(„Randal – Deutsch, Deutsch – Randal“ – Diese Redewendung wurde meines Wissens nach von einem urbanen Zeitgenossen eingeführt, der diese aller Wahrscheinlichkeit nach wiederum Mario Bart abgeguckt hat – aber allemal treffend!)
Die Aussage
[In einem Telefongespräch an einem Samstag-Nachmittag verkündet Randal] „I bi müed u chume nid wäg. Blibe diheime.“
Die wahre Bedeutung
Übersetzt bedeutet dieser Satz – der notabene das Zeug hat, an prominenter Stelle in (die noch zu verfassenden) „Annalen des Rudolfus“ einzugehen:
Ich habe keinen Bock mit euch Jungs abfeiern zu gehen, da ich konkrete Hinweise darauf habe, dass ich heute Abend möglicherweise mit einem Mädchen ausgehen könnte. Damit ihr mir die Tour nicht vermasseln könnt, tue ich so, als ob ich zu Hause bleiben würde, um dann ungestört karesieren [von franz. caresser] zu können.
Beispiel
Samstag, 30. März 2008: Mario und Chlodwig gönnen sich nach dem Genuss von lokal-bernischem Gerstensaft das Wankdorf. Am Nachmittag hat Randal telefonisch mitgeteilt, dass er heute Abend nicht von der Partie (Partey?) sein werde, da er müde sei.
Was wir nicht wissen: Als der kleine Weisse in das Parking unter dem Fussballfeld einfährt, folgt drei Wagen dahinter ein unverkennbarer Muazda mit Felgen und komischen Kleberlis drauf (so Kollege Hebo, der die ganze Szenerie in der unendlich langen Schlange vor dem Wankdorf Club anstehend beobachtet).
Und tatsächlich: Kollege Randal steht ca. 30 Minuten nach unserem Eintritt in den Club an der Garderobe, in Begleitung einer holden Maid Marke Caterpillar …
Fazit
„Hör mau uf Lüge!“