Posts Tagged ‘PC-Support’

Donnerstag, 29. Oktober 2015

MacPorts kann das Paket openmotif nicht installieren

Beim monatlichen Update meiner MacPorts-Installation stand ich vor folgender Fehlermeldung:

--> Fetching archive for openmotif
Error: org.macports.archivefetch for port openmotif returned: xorg-libXt must be installed with +flat_namespace.
Please see the log file for port openmotif for details:
   /opt/local/var/macports/logs/_opt_local_var_macports_sources_rsync.macports.org_release_tarballs_ports_x11_openmotif/openmotif/main.log
To report a bug, follow the instructions in the guide:
   http://guide.macports.org/#project.tickets
Error: Processing of port openmotif failed
Done.

Eine kurze Google-Suche förderte folgenden Diskussions-Thread zu Tage:

openmotif: xorg-libXt must be installed with +flat_namespace

Folgende lokal ausgeführten Befehle lösten das Problem:

# port install xorg-libXt +flat_namespace

Nachdem das neue Paket installiert war, musste ich dieses noch aktivieren, damit es beim Update von openmotif auch effektiv zur Verfügung stand:

# port activate xorg-libXt @1.1.5_1+flat_namespace

Anschliessend konnte ich mit der Aktualisierung fortfahren.

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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Adobe Reader zeigt im Internet Explorer keine Toolbar mehr an

Auf dem Arbeitsrechner kämpfe ich seit einigen Tagen mit dem Problem, dass PDF-Dateien, welche ich im Internet Explorer öffne, keine Toolbar mehr anzeigen.

Diese bringt man mit einem Druck auf die Funktionstaste F8 wieder zum Vorschein.

Quelle: My Adobe Reader toolbar that allows you to save, print, email, etc. the document in the browser window/tab has disappeared and I want to know how to get it back.

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Freitag, 22. Juli 2011

Wo EndNote X4 den Volumenlizenzschlüssel ablegt

Da mein (Noch-)Arbeitgeber etwas gar langsam mit der Bereitstellung aktualisierter Softwarepakete ist, wird auf unseren Mac-Clients derzeit nur EndNote X4 14.0.0 installiert.

Im Netz ist zwar 14.0.2 verfügbar, doch kopiert man den EndNote X4-Ordner aus dem .dmg-Disk-Image in den Applikationsordner, wird der von der Universität in den 14.0.0-Installer integrierte Lizenzschlüssel überschrieben.

Abhilfe schafft man, indem man folgende Datei sichert und nach dem Überschreiben des Ordners zurückspielt:

./EndNote X4/EndNote X4.app/Contents/Resources/.license.txt

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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Wenn Apple einen Beamer entwickeln würde

Gestern durfte ich wieder einmal zum treffendsten Zeitpunkt meine Kenntnisse als PC-Supporter ausspielen, als nämlich ein Laptop nach dem Aufstarten zwar kurz ein Bildsignal an den Beamer übermittelte, nach etwa 30 Sekunden aber das Signal verloren ging.

Wie sich herausstellen sollte, übernahm zu diesem Zeitpunkt der Nvidia Grafiktreiber die Kontrolle über das Display, wobei der Treiber leider auf „einfachen Monitorbetrieb“ eingestellt war. Wieso der Treiber auch gleich die Fn+F3-Tastenkombination deaktivierte, um auf Beamerbetrieb umzuschalten, blieb mir schleierhaft.

