Unsere Wohnung zählt insgesamt sechs Xiaomi Yeelight Lightstrips, die ich mir über AliExpress für je umgerechnet 25 CHF/Stück bestellt habe. Verglichen mit den „westlichen“ Angeboten wie bspw. dem Philips Hue Lightstrips+ Basispaket für 75 CHF ein Schnäppchen.
Natürlich gibt es zwei Nachteile: Die Dinger können nicht nativ in Apple Homekit integriert und damit gesteuert werden. Und man benötigt Adapterstecker, um die Netzteile mit chinesischen/amerikanischen Steckern in Schweizer Steckdosen zu betreiben. Tolerierbar (die Adapterstecker kriegt man ebenfalls für 50 Rappen/Stück auf AliExpress).
Kombiniert mit den Mi Jia Bewegungssensoren erhellen die LED-Streifen bei Bewegungen den Eingangsbereich (hinter der IKEA ELVARLI-Garderobe angebracht, damit die Wand schön angestrahlt wird), das Schlafzimmer, das Büro, das Badzimmer sowie das Reduit. Ein YeeLight ist hinter dem freistehenden, zweiten Kühlschrank in der Stube angebracht und wechselt seine Farben, wenn die Kühlschrank-Temperatur zu hoch ist (d.h. wenn jemand die Kühlschranktüre nicht sauber geschlossen hat). Das misst ein Mi Jia Temperatursensor im Kühlschrank.
Damit man die Streifen nicht nur über die Mi Jia respektive die Yeelight Smartphone-Apps steuern kann, sondern über eine API, muss man die LAN-Steuerung für jeden Lightstrip einzeln aktivieren:
- Yeelight App starten
- Gewünschten Lightstrip antippen
- Unten rechts den Eject-Button klicken
- Unten rechts LAN Control auswählen
- Den Schieberegler aktivieren
- Fertig
Quelle: Helping Yeti find your Yeelight: how to enable LAN control of your Yeelight devices
Ab sofort kann man die Lightstrips mit Drittsoftware steuern, oder sich mit Python-Modulen wie der YeeLight library etwas zusammenscripten.