Archiv 2. Juni 2008

Montag, 2. Juni 2008

Wieso Mac OS X Windows Classic überleben wird

Der grösste Unterschied zwischen den beiden Erzrivalen wird Windows schlussendlich den Kopf kosten: Rückwärtskompatibilität! Frickel-Software, die für Windows for Workgroups 3.11 geschrieben wurde und sich nicht an Standards hält, muss immer noch unter Windows Vista funktionieren. Deshalb muss man selbst in Windows Vista all jene Bugs einbauen, die schon in WfW 3.11 zugegen waren. Wäre ja fürchterlich, wenn die von Milliarden von Anwendern benutzte Applikation plötzlich nicht mehr funktionieren würde …

Apple has never been a company that’s slavishly devoted to backwards compatibility if that backwards compatibility jeopardizes its ability to move forward

[…] This willingness to leave old technology behind is a great strength of the Apple platform. Rather than enshrining past decisions in perpetuity, Apple has a willingness to say „enough’s enough; this new way is better, so you should use it“.

Quelle: From Win32 to Cocoa: a Windows user’s conversion to Mac OS X—Part III: Page 3

(Übrigens auch ein sehr interessanter Artikel, der Software-Entwicklung unter Windows mit Software-Entwicklung unter Mac OS X vergleicht)

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Montag, 2. Juni 2008

Ab sofort mein neues Lebensmotto

„I skate to where the puck is going to be, not where it has been“ –– Wayne Gretzky

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Montag, 2. Juni 2008

US-Behörden als Zahlenjongleure

Under Nixon’s Federal Reserve chairman, Arthur Burns, however, the concept of “core inflation” was devised. This became the means of excluding certain areas like food and energy, on grounds of the “volatility” of these sectors. […]

Under Reagan, Phillips also points out, the armed forces began to be included in the labor force […]

Quelle: Behind the falsification of US economic data

Einer der Kollateralschäden nach dem Platzen der Subprime-Blase war der Vertrauensverlust in die von amtlicher Seite publizierten Zahlen über die Entwicklung der US-Wirtschaft. Selbstverständlich waren diese schon seit Jahrzehnten nicht mehr über alle Zweifel erhaben – doch erst seit dem Eintreten der für alle Yankees spürbaren Inflation an der Tanksäule und im Supermarkt (verursacht nicht zuletzt durch die wie wild Geld „druckende“ Fed) merkt wohl auch der Hinterletzte Hillbillie, das mit den amtlichen Zahlen etwas nicht simmen kann.

Oben genannter Text beleuchtet die Einflussnahme der Politik auf die Statistik-Beamten – und wie immer, wenn Politiker – ist man versucht zu sagen – Dinge schön färben wollen, kommt am Ende Bockmist raus. Und, ironischerweise, holt einem die Geschichte ein:

During the decades of the Cold War, the spokesmen for big business always pointed to the mockery of economic data produced by the Stalinist regimes as one more proof of the superiority of the profit system. Today, however, the growing crisis is producing a historic reversal. Where American capitalism once required accurate data, today it requires lies.

Labels: Politik, USA, Wirtschaft

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Montag, 2. Juni 2008

Schnauze voll von all den Neuigkeiten

Kernprodukte Nachricht und Update frustrieren junge Rezipienten offenbar mehr, als dass sie Informationsbedürfnisse befriedigen. Quer durch die Stichprobe äußerten die Befragten, dass sie sich von der Nachrichtenflut überfordert fühlen.

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Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Studie: Von Nachrichten ermüdet – Netzwelt

Die von AP in Auftrag gegebene Studie zum Download: A New Model For News. Studying the Deep Structure of Young-Adult News Consumption.

Besonders beruhigend für alle Medienwissenschafts-Studenten, die sich vielleicht bereits einige Male Sorgen um die Berufsaussichten gemacht haben:

[…] Junge Leser wollten nicht nur wissen, was Stand der Dinge ist, sondern auch, was etwas bedeute und wie es sich weiterentwickeln könne

In einer Zeit, wo sich jede Bude „Medienunternehmen“ nennen, Agenturmeldungen einkaufen und verwursteln kann, braucht es wieder mehr Qualitätsjournalismus. Journalismus, der Interpretationen liefert und auch nicht scheut, eigene Meinungen kund zu tun.

Einziger Haken: Der informationsgesättigte Konsument ist selbstverständlich nicht bereit, für das Produkt zu bezahlen … Schöne, neue Welt!

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Montag, 2. Juni 2008

Immer wieder derselbe Fehler

„Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.“ –– Douglas Adams

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Montag, 2. Juni 2008

Erstaunliche Erkenntnis der Winkelriedler

Wer die SVP von innen kennt, weiss welche strukturellen Probleme sie hat. Sie hat zu viele Nieten an den den entscheidenden Stellen. Diese verdanken ihre Wahl dem Nimbus Blochers und nicht ihren Fähigkeiten. Und das macht auch einen Teil ihrer Attraktvität aus. Hier kann es auch ein Scherenschleifer zu was bringen, ist die Message.

Quelle: Zampano lacht nicht mehr | WINKELRIED.INFO

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Montag, 2. Juni 2008

Bei MCR im Bellevue


Bei MCR im Bellevue
Originally uploaded by emeidi

Mit ihrem Referat „Schweizerische Europapolitik“

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Montag, 2. Juni 2008

Wie man heute in den USA Rassisten bezeichnet

I’m uncomfortable with the target audience who she has been getting votes from anyway, you know, those so-called „blue collar“ and „uneducated voters.“ Those terms have become a substitute for ignorant racists, but sound a lot nicer.

Quelle: Go away, Clinton – Vallejo Times Herald

Labels: Politik, USA

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Montag, 2. Juni 2008

Gute Blasen, böse Blasen

The bubble in residential property made people feel good. They thought they were wealthy and thought they could ‘take out’ a little of that wealth and spend it. A bubble in oil is an entirely different matter. It makes people feel poorer every time they fill up their gas tank. And it forces them to cut back on spending rather than increase it.

Quelle: Fed’s Inflation Would Go into New Bubbles – In Commodities, Oil, and Gold | The Daily Reckoning Australia

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Montag, 2. Juni 2008

CSI: Miami Trinkspiel

[…]

David Caruso removes his sun glasses to emphasize a point: 1 Drink

David Caruso puts ON his sun glasses to emphasize a point: 1 Drink

[…]

Quelle: The CSI: Miami Drinking Game

Wer eine derart lächerliche Aussage hört („I’ll create a GUI interface using Visual Basic. See if I can track an IP address“), hat gleich die ganze Alk-Flasche zu leeren:

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