contacts: Using Google Sync with iOS Calendar ganz nett — doch der Verfasser des Artikels verschweigt stinkfrech, dass man als deutschsprachiger Benutzer bei der Anwahl von m.google.com/sync zuerst die Sprache wechseln muss, damit einem das iPhone als konfigurierbares Gerät angezeigt wird.

Klickt man in der englischsprachigen Fassung der Seite auf das iPhone, kann man anschliessend alle Google Calender auswählen, die in Calendar.app auf dem iPhone angezeigt werden sollen.

Ich musste den Exchange-Account löschen und erneut erstellen, damit neben dem Hauptkalender endlich auch alle anderen Kalender angezeigt wurden, die in meinem Google Account eingerichtet sind.

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Sonntag, 22. Mai 2011

Ohne US-Kreditkarte und -Wohnadresse auf den amerikanischen iTunes Store zugreifen

Im Grunde ist dies keine grosse Hexerei. Man benötigt dazu folgendes:

  • eine iTunes Store-Geschenkkarte aus den USA, bspw. bei Best Buy erhältlich (ich habe derzeit noch zwei Stück im Wert von je $10 an Lager, falls jemand Interesse hat)
  • eine gültige Postanschrift in den USA (Google Maps oder in den USA lebende Bekannte helfen gerne)
  • eine E-Mail-Adresse, die noch nicht als Apple ID verwendet wird

Hat man diese Voraussetzungen erfüllt, geht es los:

  1. iTunes öffnen
  2. iTunes Store anwählen
  3. Klick auf E-Mail-Adresse (im schwarzen Balken oben rechts)
  4. Sign Out
  5. ans Ende der iTunes Store Startseite scrollen
  6. den US iTunes Store anwählen
  7. Quicklinks > Redeem
  8. Klick auf Neuen Account erstellen
  9. Eingabe der E-Mail-Adresse und der US-Postanschrift
  10. auf keinen Fall eine Kreditkarte erfassen, sondern auf None belassen
  11. Fertig

Anschliessend bestätigt man die E-Mail-Adresse, loggt sich in den Store ein und kauft nach Lust und Laune nur für den us-amerikanischen Markt erhältliche iPhone Apps, Musik, Filme und TV-Shows ein.

Via: US iTunes Account leicht gemacht [UPDATE]

Empfohlene Apps

Folgende Applikationen erhält man derzeit nur im US-amerikanischen iTunes Store:

  • Google Voice
  • Yelp!
  • TextNow
  • Textfree
  • Talkatone

Zurück zum schweizerischen Account

Der schweizerische iTunes-Account ist natürlich weiterhin gültig. Im iTunes Store kann man sich nun beliebig aus dem einen Account ausloggen und in den anderen einloggen. Ich achte darauf, dass ich die normalen Käufe mit meinem schweizerischen Account tätige, weil diese Käufe über die Kreditkarte abgebucht werden.

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