Diese glimpflich abgelaufene „Panne“ nutze ich nun dazu, meine seit Jahren gereifte Vorstellungen eines tubelisicheren „Beamers“ darzulegen. Dessen Eigenschaften sind folgende:

  • Video-Eingänge Das Gerät weist genau einen Eingang für Video-Signale auf – und zwar VGA. Ich frage mich heute noch, welcher Beamer jemals ein Kabel an Cinch-, DVI- und Weiss-nicht-was-für-komische-Eingänge es noch gibt gesehen hat. Als Hilfe für die unbedarften Endanwender könnte man sich überlegen, Beamerseitig einen speziellen VGA-Anschluss einzubauen, damit das Kabel nur auf einen bestimmten Weg angesteckt werden kann.
  • Downscaling Egal, welche Auflösung das Computer-Signal aufweist — das Gerät skaliert dieses automatisch auf die Standard-Auflösung herunter. Eventuell begleitet mit einem Warnhinweis, die Auflösung auf dem Computer herunterzuschraben.
  • Autosensing Die Elektronik des Beamers merkt, a) an welchen Anschlüssen ein Kabel hängt und b) auf welchem Kabel auch wirklich ein Signal übermittelt wird.
  • Knöpfe Es gibt zwei Knöpfe: „An/Aus“ sowie „Schwarz“
  • Eingebaute Hilfe Läuft trotz diesen Vereinfachungen etwas schief, bietet der Beamer automatisch eine intelligente Hilfe-Funktion an.

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Sonntag, 21. Juni 2009

svn streikt mit "could not connect to server"

$ svn up
svn: OPTIONS of 'http://svn.server.tld': could not connect to server (http://svn.server.tld)

Wer dieses Problem urplötzlich unter Debian mit

$ svn --version
svn, version 1.5.6 (r36142)

zu Gesicht kriegt, das Repository im Web-Browser aber problemlos ansurfen kann, muss als einfachsten Workaround die lokale SVN-Konfiguration anpassen (diejenige des Clients, nicht des Servers!):

/etc/subversion/servers

...
[global]
...
http-library = serf
...

Quelle: svn: OPTIONS of ‚http://…‘: could not connect to server (http://…)

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Samstag, 20. Juni 2009

Systeminformationen in der Linux-Shell auslesen

Da unser Printserver auf der Arbeit in letzter Zeit oftmals einen ausgereizten Arbeitsspeicher meldet, werde ich heute ein, zwei zusätzliche Riegel RAM installieren gehen. Doch was für Module muss ich in unserem Ersatzteil-Lager suchen? Mit einem SSH-Zugang ist es absolut kein Problem, alle Fragen zu klären:

PCI-Bus auslesen

Zeigt die Chipsets und alle verbauten PCI-Karten an:

$ lspci
00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 82815 815 Chipset Host Bridge and Memory Controller Hub (rev 04)
00:02.0 VGA compatible controller: Intel Corporation 82815 Chipset Graphics Controller (CGC) (rev 04)
00:1e.0 PCI bridge: Intel Corporation 82801 PCI Bridge (rev 02)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation 82801BA ISA Bridge (LPC) (rev 02)
00:1f.1 IDE interface: Intel Corporation 82801BA IDE U100 Controller (rev 02)
00:1f.4 USB Controller: Intel Corporation 82801BA/BAM USB Controller #1 (rev 02)
00:1f.5 Multimedia audio controller: Intel Corporation 82801BA/BAM AC'97 Audio Controller (rev 02)
02:08.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82801BA/BAM/CA/CAM Ethernet Controller (rev 01)

CPU-Eigenschaften auslesen

Verbaut ist also ein Pentium III („model name“) mit 1 GHz („cpu MHz“):

$ cat /proc/cpuinfo
processor       : 0
vendor_id       : GenuineIntel
cpu family      : 6
model           : 8
model name      : Pentium III (Coppermine)
stepping        : 10
cpu MHz         : 996.828
cache size      : 256 KB
fdiv_bug        : no
hlt_bug         : no
f00f_bug        : no
coma_bug        : no
fpu             : yes
fpu_exception   : yes
cpuid level     : 2
wp              : yes
flags           : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 mmx fxsr sse up
bogomips        : 1995.74
clflush size    : 32
power management:

RAM-Typ

Auf das Tool dmidecode bin ich über der Blog-Artikel Linux: Check Ram Speed and Type aufmerksam geworden. Wie die nachfolgende Ausgabe zeigt, ist momentan ein RAM-Baustein verbaut – und zwar ein Riegel SDRAM 133 MHz mit einer Kapazität von 256 MB. Weiter hat es anscheinend noch Platz für zwei weitere Module („Size: No Module Installed“). Um was für Speicher es sich beim letzten Eintrag handelt, weiss ich hingegen nicht.

