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Montag, 18. November 2019

SUVA: Für einmal eine wirklich gelungene TV-Werbung!

Als wir gestern im Kino waren, wurde uns vor Ford v Ferrari folgender wirklich äusserst gelungener Werbestreifen der SUVA gezeigt:

Quelle: SUVA — Das Leben ist schön, solange nichts passiert

Insbesondere die CGI-Effekte (das sind CGI-Effekte, oder?!) sind für mich auf Hollywood-Niveau.

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Montag, 5. September 2016

SRF 3 Musiks „Best of Festivalsommer 2016“ herunterladen

SRF hat am 28. August die eineinhalbstündige Reportage „Best of Festivalsommer 2016“ ausgestrahlt. Wer von der Sendung ein Backup auf dem heimischen Computer anlegen möchte, gehe folgendermassen vor:

Mit dem Firefox mit aktivierten Network-Monitor (Tools > Web-Developer > Network) die folgende Seite ansurfen:

In der Liste vom Browser geladenenen Dateien die Datei mit master.m3u8 im Titel suchen. Hat man diese gefunden, klickt man mit der rechten Maustasten auf den Eintrag und wählt „Copy URL“.

In Terminal.app lädt man die Datei nun herunter und benennt sie um:

$ wget -O "master.m3u8" "http://srfvodhd-vh.akamaihd.net/i/vod/srf3musik/2016/08/srf3musik_20160828_200256_v_webcast_h264_,q40,q10,q20,q30,q50,q60,.mp4.csmil/master.m3u8?hdnts=exp%3D1473097915~acl%3D%2Fi%2Fvod%2F*~hmac%3D082b882b8cc09344ec0e52120adc1dd0b0d0ee0b668899c1d93cac56094f1aab"

Anschliessend startet man ffmpeg (bei mir v3.1.2):

$ ffmpeg -protocol_whitelist file,http,https,tcp,tls -i master.m3u8 -strict -2 video.mp4

Hinweis

Der Parameter -i schluckt übrigens anstandslos auch URLs:

$ ffmpeg -protocol_whitelist file,http,https,tcp,tls -i "http://cdn-vod-ios.br.de/i/b7/2016-07/24/0f8a34f451c211e68a90984be10adece_,0,A,B,E,C,X,.mp4.csmil/master.m3u8?__b__=200" -strict -2 video.mp4

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Freitag, 6. März 2015

Depression? Nein, Schwede!

Vor einigen Wochen habe ich zusammen mit Stephanie die in Schweden produzierte Fernsehserie Welcome to Sweden entdeckt, in welcher der US-Amerikaner Bruce Evans (gespielt von Greg Poehler, dem Bruder von Amy Poehler) mit seiner — selbstverständlich — blonden und gefühlten zwei Meter grossen Schwedin Emma Wiik (Josephine Bornebusch) von New York nach Schweden übersiedelt.

Die Serie empfinde ich als nette Unterhaltung, da man doch einige Parallelen mit der Übersiedlung von den USA in die Schweiz erkennen kann.

Die beste Konversation in der ersten Staffel war folgendes Gespräch zwischen Bruce und seiner künftigen Schwiegermutter Viveka Börjesson, einer Psychologin:

„Wait, do you think I’m depressed?“

„Well, aren’t you?“

„No. I just was … trying to act more Swedish. Trying to be more like them. Think like them, be like them …“

„Wow. Ok, I see. But sometimes it’s hard to tell the difference between depressed and Swedish …“

Quelle: Welcome to Sweden, S01E07 — „Homesick Lagom“, 08:08 bis 08:54

Schnitt

Das Video habe ich mir übrigens folgendermassen zurechtgeschnitten:

$ ffmpeg -i "Welcome to Sweden (2014) - S01E07 - Homesick Lagom.mp4" -ss 488 -t 47 -acodec copy -vcodec copy "homesick.mp4"

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Montag, 23. Februar 2015

Amazon will den TV-Serien-Markt aufmischen (Nachtrag)

Derzeit können Amazon-Kunden in Nordamerika verschiedene Piloten von Amazon eigenproduzierten TV-Serien sehen – wenn ich das Vorgehen richtig verstehe, geht es darum, die Akzeptanz der Fernsehserien beim Publikum zu testen und anschliessend die vielversprechendsten Serien regulär zu produzieren.

