Posts Tagged ‘Kinder’

Sonntag, 5. September 2021

Pöhse, pöhse Antwort auf die Frage „Warum habt ihr keine Kinder?“

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Sonntag, 15. Dezember 2019

Über das Kinder haben

Paul Graham, in einem kürzlich veröffentlichten Blog-Artikel (Ausschnitte, die mir in Erinnerung geblieben sind):

Of course the times I noticed kids were when things were going wrong. I only noticed them when they made noise. […] So it seemed to me that parenthood was essentially law enforcement. […] What I didn’t notice, because they tend to be much quieter, were all the great moments parents had with kids. People don’t talk about these much […]

In particular, you’re going to have to work to a schedule. Kids have schedules. I’m not sure if it’s because that’s how kids are, or because it’s the only way to integrate their lives with adults‘, but once you have kids, you tend to have to work on their schedule.

Well enough to miss some things a lot, like the ability to take off for some other country at a moment’s notice. That was so great. Why did I never do that? See what I did there? The fact is, most of the freedom I had before kids, I never used. I paid for it in loneliness, but I never used it.

Quelle: Having Kids

Für mich sind solche Offenbarungen immer sehr einsichtsreich, weil wir ja (noch?) nicht mit Kindern gesegnet sind. Das hilft mir, meine Vermutungen über das Eltern-Dasein zu belegen oder widerlegen.

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Sonntag, 7. Oktober 2018

Video zum Stichwort „Muttipanzer“

Oder wie man es in der Schweiz nennt: Chauffeur-Service für die eigenen Kinder im Schulalter. Dabei ist (war?) der Schulweg doch das Beste an der Schule überhaupt, als man den noch ohne die Helikopter-Eltern zu Fuss oder mit dem Velo gegangen ist.

Via: Muttipanzer :: Nur das Beste für das Kind

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Samstag, 4. August 2018

Frau, Universitätsabschluss, Teilzeitangestellte

Blogger und BaZ-Kolumnist Manfred Messner, mit spitzer Zunge wie immer:

Und weil es sich um eine 50-Prozent-Stelle handelte, haben sich nur Frauen beworben. Gegen hundert. Nicht alle haben Kinder, […]. Das waren alles gut ausgebildete Frauen, die meisten mit einem Hochschulabschluss und zusätzlichen Weiterbildungen. Fast alle so um die dreissig, […]. Lohnt es sich überhaupt für uns, die Gesellschaft, in die akademische Ausbildung von Frauen zu investieren? Schliesslich kippt die Bildungsrendite bei einem 50-Prozent-Pensum ins Minus. Das heisst verständlich ausgedrückt: Wir alle zahlen für etwas, das viel weniger als erhofft bringt.

Quelle: Frauen, ihr seid selbst schuld

Wenige Tage später dann folgende Meldung aus Japan:

Tokyo Medical University deducted points from the entrance exam scores of all female applicants to keep the ratio of women studying at the university at about 30 percent, […]

The practice likely began around 2010 and was apparently aimed at avoiding a shortage of doctors at affiliated hospitals. The medical college believed female doctors often resign or take long leave after getting married or giving birth, leading to a shortfall, according to the sources.

Quelle: Tokyo Medical University discriminated against female applicants by lowering entrance exam scores: sources

Das wäre einmal die wirtschaftliche Sicht.

Der Arzt meiner Frau, mittlerweile in Pension, hat ihr beim letzten Arztbesuch auch noch von einem mit dieser Problematik verwandten negativen Entwicklung erzählt: Ärztinnen, die Teilzeit arbeiten, brauchen länger, um den nötigen Erfahrungsschatz für knifflige Diagnosen und komplizierte Verfahren aufzubauen und aufrecht zu erhalten.

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Sonntag, 4. September 2011

Züchtet China die richtigen Akademiker heran?

„The gaokao rewards a special type of student: very strong memory; very strong logical and analytical ability; little imagination; little desire to question authority,“ says Jiang Xueqin, a Yale-educated school administrator in Beijing. „That person does well on the gaokao–as well as on the SAT, by the way.“

Quelle: Cramming For College At Beijing’s Second High | Fast Company

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Sonntag, 6. Juni 2010

Die Generationen vor 1980 waren die Besten

Auch wenn ich solchen nostalgischen Powerpoint-Präsentation normalerweise skeptisch gegenüberstehe — in diesem einen Fall mache ich eine Ausnahme und finde gefallen an der aufgeworfenen Kritik.

