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Mittwoch, 29. April 2015

Null-Bytes unter Linux aus einer Textdatei entfernen

Kürzlich lud ich bei einer Bekannten die Software WirelessNetView auf den Laptop und erstellte damit eine Liste aller WLAN-Netzwerke in der Nachschaft. Die Liste speicherte ich im HTML-Format ab.

Als ich aber die so generierte HTML-Datei in Notepad++ anschaute, musste ich realisieren, dass die Ausgabe in einem speziellen Zeichensatz abgelegt war (UTF-16?): Hinter jedem alphanumerischen Zeichen fand sich noch ein zweites Zeichen, einem Null-Byte.

Wie säubert man eine solche Datei, damit man diese anschliessend greppen oder anderweitig verwursteln kann? Ganz einfach:

$ tr -d '\00' < wlan-ssids.htm > wlan-ssids.txt

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Donnerstag, 7. November 2013

Die gängigsten Unix-Kommandozeilen-Tools unter Windows

Welcher Linux-Benutzer kann unter Windows schon auf nützliche Kommandozeilen-Tools wie cat, cut, sed, awk, tr und Konsorten verzichten? Das Complete package, except sources der CoreUtils for Windows rüstet unter Windows die gängigsten Linux-Kommandos nach.

Damit Windows nach der Installation die Linux-Befehle aber auch wirklich findet, muss der Pfad zu den ausführbaren Dateien in die Windows-Umgebungsvariable PATH aufgenommen werden. Dies geschieht folgendermassen:

  1. Computer
  2. Systemeigenschaften
  3. Erweitert
  4. Umgebungsvariablen…
  5. Path
  6. Bearbeiten…

An den String fügt man den Pfad C:\Program Files (x86)\GnuWin32\bin; (Windows 7 mit 64-bit CPU) respektive C:\Program Files\GnuWin32\bin; an.

Sobald man nun die Windows-Kommandozeile öffnet, hat man die ganze Palette an Befehlen zur Hand …

… ausser grep!

Dieses muss man als eigenständiges Installationspaket von derselben Web-Site herunterladen und installieren:

Grep for Windows

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Sonntag, 3. November 2013

(Aus dem Archiv) phpMyAdmin-dumps downloaded through Safari

Der vorliegende Artikel habe ich ursprünglich irgendwann einmal ab 2002 auf meinem damaligen Linux-Entwicklungsserver im Web publiziert. Da ich das bloggen erst 2005 entdeckt habe, waren die Tipps in einer grossen HTML-Seite untergebracht. Anlässlich einer Aufräumaktion auf dem Server habe ich mich entschieden, die „Perlen“ über meine heutige Kommunikationsplattform ins Web zu posaunen. Seitdem ich die Artikel verfasst habe, sind viele Tage ins Land gegangen — ob der Artikel noch Gültigkeit hat, entscheidet der geneigte Leser selber.

ACHTUNG: Dem Artikel liegt wahrscheinlich Safari 1.x zu Grunde. Mittlerweile sind der Internet Explorer und der Firefox geschlagen und WebKit ist die dominante Plattform für’s Web-Browsing. Der hier erwähnte „Fehler“ ist längst behoben.

Somehow, the dump get’s fucked up because of the line endings. They’re all converted to \r. If you’re trying to restore the dump on a linux machine, nothing works. If you use the following command, everything should be fine:

tr '\015' '\012' < dump-mac.sql > dump-linux.sql

The other way ‚round … Converting linux- to mac-files:

tr '\012' '\015' < unix-format-file > mac-friendly-file

After you’ve treated your dumps, insert’em into your database:

mysql --user=user --password=password database < dump-linux.sql

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