Nachtrag

Vorgestern Dienstag haben wir uns den letzten von mir als betrachtenswert eingestuften Piloten angeschaut – und wir wurden nicht enttäuscht:

The Man in the High Castle

Alle paar Jahre wieder muss Hollywood einen Nazi-Streifen produzieren, damit die Amortisation der Nazi-Memorabilia (SS- und Wehrmachts-Uniformen, Ledermäntel, Hakenkreuzflaggen etc.) geregelt fortschreiten kann. Das jedenfalls war mein erster Gedanke, als der Streifen anlief.

Doch wie kürzlich ein Artikel des britischen Guardian darlegte, erfüllt uns das Dritte Reich auch heute, 70 Jahre nach seinem Ende, mit ungetrübter Faszination, was wohl ein weiterer Grund dafür sein mag, dass das Thema mal wieder einmal in einer TV-Serie aufkommt.

Auf jeden Fall fand ich erst nach dem extrem spannenden, fesselnden und Gedankenspiele anregenden Piloten heraus, dass die Serie auf dem gleichnamigen Buch von Philip K. Dick basiert. Dick hatte den Roman bereits 1962 verfasst. Die Story schien somit bereits seit einiger Zeit auf eine Verfilmung zu warten, und nun endlich scheint es zu klappen: Gemäss Medienberichten handelt es sich bei diesem Piloten um den am meisten angeschauten Streifen der Amazon Studios. Seit jeher:

The Man in the High Castle was Amazon’s most-watched pilot ever, in fact, and it’s probably among the most ambitious in terms of technical shooting challenge and budget, judging by the apparent production value of the initial episode.

Quelle: Amazon Greenlights Alternate History Series ‘The Man In The High Castle’

Bereits im Vorspann erfährt man, dass niemand geringeres als Ridley Scott Executive Producer dieser Serie ist (unter anderem Regisseur von Prometheus (2012), Bladerunner (1982) und Alien (1979)). Und tatsächlich, die mit diesem Namen verknüpften hohen Erwartungen werden bestätigt.

Stephanie und ich haben uns gestern dann gefragt, welcher der hier vorgestellten Piloten wohl das höchste Budget hatte – ich schwanke zwischen The Man in the High Castle sowie Point of Honor hin und her. Beides sind Historienstreifen, Point of Honor hat mehr Aussenszenen, aufwändiger herzustellende Kostüme, während The Man in the High Castle mehr auf Green Screens und CGI setzt, aber an vielen unterschiedlichen Orten spielt, unter anderem auch unter freiem Himmel. Hinzu kommen Technologien der 1960er wie General Motors Trucks, Busse, Kleidungen, Radios, TVs, welche in entsprechend ausgestatteten Apartments platziert sind. Jedenfalls kamen wir zu keiner einhelligen Meinung, und bisher habe ich im Netz keine Produktionsbudgets gefunden.

Von den vier hier vorgestellten Streifen ist The Man in the High Castle ganz klar mein Favorit. Sind wir also auf die Fortsetzungen gespannt!

 

Der ursprünglich publizierte Artikel beginnt hier: Am Sonntag-Abend haben wir uns anstelle von Tatort (juuust kidding!) drei Piloten angeschaut. Hier die Kurzkritik:

Cocked

Cocked 1 Season 2015

Nach 10 Minuten brachen wir den Stream ab. Die Storyline scheint auf Red Necks im tiefsten Texas ausgerichtet zu sein. Mit Anbetung von Waffentechnologie, Gewalt, Silikon-Brüsten und zwischenmenschlichen Abgründen können wir nichts anfangen. Abgesehen davon fand ich die Schauspieler schwach.

