Die Lager sind zutiefst gespalten, aber eines kann man Many Patinkin nicht vorwerfen: Antisemitismus.
Dienstag, 5. August 2025
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Die Lager sind zutiefst gespalten, aber eines kann man Many Patinkin nicht vorwerfen: Antisemitismus.
Dienstag, 13. Januar 2009
dass deutsche Polizeibeamte eine Wohnungstür eintreten, um eine Israelfahne aus einem Schlafzimmerfenster zu entfernen, weil sich unten auf der Straße Demonstranten an ihr stören – das hat eine besondere Note.
Wieder einmal beschleicht einem das Gefühl, dass (auch deutsche) Polizisten je länger desto mehr den Weg des geringsten Widerstandes gehen – und vieles tun, nur nicht dorthin zu gehen, wo es richtig weh tut. Was die Bevölkerung aber eigentlich vom Freund und Helfer erwartet.
Jedenfalls finde ich es eine Frechheit, dass man die Fahne abmontierte und nicht diejenigen Personen festnahm, die sich angesichts dieser freien Meinungsäusserung Sachbeschädigung fremden Eigentums versuchten. Auch ich, der ja nun wahrlich nicht applaudiert, dass Israel seit Ende Dezember im Gaza-Streifen „aufräumt“. Aber es soll doch bitteschön erlaubt bleiben, sich explizit auf Seiten Israels oder aber der Palästinenser zu schlagen.
Ich persönlich nehme für mich in Anspruch, mich gar für die dritte Seite auszusprechen: Für Friedens und ein tolerantes Zusammenleben überall auf dieser Welt. Amen.
Tags: Demokratie, Demonstration, Freiheitsrechte, Gaza, Israel, Krieg, Menschenrechte, Menschheit, Polizei
Labels: Allgemein
Dienstag, 13. Januar 2009
(Insider: Mazal tov)
Danke, Jon Stewart (geborener Jonathan Stuart Leibowitz und somit völlig unverdächtig, einen inneren Groll gegen Israel zu hegen), für die neutrale Berichterstattung. Aber vielleicht hat er Unrecht und die US-amerikanischen Politiker vollkommen recht. Vielleicht sollten wir alle anfangen, ein „little bit fascist“ (ab 0:50) zu werden – hat noch niemandem geschadet:
Wenn es nicht andauernd so viele Tote geben würde, könnte man meinen, die beiden Völker lebten „nur“ in einer zerrütteten Ehe: