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Sonntag, 20. März 2016

Ookla Speedtest für Fiber7 respektive Init7 konfigurieren

Damit der Ookla Speedtest bei mir sauber funktioniert, habe ich mir ein Benutzerkonto angelegt und folgende Einstellungen gemacht:

Ookla Speedtest Fiber7 Settings

Von grösster Wichtigkeit ist es, folgenden Server als Standardserver auszuwählen:

Winterthur [CH] - Init 7

(Gemäss dem HTML-Quellcode handelt es sich um den Server mit der Ookla-ID 3026)

Nur so testet man die theoretisch verfügbare Geschwindigkeit zwischen dem eigenen Router, der Telefonzentrale, in welche das Fiber- respektive das Kupferkabel führt, und dem ISP-internen Netzwerk.

Auf der Test-Oberfläche ist dann der Button „BEGIN TEST. YOUR PREFERRED SERVER“ zu wählen:

Ookla Speedtest Begin Test Preferred Server

Nachtrag

Noch einfacher geht es für uns Linux-Geeks von der Kommandozeile. Ein findiger Zeitgenosse scheint das Ookla Speedtest-Protokoll reverse engineered und seine Erkenntnisse in einem Python-Script zusammengefasst zu haben.

Nachdem man das Script heruntergeladen und ausführbar gemacht hat, misst man die Geschwindigkeit zum Init7/Fiber7-Speedtest-Server folgendermassen:

$ ./speedtest-cli --server 3026
Retrieving speedtest.net configuration...
Retrieving speedtest.net server list...
Testing from Init7 (Switzerland) Ltd. (85.195.234.162)...
Hosted by Init 7 (Winterthur) [117.24 km]: 3.615 ms
Testing download speed........................................
Download: 584.35 Mbit/s
Testing upload speed..................................................
Upload: 498.04 Mbit/s

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Montag, 11. Oktober 2010

Bye bye, Kabel-Internet und ADSL

Verdammt, wie ich diese Studenten in Winterthur beneide:

Das neue Studentenhaus an der Unteren Briggerstrasse in Winterthur wurde von uns mit Gigabit-Ethernet über Glasfaser direkt an den 10Gig-Backbone angebunden. In den beiden Häusern erfolgt die Verteilung über Cat-5e UGV Verkabelung in jedes der 106 Zimmer. Die – teilweise auf den Etagen verteilten – Switches werden ebenfalls durch Init7 gemanagt und jeder Zimmeranschluss ist mit 100mbps symmetrisch angebunden. Selbstverständlich mit IPv4 und IPv6 – via DHCP. Also einstecken, läuft, schnell … adieu, popeliges ADSL! Dass dabei kein Router oder Cable-Modem mehr benötigt wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt – auch aus ökologischer Sicht.

Quelle: NZZ am Sonntag über FTTB: Kollektiv-Internet ist schnell und günstiger – CH Internet Szene

Das Beste zum Schluss: Wer kriegt sonst 100MBit/s Down- und Upload für sagenhafte 17.50 CHF?

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