NB: Der eine Hauptdarsteller mit der sog. „receding hairline“ erinnert mich stark an Haudegen, Weiberheld und Waffennarr Dan Bilzerian

Mad Dogs

Mad Dogs 1 Season 2015

Vier Kollegen aus der Studiumszeit, welche sich mittlerweile aus den Augen verloren haben, fliegen auf Einladung von Kollege Nummer Fünf nach Belize. Der Gastgeber wohnt in einem stattlichen Anwesen und scheint ein erfolgreicher Geschäftsmann zu sein. Im Laufe der Folge realisiert der Zuschauer zunehmend, dass die vier Gäste allesamt in vorgezogenen Mid-Life-Krisen stecken. Nachdem auch der Lack vom arroganten Gastgeber abblättert, zeigen sich erste Spannungen zwischen allen fünf Kontrahenten, die sich wohl in den nächsten Folgen zu Sollbruchlinien erweitern. Schlussendlich wird mit einem Ultimatum einer unbekannten, dunklen Macht die Bühne für das Abenteuer eines Lebensabschnitts aufgebaut.

Point of Honor

Point of Honor 1 Season 2015

Als Historiker interessiert mich grundsätzlich jeder Historienschinken. Das ist auch hier nicht anders: Spannendes Set-Up mit einem starken Touch von Gone With The Wind. Die Antagonisten werden im Pilot sauber aufgestellt, obwohl der Nordstaatler aus meiner Sicht noch etwas blass wirkt gegen den Pomp der Aristokraten auf deren Anwesen und Plantage in Virginia. Dank der drei Töchter, Romanzen, Parties und insbesondere der ausgefallenen Kleidung sollte die Serie durchaus auch etwas für die Damen dieser Welt bereithalten.

Für mich bleibt hingegen unklar, wie akkurat das historische Bild tatsächlich gezeichnet wird. Im Vergleich zu 12 Years a Slave, den Film, welchen ich als Litmus-Test für Filme über den Amerikanischen Bürgerkrieg sehe, fällt beispielsweise auf, dass die Sklaven im Amazon-Piloten perfektes Englisch sprechen.

Favorit

Ganz klar Mad Dogs. Erinnert mich an Prison Break und 24, wobei ich mich mit den Rollen besser identifizieren kann. Perfekt für einen Abend, der keinen intellektuellen Tiefgang erfordert.

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Freitag, 13. Februar 2015

Swissleaks im us-amerikanischen TV

Ironisch, aber eine britische Bank mit Ableger in der Schweiz hat es auf Grund ihrer Geschäftspraktiken in die us-amerikanischen Medien geschafft:

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Mittwoch, 5. März 2014

SRF Video-Streams im m3u8-Format lokal abspeichern

Auf meinem Synology NAS lagern hunderte Video-Clips und Sendungen, welche ich mir bei Gelegenheit mit AirVideo (iOS-Client mit OS X-Server) über meinen Mac mini über unseren Apple TV auf dem Panasonic-Plasma anschaue.

Die lokale Sicherung von Video-Clips klappt für YouTube und Vimeo vorzüglich (youtube-dl, welches ich im Zusammenspiel mit Remember the Milk kürzlich mit einem bash-Script automatisiert habe, welches den RSS-Feed der To Do-Liste nach YouTube- und Vimeo-URLs absucht und diese in einen _TOWATCH-Ordner auf dem NAS abspeichert), doch bei Streams von Fernsehsendern hat man seine liebe Mühe – manchmal nützen nicht einmal Jaksta, um den Stream über das Mitlesen des TCP/IP-Verkehrs mitzuschreiben, oder spezifisch für einen Sender geschriebene Tools wie Arte+7 videos are one click away ….

