Der grösste Unterschied zwischen den beiden Erzrivalen wird Windows schlussendlich den Kopf kosten: Rückwärtskompatibilität! Frickel-Software, die für Windows for Workgroups 3.11 geschrieben wurde und sich nicht an Standards hält, muss immer noch unter Windows Vista funktionieren. Deshalb muss man selbst in Windows Vista all jene Bugs einbauen, die schon in WfW 3.11 zugegen waren. Wäre ja fürchterlich, wenn die von Milliarden von Anwendern benutzte Applikation plötzlich nicht mehr funktionieren würde …
Apple has never been a company that’s slavishly devoted to backwards compatibility if that backwards compatibility jeopardizes its ability to move forward
[…] This willingness to leave old technology behind is a great strength of the Apple platform. Rather than enshrining past decisions in perpetuity, Apple has a willingness to say „enough’s enough; this new way is better, so you should use it“.
Quelle: From Win32 to Cocoa: a Windows user’s conversion to Mac OS X—Part III: Page 3
(Übrigens auch ein sehr interessanter Artikel, der Software-Entwicklung unter Windows mit Software-Entwicklung unter Mac OS X vergleicht)