Je nachdem, auf welchen Branch man wechseln will, wählt man die entsprechende Zeile aus:
# switch-branch hbs # Stable, aka Snails # switch-branch hbt # Testing, aka Turtle # switch-branch hbl # Latest, aka Lions # switch-branch crashlab
Montag, 30. Mai 2022
Je nachdem, auf welchen Branch man wechseln will, wählt man die entsprechende Zeile aus:
# switch-branch hbs # Stable, aka Snails # switch-branch hbt # Testing, aka Turtle # switch-branch hbl # Latest, aka Lions # switch-branch crashlab
Tags: Branch, Turris, Turris Omnia, Turris OS
Labels: IT
Sonntag, 13. Februar 2022
Jetzt ist es klar: Trotz mehreren Stunden Investition habe ich es nicht geschafft, meinen Proscend T-190 g.fast SFP in meinem Turris Omnia mit Turris OS 5.3.5 zum Laufen zu bringen.
Wie der Router den SFP sieht:
[ 13.657984] libphy: SFP I2C Bus: probed [ 14.013558] sfp sfp: module PROSCEND 190-T rev V7.3 sn 19207J7B92080009 dc 31-08-20 [ 14.022906] sfp sfp: unknown connector, encoding 8b10b, nominal bitrate 1.3Gbps +0% -0% [ 14.031107] sfp sfp: 1000BaseSX+ 1000BaseLX- 1000BaseCX- 1000BaseT- 100BaseTLX- 1000BaseFX- BaseBX10- BasePX- [ 14.041249] sfp sfp: 10GBaseSR- 10GBaseLR- 10GBaseLRM- 10GBaseER- [ 14.047550] sfp sfp: Wavelength 0nm, fiber lengths: [ 14.052617] sfp sfp: 9µm SM : unsupported [ 14.057337] sfp sfp: 62.5µm MM OM1: unsupported/unspecified [ 14.063112] sfp sfp: 50µm MM OM2: unsupported/unspecified [ 14.068875] sfp sfp: 50µm MM OM3: unsupported/unspecified [ 14.074659] sfp sfp: 50µm MM OM4: 2.540km [ 14.079030] sfp sfp: Options: retimer [ 14.082886] sfp sfp: Diagnostics:
Vorbemerkung: Ja, das Folgende habe ich gemacht (resp. musste ich nicht machen, war schon so):
# ln -sf armada-385-turris-omnia-sfp.dtb /boot/dtb && reboot
Die Probleme begannen am 15. Dezember 2021, als der Router sich selbständig von TOS 3 auf 5 aktualisierte — und danach mit dem SFP keine Internet-Verbindung mehr möglich war. Ich habe darüber gebloggt.
Das Traurige: Unter TOS 3 funktioniert der SFP anstandslos.
Meine Vermutung ist es, dass das Problem mit inband/1000base-x zu tun hat:
... [ 13.913182] mvneta f1034000.ethernet eth2: switched to inband/1000base-x link mode ...
Bei TOS 3 lautete das noch:
... [ 340.701090] mvneta f1034000.ethernet eth1: Link is Up - 1Gbps/Full - flow control off ...
Ich habe nicht herausgefunden, ob und wie man das anpassen kann.
Ich habe einige Forenbeiträge gefunden, die einem helfen, das Problem nachzuvollziehen:
Vielleicht schafft es ja Turris OS 6.0 mit diesem Patch wieder, meinen SFPs zu unterstützen …
Sonntag, 10. Oktober 2021
Am 15. Dezember 2021 um 16:34 starb unsere Internetverbindung, und bis jetzt konnte ich den g.fast SFP im Turris Omnia nicht mehr zum Laufen bringen. Momentan surfen wir über die AVM Fritz!Box 7582, welche ich für genau solche Fälle glücklicherweise im Archiv abgelegt hatte. Siehe den eigenständingen Blog-Artikel g.fast SFP in Turris Omnia debuggen (leider erfolglos)
Unser Umzug von der Stadt Bern in die Agglo (oder ist das hier schon „Land“?) hat sich gelohnt.
Der einzige Wermutstropfen aus IT-Sicht war, Fiber7 (1 Gbit/s symmetrisch; wenige Tage vor dem Umzug wurde der POP zudem fit gemacht für sagenhafte 25 GBit/s symmetrisch) hinter sich zu lassen und sich neu mit Copper7 g.fast (500 Mbit/s down, 100 Mbit/s up) begnügen zu müssen.
