Posts Tagged ‘Entlassungen’

Sonntag, 6. November 2022

Nach welchem Selektionsmechanismus bei Twitter Leute entlassen wurden

Gergely Orosz, natürlich in einem Tweet-Megathread, weil diese Information in einen schönen Blog-Artikel verpacken gerade nicht in ist:

“I don’t understand why X was laid off, and their manager also couldn’t tell them why.” With layoffs being more frequent, a thread about how who is let go is often decided, and why it can seem random (even though there’s a system) […]

Directors don’t reach out to managers but identify people to fired based on:

  • Highest costs in redundant roles / ones less needed
  • Poor performance reviews recently
  • People working in cost centers / long-term-bets
  • Tenure (shorter tenure)

What directors and VPs don’t take into account usually:

  • How well-respected this person is in the team
  • Maternity/paternity leaves or recent returns (HR will take care to pay sufficient severance, or flag if legally not allowed to let go)
  • Diversity (again: left to HR)

Quelle: a thread about how who is let go is often decided, and why it can seem random

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Sonntag, 30. August 2020

Schweizer Journalisten: Derzeit ums Überleben schreibend

Jeder Journalist, gehetzt von Entlassungsprojekten seiner Verlage, schreibt jetzt um sein (Über-)Leben.

Quelle: Goldene 30 Jahre gehen zu Ende

Dass es die meisten dieser Gesellen nicht (mehr) braucht, hat mir die „Berichterstattung“ zur „Pandemie“ schmerzlich vor Augen geführt. Das war eine Steilvorlage, um nicht zu sagen ein Penalty, des Bundes — und die Journalisten entschieden sich für Hofberichterstattung. Nichts Investigatives, keine nachhakende Fragen, Einheitsbrei — die Reihen wurden geschlossen und man ritt aneinander gekettet in den SonnenUntergang.

Die Meinungsvielfalt fing erst in den letzten Wochen wieder an leicht zu blühen: Plötzlich scheint es doch noch andere, vom Mainstream abweichende publizierbare Meinungen zum Debakel zu geben. Doch: Too little, too late, meiner Meinung nach.

Sandro Beninis Stück „Schweizer Fans des Schweden-Wegs Und was sagen sie jetzt?“, veröffentlicht am 29. Juli, ist kein Beispiel davon. Da hat er sich vermutlich ein kleines bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt.

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Labels: Medien

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