# dmidecode --type 17
# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0023, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: 64 bits
        Data Width: 64 bits
        Size: 256 MB
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM1
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 133 MHz (7.5 ns)
        Manufacturer: JEDEC ID:C1 49 4E 46 49 4E 45 4F
        Serial Number: EEC20808
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number: HYS64V32300GU-7.5.

Handle 0x0024, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: Unknown
        Data Width: Unknown
        Size: No Module Installed
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM2
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: Unknown
        Manufacturer: JEDEC ID:
        Serial Number:  
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number:  

Handle 0x0025, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0021
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: Unknown
        Data Width: Unknown
        Size: No Module Installed
        Form Factor: DIMM
        Set: None
        Locator: XMM3
        Bank Locator: Not Specified
        Type: SDRAM
        Type Detail: Synchronous
        Speed: Unknown
        Manufacturer: JEDEC ID:
        Serial Number:  
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number:  

Handle 0x0027, DMI type 17, 27 bytes
Memory Device
        Array Handle: 0x0022
        Error Information Handle: Not Provided
        Total Width: 4 bits
        Data Width: 4 bits
        Size: 512 kB
        Form Factor: Chip
        Set: None
        Locator: XU15
        Bank Locator: Not Specified
        Type: Flash
        Type Detail: Non-Volatile
        Speed: Unknown
        Manufacturer: Not Specified
        Serial Number: Not Specified
        Asset Tag: Not Specified
        Part Number: Not Specified

Nachtrag

Wie ich vor Ort feststellen musste, unterstützt Intels 815er Chipset nur maximal 512MB RAM – egal, ob im dritten DIMM-Slot noch 256MB stecken oder nicht …


216-Memory Size Exceeds Maximum Supported
Originally uploaded by emeidi

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Donnerstag, 26. Februar 2009

Xerox Phaser 6300DN druckt nicht unter Mac OS X 10.4.11

Auf der Arbeit ging nach der Installation der neuesten Druckertreiber für einen Xerox Phaser 6300DN unter Mac OS X 10.4.11 gar nichts mehr: Druckaufträge wurden zwar CUPS übergeben und das Druckericon verschwand auch prompt wieder aus dem Dock. Doch der Netzwerkdrucker spuckte nichts aus!

Nachdem ich das Problem auf einem dritten Mac mit demselben Betriebssystem reproduziert hatte, begann das Debugging. Von einem Mitarbeiter wusste ich bereits, dass Druckaufträge a) von Mac OS X 10.5-Computern und diesem Treiber problemlos gedruckt wurden sowie b) Druckaufträge mit dem Generic Postscript Driver unter Mac OS X 10.4.11 auch funktionierten. Das Problem konnte also schlüssig auf einen fehlerhaften Treiber von Xerox, der Mutter aller Kopierer und Drucker, eingeschränkt werden.

Nachdem ich in /etc/cupsd.conf

LogLevel debug

gesetzt und den Mac-Druckserver neu gestartet hatte, fanden sich in Console.app in der Datei /var/log/cups/error_log weiterführende Informationen:

I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Adding start banner page "none" to job 519.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Adding end banner page "none" to job 519.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Job 519 queued on 'Xerox_Phaser_6300' by 'mario'.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Started filter /usr/libexec/cups/filter/cgpdftops (PID 1322) 
for job 519.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Started filter /usr/libexec/cups/filter/pstops (PID 1323) for 
job 519.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Started filter /Library/Printers/Xerox/PDEs/pstophaserps 
(PID 1324) for job 519.
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Started backend /usr/libexec/cups/backend/socket (PID 
1325) for job 519.
E [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] PID 1324 stopped with status 2!
I [23/Feb/2009:14:48:26 +0100] Hint: Try setting the LogLevel to "debug" to find out more.