Bei der Umzugsmeldung an Init7 habe ich mir eine Fritz!Box 7582 mitbestellt, welche xDSL und g.fast kann.
Mein Plan war aber von vornherein, meinen Turris Omnia Router wenn irgendwie möglich auch hier weiterzubetreiben. Die Fritz!Box sollte nur für den Parallelbetrieb verwendet werden, und notfalls als Testgerät, falls ich mit dem Copper7-Support zu tun hätte und ich hätte sicherstellen müssen, dass ich mit einem offiziell unterstützen Gerät eine Verbindung aufbauen könnte.
Den Turris Omnia wollte ich aus folgenden Gründen weiterbetreiben: Nicht nur, weil der Router einfach besser geeignet für Nerds ist, sondern weil ich zu faul war, die voll funktionsfähige, jahrelang erprobte Konfiguration auf die Fritz!Box zu portieren.
Die einfachste Art, dies zu bewerkstelligen, den Fiber7-SFP (FlexOptix, ich habe darüber gebloggt) im Turris Omnia mit einem g.fast SFP zu ersetzen. Und dies gibt es auf dem Markt tatsächlich, es handelt sich aber um ein Nischenprodukt.
Hoffnung gab der Blog-Artikel Migrated to G.fast 500 Mbit DSL with Turris Omnia and SFP von Daniel Pocock, welcher genau das beschrieb, was ich vor hatte. Daniel gab mir freundlicherweise per Email noch Auskunft auf meine spezifischen Fragen. Top, und Danke!
Leider reagierte der von Daniel empfohlene Hersteller MVMTel auf mehrere meiner Anfragen (sowohl über das Web-Formular, als auch direkt per Email) nicht.
In der Schweiz machte ich zum Glück dann folgende zwei Anbieter von g.fast SFPs aus:
Ich bestellte die Ware bei Engitech, und am 1. Oktober 2021 war es so weit: Ich nahm den Fiber7-SFP aus dem Router raus, steckte den g.fast SFP rein, schloss das ADSL-Kabel an. Anschliessend musste ich das Protokoll des WAN-Interfaces (eth1, da SFP) noch von DHCP auf PPPoE umschalten und die von Copper7 per Email gesendeten Zugangsdaten eingeben (PAP/CHAP Username: INIT7.%benutzername%@downstream.ch, PAP/CHAP Password: siehe Datenblatt). Fertig. Nach wenigen Sekunden war der Router online.
Vorher:
Nachher:
Zwecks Troubleshooting noch dies: Der SFP verfügt über zwei LEDs, je auf einer Seite des SFPs. Wenn die Klemme des ADSL-Kabels nach unten zeigt, muss die rechte LED grün blinken („SGMII activity LED“), während die linke LED stetig orange (gelb?) leuchtet („MT5321 G.fast SFP link status“). Quelle
Sollte ich dereinst noch Zugriff auf ein Netzqualitäts- und Debug-Interface des Proscend SFPs finden, werde ich es hier posten. Hier ist die Fritz!Box meilenweit voraus:
Tags: 7582, ALLNET, AVM, Copper7, Fiber7, Fritz!Box, FTTB, g.fast, Init7, Proscend, SFP, Turris Omnia
Labels: IT
Sonntag, 29. August 2021
Turris Omnia, powered by Fiber7. Wir werden die Glasfaser bald vermissen … popeliges #g.fast Ahoi!
Man beachte auch den Paket Counter Overflow … und auch, dass der Download um Faktor 2.5 höher ist als der Upload.
Tags: Fiber, Fiber7, Glasfaser, Init7, Overflow, Router, RX, Turris Omnia, TX, Uptime
Labels: IT
Sonntag, 10. Juni 2018
Mein Turris Omnia verwendet seit einiger Zeit das Kommandozeilentool pkgupdate, um sich zu aktualisieren (früher hatte diese Aufgabe offenbar ein Script namens updater.sh).
Gegen Ende dieser Woche wurde ich auf Grund eines nicht (mehr) existierenden Paketes regelmässig mit E-Mails eingedeckt, dass beim Update etwas fehlgeschlagen sein.
