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Sonntag, 13. Januar 2019

Heimische „Ladestation“ für unsere Elektronik

Über die Jahre hat sich bei uns so einiges an portabler Elektronik angesammelt, welche Strom frisst und dementsprechend regelmässig geladen werden muss. Aus diesem Bedürfnis hat sich folgende Ladestation am Eingang zu unserer Wohnküche entwickelt:

Was erkennt man auf diesem Photo?

  • IKEA KALLAX Regal 202.758.14 (um 90 Grad gedreht). Unterlegt mit Fensterklammer, groß 3er Set, damit das Regal (fast) dieselbe Höhe erreicht wie das leider nicht mehr hergestellte IKEA EXPEDIT (Medienmitteilung vom April 2014), welches links vom KALLAX steht.
  • Nokia Fatboy DT-901 Ladekissen (Amazon) Seinerzeit in einem Blog-Artikel von vowe empfohlen und dann über Ricardo (Verkauf eines riesigen Restbestandes, weiss) respektive Tutti (rotes Kissen) erstanden. Im Kissen selbst liegt ein Nokia DT-900 (Amazon). Damit laden wir unsere zwei iPhone X ohne irgendwelche Kabel mit der Qi-Technologie auf.
  • Nokia DC-50 Ladeplatten (Amazon UK; bei Amazon Deutschland nicht mehr erhältlich) Seinerzeit in einem Blog-Artikel von vowe empfohlen. Insgesamt besitzen wir vier Stück; die zwei gelben für mich, die zwei pinkigen für Stephanie. Genial finde ich, dass sich damit ein iPhone unterwegs kabellos laden kann. Man kann sogar ein Sandwich machen, bei welchem man die Batterie auf ein DT-901 Ladekissen legt, und auf die Batterie das iPhone legt und sich die Geräte „in Serie“ laden lassen. Was mir aber überhaupt nicht gefällt: Die Batterien entladen sich bei mir im Rucksack aus irgendeinem Grund regelmässig selbständig, und ich kann mir nicht erkären, wieso. Damit es bei der Lagerung keine Interferenz gibt, bewahre ich die Batterien mit genügend Abstand in einem IKEA RINNIG Tellerhalter auf.
  • Logitech Base (Amazon) zum Laden eines iPad Pro 9.7inch (2016; Modell A1674) mit Smart Connector. Sehr ästhetische Lösung, leider hat das Dock aber das Problem, dass das iPad hin und wieder nicht lädt. Dann muss ich jeweils das Lightning auf USB-A-Kabel aus- und wieder an das Dock anstecken.
  • EU-2-pol-Verlängerungsstecker mit 4 USB-Anschlüssen (Ali Express) Auf dem Photo am giftgrünen Kabel zu erkennen, welches in das KALLAX-Fach oben rechts führt, wo der Stecker mit 3M-Kleber kopfüber angebracht ist. An den USB-Anschlüssen hängen je zwei Apple Lightning- sowie zwei Micro USB-Kabel. Mit den Lightning-Kabel lädt man Apple Geräte (iPhone, iPad, Apple TV Remote), mit den Micro USB-Anschlüssen Android-Geräte sowie Stephanies Bose Sportkopfhörer sowie ihre Bose QuietComfort QC20 mit Noise Cancelling. Die Kabel führe ich der Wand entlang hoch und arretiere sie mit Plastic-Halterungen vergleichbar zu BlueLounges CableDrop — aber anstelle von 15 CHF für 6 Stück habe ich bei Caldecott auf Ali Express 1.40 CHF für 6 Stück bezahlt.
  • Baseus Qi Charging Case for AirPods (Ali Express) Verschandelt meiner Meinung nach das optimal bemessene, weisse AirPods-Case; d.h. macht es klobig und unhandlich — doch damit lassen sich meine AirPods auch kabellos aufladen, sobald ich das Case auf einen der zwei DT-901 Ladekissen lege. Nichts mehr jeden Abend das Lightning-Kabel reinfummeln.
  • SAMDI Wooden Laptop Stand (auf Ali Express nicht mehr unter dem Link verfügbar, unter welchem ich die zwei Halterungen gekauft habe; Amazon USA hat etwas ähnliches) Das MacBook meiner Frau und mein MacBook stellen wir bei Nichtbenutzung in diese genialen hölzernen Halterungen ab. Der Einschub ist mit einem Gummi geschützt, damit das Holz nicht splittert und die Metalloberfläche des MacBooks nicht zerkratzt wird. Ein MacBook USB-C-Netzteil haben wir fix am Stromanschluss angebracht und können das Kabel dann an das vertikal aufgestellte MacBook anschliessen.
  • JBL OnBeat Micro (Amazon USA) Verwende ich mittlerweile weder, um mein iPhone X noch um meine AirPods zu laden. War aber seinerzeit das Ladegerät, welches es auf meinen Nachttisch geschafft hat.

