Die weisse Version wäre mir lieber gewesen, doch diese ist derzeit leider nicht verfügbar.
Primärer Grund: Ich möchte hier nicht mehr länger zwei Apple Funk-Tastaturen rumliegen haben — eine mit meinem Arbeitslaptop gekoppelt, die andere mit meinem persönlichen MacBook Air M3. Und jedes Mal, wenn ich den anderen Laptop an den Monitor mit USB-C-Speisung anschliesse, die Tastatur austauschen.
Die Logitech MX Keys Mini for Mac verfügt über Bluetooth und kann mit drei Geräten gekoppelt werden. Hierzu verfügt sie über drei physische Tasten, welche ich wie folgt programmiert habe:
MacBook Air 13in (persönlich)
MacBook Pro 14in (Arbeit)
iPad Air (persönlich)
Der erste Eindruck nach dem Auspacken: Die Tastatur ist unerwartet schwer, vermittelt dadurch aber ein äusserst wertiges Gefühl. Die Tasten sind der Hammer, die Hintergrundbeleuchtung sehr schick. Aufgeladen wird die Tastatur über USB-C. Sie verfügt über einen physischen Ein- und Ausschalter. Das Umschalten zwischen Geräten funktioniert Ruckzuck und bis jetzt immer reibungslos.
Ein Wermutstropfen hat die Konsolidierung meiner Tastaturen leider: Nach weniger als 24 Stunden vermisse ich den Touch ID-Button schmerzlich, bspw. um 1Password zu entsperren, oder systemnahe Aktionen zu bestätigen. Aber auf verschiedene Tastaturen zurückwechseln kommt leider nicht in Frage.
Übrigens: Ich habe mir auch noch die Software Logi Options+ heruntergeladen. Mit ihr lassen sich bei Bedarf noch einige Einstellungen an der Tastatur vornehmen, beispielsweise, wie lange die Hintergrundbeleuchtung bei Inaktivität leuchten soll.
Nachtrag
Hier noch eine Videoanleitung, wie man die Tastatur koppelt und zwischen Geräten wechselt:
Wenn ich über Amazon.de Waren bestelle, werden diese gelegentlich über Quickpac versendet. Der Logistikanbieter wurde vor mehr als einem Jahr von Planzer geschluckt.
Amazon sendet mir beim erfolgten Versand des Pakets jeweils die Quickpac-Nummer. Eine Weile lang schien es mir nicht mehr möglich, mit dieser Nummer auf der Quickpac Website den Lieferstatus abzufragen.
Jeweils ein oder zwei Tage vor Lieferung erhalte ich jeweils eine Email von Planzer mit der Planzer-eigenen Liefernummer, und einem Link, um die Sendung zu verfolgen. Die Nummer hat mit der Quickpac-Nummer nichts gemein.
Das ist nützlich, aber eigentlich möchte ich den Weg des Pakets bereits beim Versand verfolgen können.
Heute nun die Erkenntnis, dass Quickpac (wieder?) eine Abfragefunktion anbietet: Sendung verfolgen
Leider habe ich (noch) nicht herausgefunden, wie man die Tracking-Nummer mittels GET-Parameter an die Seite übergibt, um den so generierten Link bspw. in einer Kalendereinladung einzufügen.
Immerhin: Der Link auf die API lautet folgendermassen, welcher JSON zurückgibt:
%trackingnummer% akzeptiert sowohl die formatierte Nummer (44.00.109700.04135028) als auch die unformatierte Nummer (440010970004135028).
PS: Mittlerweile bin ich Fan der iOS App 17TRACK (auch als Web-Applikation verfügbar). Leider werden die Quickpac-Nummern in der App nicht erkannt, und Quickpac lässt sich nicht als Spediteur auswählen. Gibt man Planzer als Lieferanten an, wird die Nummer erwartungsgemäss nicht akzeptiert.
Im Big C Supercenter Ratchadamri in Bangkok findet man ja eigentlich alles, was das Herz begehrt. Ein Shopping Center vergleichbar zu einem Carrefour in Frankreich, oder einem Tesco im Vereinigten Königreich, oder dem Coop Supercenter im Wankdorf in Bern.
