Donnerstag, 8. Januar 2015
Endlich einmal ein Liedtitel, welchen sogar ich mit meinen rudimentären Mandarin-Sprachkenntnissen verstehe: Xiao Ping Guo oder auf gut deutsch: Kleiner Apfel!
Vor einigen Wochen wurde ich durch Daniel Wyss, bald Expat in Hong Kong, auf den Song aufmerksam gemacht, der in China mittlerweile wohl jedermann kennt, singt und tanzt:
Man darf wohl ohne Understatement vom chinesischen Gangnam Style sprechen. Als wir über Weihnachten sechs Nächte in der subtropischen Yalong Bay bei Sanya, Hainan, Volksrepublik China, verbrachten, lief der Song jeden Abend auf der Plaza des La Floret-Einkaufszentrums. Der chinesische Nachwuchs wippte, tanzte und sang genauso wie deren Eltern. Will man es ihnen verwehren? Der Track hat enormes Ohrwurmpotential.
Mittlerweile gibt es einige Covers – offiziell, oder inoffiziell; das folgende entdeckte ich gestern:
Wer das Video ganz genau von Anfang bis Ende durchschaut, dem wird auffallen, dass verschiedene Protagonisten offenbar an einem medizinischen Problem leiden: Nasenbluten! Ein verdeckter Hinweis auf Ebola? Nein, wie mich Stephanie gestern freundlicherweise aufgeklärt hat: In Asien ist dies eine Metapher für sexuelle Erregung …