Posts Tagged ‘Grossbritannien’

Dienstag, 19. August 2008

Thatchers Leistung demontiert

Now the only thing that saved the U.K. was the North Sea oil fields, even though Prime Minister Margaret Thatcher likes to take credit, but Margaret Thatcher has good PR. Margaret Thatcher came into office in 1979 and North Sea oil started flowing.  And the U.K. suddenly had a huge balance-of-payment surplus.

You know, even if Mother Teresa had come in [as prime minister] in ’79, or Joseph Stalin, or whomever had come in 1979 – you know, Jimmy Carter, George Bush, whomever – it still would’ve been great. 

Quelle: Jim Rogers Exclusive: Bigger Financial Shocks Loom Consequences to Impact for Years :: The Market Oracle :: Financial Markets Analysis & Forecasting Free Website

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Freitag, 8. August 2008

Bodenpreise halbiert?

sein Unternehmen sei bereit, bis zu 2 Mrd. Pfund für den Erwerb des Flughafens auszugeben. Er sei im übrigen sicher, dass Ryanair den Flughafen besser führen könne als BAA. Nach einer Übernahme wolle er eine zweite Landebahn und ein zweites Terminal in Stansted bauen und die Landegebühren halbieren. Damit solle die Zahl der Passagiere von derzeit 24 Millionen auf 40 Millionen pro Jahr gesteigert werden. Stansted ist Ryanairs Hauptdrehkreuz.

Quelle: FTD.de – Übernahmeplan: Ryanair rechnet Kauf von Stansted durch – Handel + Dienstleister

Gute Sache. Mit solchen Aussagen hat Ryanairs CEO die Boden- und Wohnungspreise in Stansted über Nacht wohl mehr als halbiert.

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Mittwoch, 2. Juli 2008

Kommt bald die Klima-Polizei?

Amüsant:

In britischen Zeitungen war auch die Rede davon, dass Bürger dazu gezwungen werden könnten, Wärme-Isolierungen in ihre Häuser einzubauen. […]

„Es gibt die Vorstellung, dass es bis 2050 drakonische Einschränkungen der Bürgerrechte geben wird“, sagte Philip Sellwood, Chef der EST, die von der britischen Regierung zur Förderung von Umweltschutzmaßnahmen eingerichtet wurde.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Angst vor Strafen: Briten fürchten „Klima-Polizei“ – Wissenschaft

Liebe Briten, ich kann euch beruhigen: Wenn das Barrel Erdöl dereinst mal 400USD Kosten wird, werdet ihr die Isolationen frewillig anpassen. Die Winter in England können verdammt kalt werden – ohne Heizung hält das kaum einer von uns verweichlichten Zeitgenossen aus (ausser Kollege Randal, der dank seiner schlecht isolierten Behausung längst abgehärtet ist).

Abgesehen davon glaube ich nicht wirklich, dass die britische Regierung 2050, Jahre nach Peak Oil, noch funktionsfähig sein wird – und das beinhaltet auch die Fähigkeit, „Recht“ durchsetzen zu können.

Eine Hoffnung verbleibt uns noch: Wunder-„Technologie“ wird uns vom fossilen Energie-Zeitalter in eine neue Epoche hieven. Und das Leben geht genau gleich weiter, wie wir es uns gewohnt sind.

Dank: Jan

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Mittwoch, 18. Juni 2008

Alle Monate wieder: Briten verlieren Kundendaten

Was Bill Bonner von The Daily Reckoning mit seiner spitzen Zunge für die Finanzwelt ist, ist The Register für die IT-Welt:

Providing proof, if it were needed, that every single piece of personal data in the UK has now been lost – probably several times over, by multiple corporations and government offices – news has just broken of another theft of laptops crammed with easily accessed info.

Quelle: London hospital loses 20,000 unencrypted patient files | The Register

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Mittwoch, 4. Juni 2008

Geldverschwendung mit Armee-Helikoptern leichtgemacht

Das hätte genau so gut der Schweizer Armee passieren können:

Sie sollten Sondereinsätze in Afghanistan fliegen, stehen aber seit acht Jahren wegen technischer Probleme am Boden: Acht Chinook-Helikopter hat Großbritannien gekauft, Erwerb und Wartung haben bis heute 500 Millionen Pfund verschlungen – der britische Rechnungshof ist alarmiert.