Beim Debuggen des Problems, welches ich in einem anderen Blog-Post beschreiben möchte, biss ich mir für einige Minute die Zähne an pkgupdater aus.
Gemäss Hilfe kann man mit dem Parameter -e die Verbosität des Tools einstellen:
$ pkgupdate --help Usage: pkgupdate [OPTION]... --help, -h Prints this text. --version, -V Prints version of updater. -RUse given path as a root directory. Consider also using --out-of-root option. --batch Run without user confirmation. --state-log Dump state to files in /etc/updater-state directory. --ask-approval= Require user's approval to proceed (abort if --approve with appropriate ID is not present, plan of action is put into the report-file if approval is needed) --approve= Approve actions with given ID (multiple allowed, from a corresponding report-file). -s What level of messages to send to syslog. -e What level of messages to send to stderr. -SUnder which name messages are send to syslog. --task-log= Append list of executed tasks into a log file. --usign= Path to usign tool used to verify packages signature. In default /usr/bin/usign. --no-replan Don't replan. Install everyting at once. Use this if updater you are running isn't from packages it installs. --no-immediate-reboot Don't reboot immediatelly. Just ignore immediate reboots. This is usable if you are not running on target machine. --out-of-root We are running updater out of root filesystem. This implies --no-replan and --no-immediate-reboot and is suggested to be used with -R option.
Doch was sind stderr Levels? Über eine Google-Suche stiess ich auch folgenden Kommentar zu einem völlig anderen Software-Produkt — sounds about right:
... levels: { error: 3, warning: 4, notice: 5, info: 6, debug: 7, }, ...
Quelle: ‚debug‘ level is getting directed to stderr instead of stdout
debug war der Verbositäts-Level, welchen ich gesucht hatte. Versuchen wir es:
$ pkgupdate -e 7 DIE:Unknown log level 7 Aborted
Hmmm. Dann halt ausgeschrieben:
$ pkgupdate -e debug DIE:Unknown log level debug Aborted
Och Menno. Vielleicht dann alles in Grossbuchstaben?
$ pkgupdate -e DEBUG DIE:Unknown log level DEBUG Aborted
Himmelarsch! Zurück zu Google. Bei einem Gitlab-Checkin der Entwickler des Turris Omnia fand ich im Diff für das vorherige Script folgenden Hilfetext:
... echo "-e (ERROR|WARNING|INFO|DBG|TRACE) Message level printed on stderr. In default set to INFO." ...
Quelle: Store only single approved state
Somit lautet die korrekte Schreibweise:
# pkgupdate -e DBG
Und tatsächlich, damit klappte es.
Tags: Aktualisierung, Debug, pkgupdate, Turris, Turris Omnia, Update, updater.sh, Verbosität
Labels: Linux
Mittwoch, 23. Mai 2018
Gestern liessen Fredy Künzler und seine Init7 die Überraschungsbombe platzen: Ab sofort gibt es TV7, das IPTV-Angebot des ISPs, für alle Fiber7-Kunden kostenlos zum spotgünstigen, symmetrischen 1 Gbit/s Internetabo hinzu:
Medienmitteilung vom 22. Mai 2018
Das bedeutet, dass ich nun über eine 1 GBit/s-Leitung feinste, unkomprimierte HD-Streams aller hierzulande gängigen und einiger eher exotischer Sender empfangen kann — derzeit 215 an der Zahl.
Wieso gerade jetzt? Aus meiner Sicht aus zwei Gründen: Erstens steht die Fussball-WM 2018 vor der Tür, wo man mit einem unkomprimierten Multicast-Stream die Überlegenheit über die Konkurrenz demonstrieren kann (fünf Sekunden vor dem Nachbarn das entscheidende Goal im Final sehen? Check.). Andererseits, weil Salt kürzlich mit seinem (geschwindigkeitstechnisch fragwürdigen) Fiber-Angebot Furore in den Medien gemacht hat, und dort auch IPTV draufpackt (inkl. schicker Integration in iOS).
Am Abend zog ich zu Hause die Bastelhandschuhe an und machte mich daran, die von TV7 ausgesendeten UDP Multicast-Streams über meinen Router ins interne Netzwerk zu transportieren.