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Samstag, 3. September 2011

Erinnert sich noch jemand an diese verschachtelten Nokia-Menus?

Everything today is a copy of the iPhone, even Android devices started out as Soon’ish Blackberry knockoffs and after seeing the iPhone, Google shifted gears into iPhone dream knockoffs. We would still be using garbage four-cursor keypads to navigate our way through inane option menus

Quelle: Steve Jobs, A Revolution Every Other Year [Updated] | Analysis | The Mac Observer

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Samstag, 28. Mai 2011

Die Kalaschnikow der Mobiltelefonie

The $30 Nokia 1100 handset remains the Kalashnikov of communication for the poor: 50m of them are in use in Africa.

Quelle: Mobile telecoms in Africa: Digital revolution | The Economist

Doch leider ist mit solcher Technologie des 20. Jahrhunderts in der westlichen Welt kein Geld mehr zu machen. Die profitabelsten Mobilfunkunternehmen sind erst seit wenigen Jahren mit Smartphones auf dem Markt: Apple, RIM und HTC.

Die alte Garde — für Schweizer Verhältnisse sind dies Nokia und Sony-Ericsson — kann die Segel streichen. Ein aktueller Vergleich: In meinem Kollegenkreis, allesamt Klassenkollegen aus der Sekundarschule Neuenegg, besitzt noch gerade einer ein Sony-Ericsson-Geschwür (wegen dem Xenon-Blitz, der in Tat und Wahrheit ein LED-Blitz ist, und weil er die Stiftbedienung so cool findet). Die restlichen sieben Mitglieder der Kohorte drücken auf einem iPhone 4 (4 Stück) oder 3GS herum (3 Stück)

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Freitag, 11. Februar 2011

Die Finnen geben auf und wenden sich wieder der Sauna und dem Alkohol zu …

… oder so.

Clearly, Nokia threw in the towel. Not because they could not build, but because their building processes could not create greatness.

Quelle: Two turkeys don’t make an eagle, but no penguin will ever soar. | asymco

Manchmal sollten es Mobilfunkunternehmen wie Berühmtheiten halten: Mit einem fulminanten Abgang auf dem Höhepunkt der Karriere.

Nokia wird in meinen Gedanken immer als derjenige Handy-Hersteller in Erinnerung bleiben, der uns das 3210 brachte. Dasjenige Mobiltelefon, das die Mobilfunkrevolution hierzulande lostrat und nicht nur für Jahre definierte, wie ein Handy auszusehen und zu funktionieren hatte, sondern welchen Qualitätsmasstäben es gerecht zu werden hatte.

Zwar schafften es die Finnen in der Folge, noch einige Knaller auf den Markt zu bringen. Die zweite Mobilfunkrevolution — das Internet aus der Hosentasche — hat man aber im hohen Norden verpennt und wird so zu einem weiteren fiktiven Kapitel im Buch The Innovator’s Dilemma.

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Donnerstag, 16. September 2010

Wieso Nokia nicht McDonalds ist

McDonald’s […] doesn’t waste untold time and resources trying to invent filet mignon whole cloth.