Quelle: Großbritannien: Millionenverschwendung bei Chinook-Hubschraubern – Politik – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

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Montag, 12. Mai 2008

Wider die Dienstleistungsgesellschaft

Ein äusserst interessantes Referat, wem wir unseren Wohlstand zu verdanken haben. Tipp: Es sind weder die von mir bereits gestern gescholtenen Finanz-Jongleure (Stichwort Excel und hohe Boni), noch Versicherungsmakler – sondern Handwerker!

Of the world’s ten largest corporations by revenue, nine make big, heavy things. Like cars or ships‘ turbines or computer hardware or consumer electronics.

[…] Only one – WalMart – is a service company.

Look at the most profitable companies and again the facts speak for themselves. In the top ten, only three are service companies.

And as for the world’s least profitable company? Why it’s Vodafone, a service company that made a loss of more than 15 billion dollars last year.

Manufacturing creates the wealth and spending power that feed the service industry.

Quelle: The Richard Dimbleby Lecture – Engineering the Difference by James Dyson

Der Untergang Grossbritanniens wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eingeläutet, sagt James Dyson. Damals nämlich, als plötzlich nicht mehr der Mechaniker hoch im Kurs stand, sondern der Buchhalterberuf:

We were encouraged to get a job that promised a safe future – accountancy, law, medicine, the foreign office or some other part of the civil service.

[…] As a result, we now produce only 3,000 physics graduates a year. Compare that to an astonishing 15,000 psychologists!

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Donnerstag, 8. Mai 2008

Woran Weltreiche krank(t)en …

As a business model, Rome’s strategy was obviously flawed; like a credit bubble, it required constant expansion. Still it was nice in the beginning. The early days of the Roman Empire were like the early days of the British Empire or the American Hegemony. Expansion opened up new markets and brought in new supplies of raw materials at better prices. Not only was there booty; there were also slaves.

Quelle: No Modern Government Policy is So Stupid that the Romans Didn’t Think of it First

Doch das Ende war und ist immer rasch absehbar:

[…] the Romans had a solution for every problem. And every solution brought new problems…until the weight of them crushed the whole empire.

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Sonntag, 30. März 2008

Angelsachsen stehen auf Schulden

Ein lehrreicher Artikel, der von bis über den Kopf verschuldeten Briten berichtet und aufzeigt, wieso das Schulden-Machen (höchstens) nur dann Spass macht, wenn die Wirtschaft wächst und wächst – wehe, wenn die Anforderungen für eine Kreditvergabe anziehen und die Zinsen steigen:

“The general mantra is spend now, think later,” said Jason Butler, an adviser at Bloomsbury Financial Planning. “It’s easier to get a loan or a credit card these days than to get a savings product.” […] As a result, Britons are spending more than they earn, racking up a household debt-to-income ratio of 1.62 compared with 1.42 in the United States and 1.09 in Germany.

[…] more than 39 percent said they would rather enjoy a good standard of living today than save for retirement.

Quelle: The Brits Are Drowning In Debt

… wobei ich aber sagen muss, dass ich es für äusserst unrealistisch halte, so ab circa 2045 nur einen Bruchteil „meiner“ AHV- und Pensionskassengeldern ausbezahlt zu erhalten (und selbst wenn ich noch ein paar Nötli in die Hand gedrückt erhalte, sind diese zum dem Zeitpunkt vielleicht nicht einmal mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind).

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Samstag, 8. März 2008

Die wahre Aufgabe der Presse

A journalist should never do anything that „hurts“ the powerful, otherwise the powerful won’t give access to the press any longer. Presumably, the press should only do things that please the powerful so that the powerful keep talking to the press, so that the press in turn can keep pleasing the powerful, in an endless, symbiotic, mutually beneficial cycle.

Quelle: Tucker Carlson unintentionally reveals the role of the American press

Finde ich gut, gefällt mir.

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Dienstag, 26. Februar 2008

Arme Briten

In Britain, the young are having quite a tough time. They now have to pay high tuition fees if they go to College; the average debt at graduation is £20,000. They have to incur an even bigger debt to get into the housing market. The cost of rearing children is phenomenal. The norm, by the age of thirty, is a debt of between £100,000 and £200,000. […]

Quelle: Europe is About to Suffer an Outbreak of Obamamania

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