Dank der vom ISP netterweise verfassten Anleitung für den Fiber7-Router meiner Wahl, den Turris Omnia, war das ein Klacks:
Kurz zusammengefasst:
6728 root 804 S /usr/sbin/igmpproxy /var/etc/igmpproxy.conf
config igmpproxy option quickleave 1 config phyint wan option network wan option direction upstream list altnet 0.0.0.0/0 config phyint lan option network lan option direction downstream
Init7 empfiehlt einen Reboot, welchen ich schlussendlich doch noch durchgeführt habe, aber nur, weil etwas mit dem Test-Stream (s. unten) nicht funktioniert hat. Ich kann mir vorstellen, dass der Router Multicast auch ohne Reboot hinkriegt, lasse mir aber gerne das Gegenteil bestätigen.
Um möglichst viele potentiell störenden Parameter auszuschliessen, schloss ich mein MacBook 12″ mittels eines USB-C-auf-Ethernet-Adapters direkt an einen Ethernet-Port des Routers an. So schliesse ich aus, dass Switches zwischen dem Endgerät und dem Router Multicast vermüeseln (mein 8-Port UniFi- und mein 16-Port TP-LINK Gigabit-Switch funktionieren tadellos, ohne irgendwelche Konfiguration).
Anschliessend wollte ich den Empfang mit dem im FAQ-Artikel „Kann ich vorab testen, ob mein Router TV7 (Multicast) unterstützt?“ verlinkten Stream auf den Big Buck Bunny (Bedeutung) testen. Doch leider kriege ich diesen Stream bis heute nicht zu laufen — weshalb ich gestern zuerst auf ein Konfigurationsproblem tippte und deshalb den Router doch noch einem Kaltstart unterzog (ich bin mir fast sicher, dass das nicht nötig gewesen wäre).
Nachdem ich mir sicher war, dass igmpproxy sauber läuft, entschloss ich mich schlussendlich, einfach die im FAQ-Artikel „Kann ich TV7 auch auf anderen Geräten als Apple TV anschauen?“ erwähnte M3U-Datei herunterzuladen und in VLC 3.0.2 zu öffnen. Und siehe da: Wenige Sekunden später, nach nicht einmal 30 Minuten Installationsdauer, sah ich die Tagesschau gestochen scharf in höchster Auflösung auf dem Retina-Display meines MacBooks entgegenflimmern:
Tags: Fiber7, igmpproxy, Init7, IPTV, M3U, Multicast, Turris, Turris Omnia, TV7, UDP, Videolan, VLC, XSPF
Labels: IT, Linux, Medien
Samstag, 10. Februar 2018
Vor einiger Zeit habe ich mir für unsere Wohnung hier in Bern zwei USVs angeschafft.
Als IT-Supporter der alten Schule kommt mir beim Begriff USV spontan APC in den Sinn. Doch diese Teile sind teuer, weshalb ich mich im letzten Jahr je für eine Eaton 3S550IEC (550VA) sowie eine Eaton 3S700IEC (700VA) entschieden habe.
Im Büro hängt die USV an meiner Synology DS413, welche es mir erlaubt, die Vitaldaten mit Cacti aufzuzeichnen sowie das NAS herunterzufahren, wenn der Strom für längere Zeit ausfällt.
Im Wohnzimmer hatte ich ursprünglich keinen Server stehen, sondern nur einen Turris Omnia. Wie sollte ich also die Daten dieser USV aufzeichnen? Alsbald stellte sich heraus, dass das überhaupt keine Hexerei ist:
Man schliesst die USV per USB-Kabel (B auf A) an einen der USB-Port des Turris Omnia an, installiert über das LuCI-Interface die Pakete nut (Network UPS Tools) sowie nut-driver-usbhid-ups (beide in der Version 2.7.4-2) auf dem Turris Omnia.