Das Schweizer Fernsehen ist so ein Sonderfall: Wenn ich es richtig verstehe, setzt der Sender eine Adobe-Lösung ein, um Streams entweder über einen Flash-Player an Mac- oder Windows-Clients oder als m3u8-Stream an Smartphones und Tablets auszuliefern.

Damit man an die URL für den m3u8-Stream kommt, muss man unter Mac OS X unter Firefox den User Agent temporär so anpassen, dass dem SRF-Server ein iPad vorgegaukelt wird. Ich verwende dazu die Extension User Agent Switcher 0.7.3, wobei ich anmerken muss, dass ich einfach die nächstbeste Erweiterung installiert habe, die mir vor die Flinte kam.

Ein möglicher User Agent, um ein iPad vorzutäuschen, lautet beispielsweise:

Mozilla/5.0 (iPad; CPU OS 7_0 like Mac OS X) AppleWebKit/537.51.1 (KHTML, like Gecko) Version/7.0 Mobile/11A465 Safari/9537.53

Quelle: User Agent Strings of iOS – Webapps Online

Hat man die URL zum m3u8-Stream im HTML-Quellcode ausfindig gemacht, lädt man die m3u8-Datei herunter und zeigt anschliessend ffmpeg (bei mir über MacPorts installiert) auf die Datei, um den Stream abzugreifen:

$ wget -O master.m3u8 "http://srfvodhd-vh.akamaihd.net/i/vod/dok/2014/01/dok_20140122_225809_v_webcast_h264_,q10,q20,q30,q40,.mp4.csmil/master.m3u8"
$ ffmpeg -i master.m3u8 -strict -2 video.mp4

Je nach Downloadgeschwindigkeit sollte man nach einigen Minuten eine MP4-Datei im aktuellen Verzeichnis liegen haben, welche sich dann problemlos auf den Apple TV streamen lässt.

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Montag, 29. Oktober 2012

Web-Videos von arte, ARD, ZDF & Co. herunterladen

Das kriegt man offenbar mit folgendem Mac-Tool hin:

Mediathek for Mac

Leider ist ausgerechnet die arte-Doku, an welcher ich interessiert bin, offenbar nicht verfügbar:

Quelle: GOLDMAN SACHS – LA BANQUE QUI DIRIGE LE MONDE

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Dienstag, 1. Mai 2012

Kurioses um das Prisoner’s Dilemma

This is the weirdest, most surreal round of “Split or Steal” I have ever seen. The more I think about the psychology of it, the more interesting it is. I’ll save my comments for the comments, because I want you to watch it before I say more. Really.

Quelle:

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Samstag, 3. September 2011

Chinesisches Staatsfernsehen

A popular joke about CCTV is that the first 10 minutes of the news focus on Chinese officials being very busy; the second 10 are about how Chinese people are very happy; the last 10 report how foreigners have tragic lives.

Quelle: Cramming For College At Beijing\’s Second High | Fast Company

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Mittwoch, 22. Dezember 2010

(Noch nicht ganz) Angefixt: How I Met Your Mother

Der Druck der Prüfungsvorbereitungen gegen Ende des Semesters hat es bekanntermassen so in sich, dass man händeringend jede nur ergreifbare Chance nutzt, um das Lernen weiter hinauszuschieben. Da kommt man plötzlich auf solch irre Ideen wie die Wohnung aufzuräumen, zu putzen — oder sich (vornehmlich us-amerikanische) TV-Shows zu Gemüte zu führen, die lange auf dem hauseigenen NAS lagern.

So geschieht es derzeit in meinem Haushalt, dass zwei bis drei Mal täglich die Titelmelodie von How I Met Your Mother ertönt. Obwohl die erste Season nie und nimmer an The Big Bang Theory herankommt (das ultimativ Beste, was Hollywood derzeit für Geeks bereit hält — und das seit vier Seasons), gefällt mir die Serie nach 10 Folgen nun langsam doch.