Als ich mich zusätzlich an localhost:631/printers/ wandte und auf den entsprechenden Drucker klickte, sah ich auch dort die ähnliche Meldung

Description: Xerox Phaser 6300
Location:
Printer State: idle, accepting jobs. 
"The process "pstophaserps" stopped unexpectedly with status 2"
Device URI: socket://10.0.0.1/?bidi

Hmmm, was zum Teufel?

Xerox Hotline: Da werden sie nicht geholfen

Mit dieser konkreten Fehlermeldung bewaffnet meldete ich mich bei der Xerox-Supporthotline. Nachdem ich wie ein depperter mit der dort eingesetzten Spracherkennung gewrestelt hatte (der Begriff „Technische Hilfe“ sowie die Seriennummer mussten klar und deutlich ausgesprochen werden, damit sie die Spracherkennungssoftware entschlüsseln konnte), wurde ich von einer Person „beraten“, die ich leider sehr schlecht verstand. Xerox sollte unverzüglich eine genügende Menge Geld in die Headsets und Telefonleitungen ihres Callcenters investieren … Zu allem Unglück nuschelte die Person am anderen Ende auch noch.

Ich erklärte dem „1st Level Supporter“ mein Problem und wies auf die klare Fehlermeldung hin. Leider interessierte er sich nicht sonderlich dafür. Wichtiger fand er, dass mein Arbeitgeber keinen Wartungsvertrag mit Xerox besässe (seit wann hat ein Wartungsvertrag Einfluss auf einen korrekt funktionierenden Treiber!? Dieses Problem trifft alle Kunden, weshalb der Hersteller bedacht sein sollte, solche Hinweise dankbar entgegenzunehmen). Immerhin war er so freundlich und hielt Rücksprache mit seinen „Kollegen“. Leider schienen die 2nd Leveller bereits beim Feierabendbier zu sein, weshalb er mich bat, am nächsten Tag erneut anzurufen. Bis dann hätte er sich bei ihnen über die Fehlerursache erkundigt.

Zweiter Anruf

Heute nun, einen Tag später als geplant, fand ich Zeit, den Support anzurufen. Ich hatte zwar eine andere Person am Draht, musste mich aber wieder mit der vorgeschalteten Spracherkennung messen. Der darauf freundlich grüssende Hotline-Mitarbeiter sprach komisches Deutsch in ein Headset, das höchstens für ein Drittweltland getaugt hätte.

Diesem Herr durfte ich erneut die ganze Geschichte erzählen – und auch dieser Herr schien sich stur an sein Script zu halten, anstelle sich dankend auf meine superbe Fehlermeldung einzugehen. Wieder bemerkte er den fehlenden Wartungsvertrag, doch auch er hielt dann Rücksprache mit den „Software-Leuten“.

Da er mir immerhin aufmerksam zugehört hatte, als ich ihm erzählte, dass der Generic Poscript Driver funktionierte, kam er schlussendlich mit einem für Xerox klar unwürdigen Vorschlag zurück: Ich solle doch einfach die Xerox-PPD benutzen, um den Generic Postscript Driver damit zu überschreiben … Kopfschüttelnd bedankte ich mich für die ausserordentliche Hilfe und hängte den Hörer auf die Gabel.

Die Lösung

Auf mich allein gestellt tauchte ich tiefer in die Dateistruktur von Mac OS X ab auf der Suche nach den PPDs. Hilfreich war How Mac OS X Searches for and Chooses PPD Files, welches die von Mac OS X verwendeten Ordner für Druckertreiber explizit angab:

  • /Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/
  • /System/Library/Printers/PPDs/Contents/Resources/

Ein

$ find . -name pstophaserps

in diesen Ordnern führte kein Binary pstophaserps zutage, das – gemäss meiner Übersetzung des Dateinamens – Postscript zu Phaser-tauglichen Postscript umwandelt.