Installiert man nut-driver-usbhid-ups nicht, sieht man in den Logs (ich glaube unter /tmp/log/messages, bin mir aber nicht mehr sicher) folgende Fehlermeldung:
2017-10-22T11:00:47+02:00 info upsd[30497]: listening on 0.0.0.0 port 3493 2017-10-22T11:00:47+02:00 warning upsd[30497]: /var/run is world readable 2017-10-22T11:00:47+02:00 err upsd[30497]: Can't connect to UPS [ups] (usbhid-ups-ups): No such file or directory 2017-10-22T11:00:47+02:00 info upsd[30498]: Startup successful
Sobald der Treiber installiert ist, lesen sich die Logs beruhigender:
2017-10-22T11:05:17+02:00 info usbhid-ups[558]: Startup successful 2017-10-22T11:05:17+02:00 info upsd[559]: listening on 0.0.0.0 port 3493 2017-10-22T11:05:17+02:00 warning upsd[559]: /var/run is world readable 2017-10-22T11:05:17+02:00 info upsd[559]: Connected to UPS [ups]: usbhid-ups-ups 2017-10-22T11:05:17+02:00 info upsd[560]: Startup successful
Der wichtigste Part kommt jetzt aber: Nun gilt es, von einem Linux-System die folgenden Konfigurationsdateien als Basis zu nehmen, zu kopieren und für den Turris Omnia zu adaptieren:
/etc/nut/hosts.conf /etc/nut/nut.conf /etc/nut/ups.conf /etc/nut/upsd.conf /etc/nut/upsd.users /etc/nut/upsmon.conf /etc/nut/upsset.conf
Angepasst habe ich schlussendlich nur folgende Dateien:
[monuser] password = s1kr1t upsmon master
Mit diesem Benutzer und Passwort kann ich über das Netzwerk mit nut kommunizieren.
LISTEN 0.0.0.0
Dank dieser Konfigurationsdatei akzeptiert nut Anfragen von beliebigen Hosts im Netzwerk.
pollinterval = 5 [ups] driver = usbhid-ups port = auto
Hier wähle ich den richtigen Treiber für die Kommunikation zwischen Turris Omnia und USV aus sowie lege fest, wie oft der Status der USV abgefragt wird.
MODE=netserver
Sobald die Dateien installiert sind, startet man nut unter LuCI > System > Startup mit „Restart“ neu.
Lustigerweise produzierte ich erst vorgestern Abend den ersten mir bewussten Ernstfall, als ich das Netzteil eines FLEXSON 3 INPUT HDMI SWITCH & AUDIO CONVERTER FOR SONOS PLAYBAR / PLAYBASE in die Steckerleiste einsteckte, den runden, geräteseitigen Ausgang aber noch nicht im Flexson-Gerät selber stecken hatte, sondern irgendwo auf unserem Fernsehmöbel herumliegen hatte – wo es wahrscheinlich mit irgendeinem einem Leiter Kontakt herstellte und so nicht nur das Netzteil grillte (mhmmm, dieser Geruch), sondern auch die Sicherung auslöste und das ganze Wohnzimmer ohne Strom war.
Tags: Eaton, nut, nut-driver-usbhid-ups, Turris, Turris Omnia, UPS, usbhid-ups, USV
Labels: IT
Dienstag, 21. November 2017
Vor einigen Wochen ist mir ein Bug in der LuCI Web-Oberfläche meines Turris Omnia aufgefallen: Die Seite zum Verwalten der Port-Weiterleitungen (ja, ich bin noch ein eingeschworener IPv4-Haushalt) lädt extrem langsam (Wartezeiten von über 2 Minuten). Will man dann auch noch einen bestehenden Eintrag bearbeiten, wartet man bis zu 16 Minuten (!), bis das Bearbeitungsformular geladen ist.
Mittlerweile habe ich einen Bug-Report im offiziellen Forum veröffentlicht, eine Lösung konnte mir aber noch nicht präsentiert werden. Immerhin haben sich bereits zwei Leidensgenossen gemeldet.
Aber aus einem Grund sind wir ja keine Klickibunti-Windows-Admins geworden und haben selbstverständlich auch den SSH-Zugang auf den Router freigeschaltet.
Die Anpassungen an den Firewall-Einstellungen finden sich in der Datei unter /etc/config/firewall. Am Besten kopiert man einfach einen bestehenden Eintrag und passt diesen nach den eigenen Wünschen an, zum Beispiel so:
... config redirect option target 'DNAT' option src 'wan' option dest 'lan' option proto 'tcp udp' option src_dport '1234' option dest_ip '10.10.10.10' option dest_port '1234' option name 'sikrit hole' ...
Anschliessend speichert man die Datei und lädt die Firewall neu:
# /etc/init.d/firewall restart
Via: Add a firewall rule
Tags: Firewall, LuCI, NAT, OpenWrt, Port Forwarding, Turris Omnia
Labels: IT, Linux