Wer ausserhalb der Öffnungszeiten von Big C Nahrungsmittel sucht, den verschlägt es normalerweise in einen der hundert (tausenden?) 7-Eleven Filialen in der Stadt. Fast an jeder Ecke gibt es einen solchen Laden, der auch zu später Stunde die wichtigsten Güter verkauft. In Soi 24 findet man beispielsweise in den ersten 500 Meter ab der BTS-Station Phrom Pong gleich drei solche Geschäfte. In der Nacht ist es immer auch eindrücklich und manchmal erheiternd, in einem solchen 7-Eleven die gemischte Kundschaft etwas zu beobachten.
Doch für Europäer mit essenstechnischem Heimweh gibt es in Bangkok auch noch die Kette Villa Market. Vor einigen Wochen war ich abends spät in der Villa Market-Filiale Sukhumvit 33, gleich gegenüber dem Benchasiri Park.
Die Auswahl an Käse, Wein und Charcuterie war unglaublich, und ich schlug dementsprechend zu. Selbstverständlich bezahlt man für die Importware entsprechend deutlich höhere Preise als für lokale Verpflegung — aber manchmal hat man trotz der günstigen, und immer mundenden thailändischen Küche eben ein Verlangen nach Essen, wie man es sich von zu Hause gewöhnt ist.
Und: Der Laden hat tatsächlich rund um die Uhr geöffnet.
Herausforderung in dieser Woche: Die Kleberrückstände von Etiketten von zwei Messern und zwei Blech-Kaffeetassen entfernen (man hat ja hier sonst keine Herausforderungen …).
In der Schweiz würde ich dafür M-Plast · Reinigungs-Benzin verwenden, was hier aus offensichtlichen Gründen nicht möglich ist.
Nebenbei: Meistens hat man weniger Arbeit, wenn man die Klebeetikette zuerst mit einem Föhn erhitzt, bevor man versucht, sie vom Gegenstand zu entfernen.
In Thailand gibt es — gemäss meinem aktuellen Kenntnisstand — drei grosse Baufachmärkte:
Da wir keinen solchen Shop in der Gegend hatten, bin ich im nahegelegenen MR.DIY (Kleinversion) gelandet. Als ich der Verkäuferin die gewünschten Produkte zeigte, schüttelte sie den Kopf, und meinte, dass der Laden so etwas nicht führe.
Schlussendlich bin ich mit folgenden zwei Produkten aus dem Laden gelaufen:
Scott Paint Meiji 2K+ Kerosene 100% (SKU 8852566080338)
Eine ältere Dame sitzt den Tag hindurch in Soi 23 eine Hausnummer südlich vom Thai Cannabis Club – Cowboy (ja, genau der „Cowboy“) vor einer Nähmaschine auf dem Trottoir. Ware am späteren Nachmittag abgeben, und in ungefähr 24 Stunden wieder abholen.
Kostenpunkt für eine Jeans kürzen, eine an Shorts selbstgeflickte Naht zu ersetzen, und um ein Loch in der Hosentasche meiner Jishinman Shinbo Harem Pants zu flicken: Insgesamt weniger als 200 Thai Baht, was derzeit, dank dem Zollkrieg, umgerechnet weniger als 5 Franken entspricht.
Ich hatte anfänglich etwas Bedenken, meinen geliebten Matador Transit Tote Bag bei der Änderungsschneiderin mit abzugeben — aber meine Bedenken waren ungerechtfertigt. Die Tasche erhielt ich am nächsten Tag ebenfalls wohlbehalten zurück.
Nachtrag
Hätte ich mich auf Online-Recherchen alleine verlassen, wäre ich der Reddit-Diskussion „Alteration/tailors in central Bangkok“ gefolgt und hätte die Kleidunsstücke vermutlich hier abgegeben: Benjamas Tailor bei Sukhumvit Plaza (Korea Town); hier der Google Maps Link.
Aber wie immer sollte man der Lokalbevölkerung mehr Vertrauen schenken — in diesem Fall war die Änderungsschneiderin in Soi 23 garantiert die richtige Wahl.
Erneuter Nachtrag
Bei Ploen Chit BTS gibt es unter der Expressway-Brücke einen Markt, der jeweils Mittags von Mitarbeitern umliegender Betriebe häufig für das Mittagessen frequentiert wird. Im westlich-mittleren Teil des Marktes hat ein jüngerer Mann mit seiner Nähmaschine einen Stand, der vermutlich ebenso professionell Kleider kürzt wie die alte Dame bei Asok.
Kürzlich hatten wir auf der Arbeit Besuch von Kolleginnen aus den USA.
Beim Team-Abendessen habe ich dann gelernt, dass Ulta Beauty besser sei als Sephora.
Diese Information poste ich hier einfach mal so kommentarlos — ich gehöre definitiv nicht zur Zielkundschaft, und kann mich nicht erinnern, bei Sephora jemals etwas gekauft zu haben. Ein Blick in meine Buchhaltung zeigt, dass ich im Sephora in San Francisco im Oktober 2010 ein Parfüm gekauft habe.
Seit ich zu Beginn des Jahres meine Diät angepasst habe (Stichwort: „Low carb, high protein“), esse ich fast täglich ein gekochtes Ei (Coop-Artikel) und Hüttenkäse (mein Favorit: Hirz 115 Gramm, aus dem Coop).
In diesem Jahr war ich bereits zwei Mal in Frankreich: Einmal um Ostern herum in Dijon, sowie bis letzten Donnerstag in Nizza.
Das Problem: In den dortigen Supermärkten findet man einfach keine Pic Nic-Eier (mich nervt es, die Eier selber kochen zu müssen), und in dem gefühlten Laufkilometer Käsekühltheke findet sich kein Hüttenkäse.
Stichprobenraum: Carrefour Dijon La Toison d’Or, Carrefour Nice Gambetta, U Express Nice Rue de France.
Da man gelegentlich im Coop, Denner oder Otto’s vor einer Packung Spülmittel-Tabs steht, und nicht weiss, ob die jetzt günstig sind oder nicht, habe ich hier mal als Preisreferenz eine Tabelle erstellt:
Die Installation war sehr simpel (Anschluss zweier Kabel, plus eines welches nicht mehr benötigt wird an einen Wago), einzig die grössere Bauform des Tado Thermostats machte die Wandmontage etwas komplizierter. Lange Schrauben halfen, den Tado an den Unterputzplasticbehälter anzuschrauben.
Eigentlich wollte ich den Thermostaten jetzt einfach mal testen und dann Ende Woche einen Kaufentscheid fällen, um die meisten Räume in unserem Haushalt damit auszurüsten.
Doch dann entdeckte ich, dass zusätzliche verkabelte Thermostaten auf Amazon.de mit grossem Rabatt verkauft wurden (Cyber Monday? Black Friday?): 90 EUR, statt der empfohlen 136 EUR (heute Dienstag kosten sie 108 EUR). Auf Galaxus kostet dasselbe Modell 120 CHF.
Die Aktion war auf 3 Stück pro Kunde limitiert, aber ich schlug dennoch zu — immerhin drei Räume zusätzlich in die neue Lösung integrieren, mit einem Rabatt von 30 Franken pro Modul.
Doch leider gab es Probleme mit der Bezahlung mit Revolut — zum ersten Mal, sonst klappt das immer:
Eine Hypothese, welche im zweiten Thread geäussert wird: Nur Käufe über 250 EUR führen zu diesem Problem. Das könnte sein, denn in den meisten Fällen liegen meine Amazon-Käufe deutlich unter 250 EUR, und bei denen flutscht die Bezahlung problemlos durch.
Die Lösung? Zum Glück habe ich ein bisher brachliegendes Neon-Konto, auf welchem ein paar Notgroschen liegen. Ich erfasste diese Kreditkarte zusätzlich unter Amazon.de, und anschliessend funktionierte die Bezahlung — zu fast demselben Preis wie Revolut! Top!
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.