Vor allem, weil in dieser Serie, in welcher der Hauptdarsteller Ted in jeder Folge erfolglos auf der Suche nach der Liebe seines Lebens ist, derart viele Themen verarbeitet werden, die sich so (oder ähnlich) auch bereits bei mir und in meinem Kollegenkreis ereignet haben. Eine nicht abschliessende Liste:

  • Weil man an einer bestimmten Party mal eine Frau gesehen hat, in die man sich unsterblich verliebt, geht man alle Jahre wieder an diese Party — in der Hoffnung, sie wiederzusehen. Und natürlich erscheint sie nie wieder (Stichwort: „Slutty Pumpkin“)
  • Der Sylvesterabend ist als grossartiger Gruppenevent geplant — doch die Gruppe zersplittert sich dann sehr rasch: Man verliert sich, die Pärchen gehen „schlafen“, einige ziehen an eine andere Party weiter (Stichwort: „The Limo“)
  • Die Rekonstruktion einer alkoholgeschwängerten Nacht zusammen mit den Kollegen — umso lustiger an Hand von Indizien, Verletzungen etc. (Stichwort: „Pineapple Incident“)
  • Der die Freundin des WG-Mitbewohners zieht in die WG ein — und die besten Kumpels werden zu Feinden (Stichwort: „The Duel“)
  • Der Freund wird von der Freundin gezwungen, an einem langweiligen Päärchen-Abend sein Stelldichein zu geben, obwohl er viel lieber mit den Kollegen ab…feiern gehen würde. (Stichwort: „Okey Awesome“)
  • In einer völlig irren Aktion entscheiden sich zwei männliche Jäger, zwei attraktiven Frauen zu folgen (hier: von New York nach Philadelphia, indem man kurzerhand zwei Sitze auf diesem Flug bucht) — um dann herauszufinden, dass die Damen bereits vergeben sind. Solche „Sunk Costs“ werden wohl täglich fast überall auf der Welt realisiert. (Stichwort: „Sweet Taste Of Liberty“)

Nebensächliches

Übrigens — und das ist kein Spoiler — Ted wird die Liebe seines Lebens finden und mit ihr zwei Kinder zeugen. Denn die Rahmenhandlung einer (fast) jeden Episode beginnt damit, dass Ted im Jahre 2030 seinen zwei Kindern genau solche Episoden aus seinem (Liebes)leben während und nach 2005 erzählt.

Da ich nun bereits zwei Male in den Strassenkulissen von Warner Brothers in Burbank rumgelungert bin, hat jede Strassenszene ihren Glanz verloren. Man erkennt unweigerlich die ewig gleichen Strassenzüge und Pappmaché-Wände wieder. Einzig die Dekoration ist halt jedes Mal anders. Und erstaunlich ist es trotzdem, wie die Strassen mit Autos und Menschen bevölkert werden, und ein tatsächlich realistischer Eindruck entsteht. Aber: An Sylvester im angeblichen New York sollten Schauspieler beim Sprechen umgehend Dampfwolken ausstossen. Tun sie aber nicht, weil sie im sonnigen Kalifornien filmen.

Dreh- und Angelpunkt solcher Serien ist das Wohnzimmer und die Lieblingsbar. Ich frage mich immer wieder, a) wie realitätsgetreu solche Locations gestaltet sind und ob b) der Durchschnittsami wirklich ein einer solchen Stammkneipe verkehrt.

Dass Barney — oder im realen Leben Neil Patrick Harris — bereits seit Doogie Howser, M.D. (1989-1993) schauspielert, ist seine Leistung in dieser Show hier meiner Meinung mittelmässig bis schlecht. Ironie am Rande: Neil ist schwul, spielt aber einen testosterongeladenen Draufgänger, der bei Frauen keine Anmache (und kein Fettnäpfchen) auslässt …

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass auch Jim Parsons, der in TBBT Sheldon spielt, sich ebenfalls geoutet hat. Übrigens: Im Gegensatz zu Neil gebe ich Jim eine glatte 10 für seine Schauspielkunst.

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