Fundamentalkritik an der Pampers-Generation (den nach 1980 Geborenen)

Dennoch darf man nie vergessen, dass wir ein Sozialisationsprodukt unserer Eltern sind. Die Kritik an den 1980ern ist im Grunde also doch viel mehr eine Kritik an den Eltern dieser Jahrgänge …

Eine Frage sei dennoch erlaubt: Was hätte mein 1864 geborener Urgrossvater wohl über die Generation der 1960/70er gesagt?

Via: Hans

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Dienstag, 29. September 2009

Jahrgang 1979

Dass wir erfolgreich werden würden, war von Anfang an klar. Wir waren eine Generation, die gefördert wurde. Ähnlich wie die Kinder von heute, aber wir trugen keinen Helm beim Fahrradfahren. Wir hatten Ballettunterricht, Musikunterricht, Reitunterricht. Notfalls auch Nachhilfeunterricht, denn — und das war die vielleicht deutlichste Lektion, die uns unsere Eltern mit auf den Weg gaben, das vielleicht einzige Mal, dass sie den Mahnfinger erhoben — Ausbildung ist alles. Sie ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg, zu einem geglückten Leben.

Quelle: Das Magazin » Wir Dreissigkäsehochs

Auch wenn ich aus der Jahrgangslese 1980 stamme, habe ich genau dieselbe Leier auch gehört.

Wir haben fröhlich und ausgiebig PhilI-Gänge studiert, weil wir nicht das Gefühl hatten, den Abschluss wirklich zu brauchen. Zu sehen, wie die angestrengten Jus- und Wirtschaftsstudenten heute Jobs annehmen müssen, die sie auch ohne das Liz gekriegt hätten, freut uns ein kleines bisschen.

Und dann auch das noch:

Haben wir mal den Job, den wir wirklich wollen, arbeiten wir bis zum Umfallen. Denn dann ist der Job nicht mehr Arbeit, sondern Erfüllung und Selbstverwirklichung und -darstellung.

Das Wichtigste im Leben sind unsere Freunde. Sie sind uns heilig. Freundschaft ist unsere Religion, die Bar unsere Kirche, Bier unser Wein. Unsere vielen Freunde sind der Grund dafür, dass wir am liebsten nur 80 Prozent arbeiten. Sie fangen uns auf zwischen Vereinzelung und Kollektivdruck. Sie sind der Fixpunkt, sie sind die Heimat für uns globale Nomaden.

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Montag, 28. September 2009

Ich bin ein grosser Fan von Enid Blyton

But more than that, Enid Blyton conjures up a mood. It is of a world where children are free to act and from which parents are mercifully, if temporarily, absent. If she’s associated with ginger beer and picnics, it’s because she was in touch with a child’s appetites. In her world, children have adventures when they are left alone to do what they want, and then they come home for tea. No amount of debunking will diminish her standing as one of the great writers for children, who shaped more imaginations than anyone will ever know.

Quelle: Raise a glass of ginger beer to Enid Blyton – Telegraph

In meiner Schulzeit habe ich wohl jedes ihrer Bücher gelesen, welche in der örtlichen Bibliothek zu finden waren (abgesehen von den reinen „Mädchengeschichten“, die haben mich überhaupt nicht interessiert). Als eine Bekannte von unserer Familie aus dem Dorf wegzügelte und ihre Kinderbücher aus Platzmangel zeitweilig bei uns im Keller verstaute, machte ich mich dann auch noch hinter ihre Sammlung an Enid Blyton.

Ob Kinder heute – statt zu MSNlen, Bloggen, einander zu verhauen und zu Facebooklen – auch ab und zu Enid Blytons Meisterwerke greifen? Ich befürchte nicht.

Auf alle Fälle zeigt BBC 4 diesen Herbst (2009) eine vierteilige Doku-Miniserie über diese fantastische Autorin!

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Mittwoch, 23. September 2009

Bildung macht indische Mädchen verdammt gefährlich

It was from these leadership classes that Rekha gained the strength to defy her family, her village and change her future. And with this decision, she inspired a chain reaction among her friends and throughout her village.

Quelle: Rekha Kalindi, Child Bride Who Defied Parents Inspires India – ABC News

Kleine Umstürzler das … Ein Wunder, dass sie noch lebt!

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Mittwoch, 12. August 2009

Oversexed …

Noah is just your typical 9 year old. She likes to wear a ton of makeup, short puffy skirts, and black leather boots, all while blowing kisses at strange men who are photographing her.

Quelle: Miley and Noah Cyrus Work The Pole | CelebJihad.com – Explosive Celebrity Gossip!

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