So sei etwa bei Kopfsalat die Jahreszeit, in der er angebaut werde, der ausschlaggebende Klimafaktor. Regionaler Salat liege dann in der Klimabilanz vorn, wenn er im Frühjahr oder Sommer angebaut werde.
Anlässlich einer Zivilschutzübung konnte ich kürzlich mit einem Gärtnereibetreiber sprechen. Dabei kam heraus, dass er das Jahr hindurch um die 40’000 Liter Heizöl benötige, um seine Gewächshäuser im Winter warm zu halten. Zum Vergleich: Für ein Einfamilienhaus rechnet man mit einem Verbrauch von 3’000 Litern Heizöl — pro Jahr.
Kein Wunder, sind Gärtner mit Gewächshäusern eine der ersten Gruppen, die einen rasch ansteigenden Heizölpreis spüren.