Quelle: Nokia Is the McDonald\’s of Phones

Als ich mir im April 2000 mein erstes Mobiltelefon gekauft habe, war der Fall klar: Es musste ein Nokia sein. Als angehender Maturand natürlich nicht irgendeines, sondern das damals vom urbanen, eleganten Publikum so heiss verehrte Nokia 8210 mit roter Ummantelung. Darauf folgte ein Nokia 6210 (Mai 2001). Leider erwies sich das Gerät als qualitativ minderwertig, weshalb es bereits nach einem Jahr (September 2002) mit einem Nokia 6310 ersetzt werden musste — rückblickend das beste Pre-3G-Handy, das ich je besass. Es folgte ein Nokia 6021 (September 2005). Das letzte Nokia-Handy, das ich mir leisten wollte und konnte war das Nokia 6300 im Oktober 2007, vier Monate nach dem Verkaufsbeginn des ersten iPhones in den USA . Bereits damals war mir klar, dass das Nokia innert nützlicher Frist durch ein Apple-Handy ersetzt werden würde. Im Juli 2009 war es dann soweit: Auch für mich brach das 3G-Zeitalter an, zum Leidwesen vieler Facebook- und Twitter-Follower.

Wie sich die Zeiten doch ändern: Zwar habe ich mir Ende des letzten Jahres ein weiteres Mal ein Nokia-Handy geleistet: Ein Nokia 1208. Für meine Afrikareise. Denn meinem iPhone 3GS wollte ich die beschwerliche Reise nicht antun und mir es schlimmstenfalls noch stehlen lassen.

Fazit: Auch in meinem Leben hat sich der „Nobel“-Brand Nokia zum „Fast Food“-Brand degradiert. Verlierer bestraft das Leben — und wer die Autobahnausfahrt trotz guter Signalisation und Schneckentempo verpasst, hat kein Mitleid verdient.

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Montag, 16. August 2010

Kritik an der Stupid-Manager-Theorie

If the managers were always stupid then how did HR get so good at singling out the stupid (or those susceptible to stupidity after periods of intelligence).

Quelle: asymco | The Stupid Manager Theory applied to Nokia

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Dienstag, 22. Juni 2010

Nokia schafft (fiktional) die Kurve

Next, we only do three models: good, better and best. Three price points and we’re done. Simple message, less product managers and other corporate busybodies showing PowerPoint slides to one another over endless meetings across ten time zones.

Quelle: Science Fiction: Nokia goes Android | Monday Note

Product Managers — spielen bei mir definitiv in derselben untersten Liga wie Juristen und Berater.

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Dienstag, 13. Januar 2009

Nokia und Microsoft verlieren den Mobiltelefon-Krieg

So, what does this mean? All the US carriers now have their SmartPhone choices. All the trains have left the station.
Who is out in this game? Microsoft and Nokia.

Quelle: Scobleizer — Tech geek blogger » Blog Archive Smartphone competition: It’s too late for Nokia and Microsoft, but not too late for Palm in USA «

Irgendwie habe ich mit diesen beiden absolut kein Mitleid. Nokia hatte seine Glanzzeit zu Beginn des Mobilfunk-Booms, wurde dann aber schwerfällig und entwickelte am Markt vorbei. Microsoft wiederum zehrt immer noch von seinem Windows/Office-Imperium, hat aber die Erfolge dieser längst vergangenen Tage nie mehr wiederholen können – auch auf dem Mobilfunkmarkt nicht. Recht so.

Fakt bleibt: Apple hat die etablierten Hersteller mit seinem iPhone allesamt vorgeführt. Auch das: Recht so!

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Dienstag, 17. Juni 2008

Nokia bringt neue Business-Telefone – boah!

Interessieren solche Meldungen nach der Vorstellung des iPhone 3G wirklich noch jemanden?!

The world’s top cellphone maker, Nokia, unveiled two new models on Monday aimed at the business market dominated by the Blackberry,

Quelle: Nokia Unveils New Business Phones – NYTimes.com

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