Posts Tagged ‘Flugzeug’

Dienstag, 12. November 2019

Geschenke für Flugnarren

Heute ist einem Kollegen auf der Arbeit aufgefallen, dass ich einen Stoffbeutel für Elektronikmaterial im Design eines personalisierten Flugzeugtickets mit mir herumtrage.

Nachfolgend eine Liste von Shops und Web-Sites, auf welchen sich Flugzeugliebhaber, Piloten und Flugvernarrte mit weniger und mehr ausgefallenem Material eindecken können.

  • Aviationtag Schlüsselanhänger, die aus den Hüllen von ausgemusterten Flugzeugen gestanzt werden. Ich habe mir einen geleistet, welcher aus einer ehemaligen Swiss-Maschine HB-JMK vom Typ A340 hergestellt wurde. Die Einzelstücke werden in Deutschland handgefertigt, d.h. sind Made in Germany.
  • Airportag Dieser Shop bietet von bedruckten Kissenbezügen über Handy-Hüllen zu T-Shirts und Rucksäcken alles erdenkliche Material an, um Flugnarren zum Entzücken zu bringen. Gekauft habe ich mir in diesem Shop den Stoffbeutel für Elektronik sowie einen Kissenbezug, welche beide an je einen für mich schicksalbehafteten Flug erinnern.
  • NOMO Design Runway Series Als es vor sieben Jahren galt, unsere leere Wohnzimmerwand zu schmücken, habe ich mir zwei grosse, dunkle Poster der Flughäfen SFO und ZRH geleistet. Diese Poster hingen bis zum Frühjahr 2019 an der Wand, wurden nun aber durch ein Photo einer afrikanischen Löwin in Schwarz-Weiss von Adam Rabinowitz ersetzt.

Bei der Recherche zu diesem Artikel bin ich zudem auf folgende interessante Designer/Shops gestossen, welche ich bisher noch nicht getestet habe:

  • 08left Die Poster der Flughäfen erinnern mich an die Kunstsücke von NOMO Design. Hier kann man aber auch Illustrationen von markanten Flughafen-Towern bestellen — leider nicht mit der grossen Auswahl wie bei NOMO Design.
  • PlaneTags Das Pendant zu Aviationtag (s. oben). Das Design der Anhänger erscheint mir weniger hübsch als die deutsche Variante.

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Mittwoch, 26. April 2017

Das vor Santa Barbara ankernde Kreuzfahrtschiff identifizieren

Dass man mit der iOS-Applikation von Flightradar24 überall mit Mobilfunkempfang direkt über einem kurvende Flieger ausmachen kann, sollte mittlerweile den meisten Leuten bekannt sein.

So vergewisserte ich mich zum Beispiel am 19. April 2017 — auf dem Gelände der Stanford University in Palo Alto stehend — dass es sich beim Flugzeug mit dem roten Heck im Landeanflug über dem Silicon Valley tatsächlich um LX38 handelte. Um ungefähr 17 Uhr zwar deutlich verspätet, aber ich ging damals davon aus, dass der Wintereinbruch in der Schweiz zu einer Startverzögerung geführt hatte (bestätigt durch ein Facebook-Post von Kollege Stürmer, welcher in einem anderen Flugzeug in ZRH sitzend eine Enteisung über sich ergehen lassen musste).

Gemäss FlightRadar24 erfolgte die Landung um 17:17 Uhr, gemäss Google um 17:22 Uhr (anstelle der eigentlich erwarteten Ankunftszeit von 16:25 Uhr):

Wohl deutlich weniger bekannt ist, dass es eine ähnliche Anwendung auch für Kreuzfahrtschiffe gibt. Als wir nämlich am 16. April am Ende der Pier von Santa Barbara standen, ankerte da ein Kreuzfahrtschiff. Mit einer kurzen Google-Suche stiess ich auf die Web-Site CruiseMapper, welche mir Beschied, dass der langsam beschleunigende Kahn ein, zwei Meilen ausserhalb des Hafens die Star Princess der Princess Cruises war, welche am 11. April in Vancouver abgelegt hatte, nach LA gefahren war und sich nun auf dem Rückweg entlang der Kalifornischen Küste befand:

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Donnerstag, 9. Dezember 2010

Fliegen, navigieren und kommunizieren

Ein äusserst spannender Tatsachenbericht, der die Vorfälle im Cockpit des Qantas Airbus A380 beschreibt, welcher ein Triebwerk vollständig und zwei Triebwerke teilweise verlor …

in our case, we had, as an example, messages that would say ‘aircraft CoG out of limits’ and was asking us to move fuel from horizontal stabiliser forward to bring it within limits and the next message would say the ‘THS transfer not available’. So one message contradicting another – that sort of thing, I’m sure would go back and be looked at. But at the end of the day common sense and airmanship takes over. We didn’t blindly follow the ECAMs. We looked at each one individually, analysed it, and either rejected it or actioned it as we thought we should. From a training point of view it doesn’t matter what aeroplane you are flying airmanship has to take over. In fact, Airbus has some golden rules which we all adhered to on the day – aviate, navigate and communicate – in that order.

Quelle: EXCLUSIVE – Qantas QF32 flight from the cockpit | Aerospace Insight | The Royal Aeronautical Society

… und ein gutes Beispiel dafür, dass man am Besten mit Qualitätsairlines fliegen sollte, die die Sicherheit ihrer Passagiere und Maschinen (noch) über die Kosten stellen.

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Montag, 31. Mai 2010

Fachsimpeln mit Swiss Flight-Attendants

Manchmal ist man gezwungen, das Gespräch zweiter Flight-Attendants unserer hiesigen internationalen Airline zu belauschen. Damit man nicht nur Bahnhof versteht, hier ein erster Anriss über deren Arbeitsplätze. Diese sind mit eindeutigen Nummern gekennzeichnet, die man in etwa so anwendet:

„Auf dem gestrigen Flug hatte ich die 3“

Kurzstrecke

(„Short Haul“)

  1. MC (fr. „Maitre de Cabine“)
  2. Business (vorne im Flieger)
  3. Economy (hinten im Flieger)
  4. Economy (hinten im Flieger

Langstrecke

(„Long Haul“)

  • First Class
    • 1l
    • 1r
  • Business Class
    • 1 (MC)
    • 2l
    • 2r
    • 3r
  • Economy Class
    • 3l
    • 4l
    • 4l
    • 4l

Dank: Mäschu

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Dienstag, 4. Mai 2010

SR-71: Liebesgrüsse aus Moskau

The titanium being manufactured in the United States in those days lacked the required purity. The only source of purer titanium available was located in the Soviet Union. So, according to the tour guide at the museum, the CIA set up dummy corporations in Europe and bought titanium from the Soviet Union.

Quelle: „The most remarkable airplane of the 20th century“ – (37signals)

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