Immerhin fand ich das PPD des Xerox Phaser 6300DN, öffnete dieses in einem Text-Editor und fand rasch die Zeile

*cupsFilter: "application/vnd.cups-postscript 0 /Library/Printers/Xerox/PDEs/pstophaserps"

Dieses olle Binary hätte als in /Library/Printers/Xerox/PDEs/ liegen müssen – tat es aber nicht. Ein Augenschein vor Ort liess mir ein Lichtlein aufgehen: Im Ordner fand sich ein Binary namens pstoxeroxps! Waren die Treiberentwickler wirklich so unfähig …

… ja! Nachdem ich einen symbolischen Link erstellt hatte

$ cd /Library/Printers/Xerox/PDEs/
$ sudo ln -s pstoxeroxps pstophaserps

und einen weiteren Druckauftrag ausführte, ratterte es endlich im Drucker, und mein Dokument wurde gedruckt.

Danke, Xerox, für die gute Arbeit!

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Sonntag, 22. Februar 2009

Mail.app optimieren

Als ich vor einigen Tagen von meiner Indien-Reise zurückkehrte, stiess ich mit Mail.app 2.1.3 auf ein nerviges Problem: In einem IMAP-Unterordner hatte sich aus einem unerklärlichen Grund Subject und Body verschoben – das ausgewählte Mail zeigte den Body des vorangegangenen an.

Bei der Suche nach einer Lösung stiess ich auf den Blog-Artikel Optimizing Mail.app index, welchen ich auch ausführte. Leider löste dies mein Problem aber nicht.

Dennoch gut zu wissen, dass Mail.app eine SQLite-Datenbank verwendet und man diese – im Notfall! – optimieren lassen kann.

Ich sträube mich aber vehement dagegen, solche Aktionen zum Usus zu machen. Zu sehr erinnert mich solcher Firlefanz (zusammen mit den fälschlicherweise geheiligten Repair Permissions) an die tausenden TuneUp-Utilities, die für Microsoft Windows existieren. Statt Windows zu entschlacken und schneller zu machen füllen solche kommerziellen Tools oftmals nur die Taschen der Entwickler.

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Dienstag, 13. Januar 2009

Windows XP erkennt Tastatur nicht mehr

Soeben bin ich von einem PC-Support-Einsatz zurück. Der Dell-Rechner eines Bekannten erkannte urplötzlich die Tastatur nicht mehr, die per USB an den Computer angeschlossen war. Im Geräte-Manager erschient das berühmt-berüchtigte gelbe Ausrufezeichen und Windows schwafelte etwas von einem Fehler mit „Code 39“.

Nach einigem Suchen im Netz (natürlich mit Google) fand ich einen Blog-Artikel, der genau dieses Problem behandelt. Mittlerweile bevorzuge ich Blog-Artikel gegenüber Foren als Informationsquelle für PC-Support-Probleme – und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht:

Keyboard Not Working Due to Missing Or Corrupt Drivers (Code 39)

Ich lud also das Registry-File herunter und versuchte es auszuführen. Leider gab sich Windows mit einer Fehlermeldung zu bemerken: Dienste oder Prozesse hätten exklusiven Zugriff auf zu ändernde Registry-Schlüssel und deren Werte könnten so nicht überschrieben werden. Auch als ich alle Programme geschlossen hatten, wurde die nervige Fehlermeldung ausgegeben.

Schlussendlich startete ich den PC neu und bootete Windows in den abgesicherten Modus. Obwohl ich dort die Fehlermeldung erneut zu Gesicht bekam, funktionierte die Tastatur plötzlich wieder … Nach einem weiteren Neustart funktionierte die Tastatur auch wieder im nicht abgesicherten Modus.

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Donnerstag, 27. November 2008

Mail.app für Plain Text-Fans

Endlich werden HTML-Mails, die all die unbeirrbaren Office-Benutzer da draussen verfasst haben, mit anständiger Schriftgrösse dargestellt (vorher war es etwa Arial, 8pt):

defaults write com.apple.mail PreferPlainText -bool TRUE
defaults write com.apple.mail MinimumHTMLFontSize 14

Via: Make HTML messages readable in Apple Mail

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