Archiv April 2017

Freitag, 28. April 2017

Journalisten mit mangelndem Technikverständnis

of course if you’re a reporter for CNN, anyone who can install Linux probably does qualify as a „brilliant technologist“ to you.

Quelle: The Six Dumbest Ideas in Computer Security

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Freitag, 28. April 2017

Unterstützt mein Hoster DNSSEC?

Verisign liefert ein Tool, mit welchem man unter Eingabe eines Domain-Namens testen kann, ob der Betreiber des Nameservers der Domain DNSSEC unterstützt:

DNSSEC Analyzer

Antwort in meinem Fall für Cyon (April 2017): Leider nein.

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Freitag, 28. April 2017

Wie viele Apple Watch-Modellreihen gibt es im April 2017?

Vor einigen Wochen habe ich mir über Tutti eine gebrauchte Apple Watch Stainless Steel mit Milanese Loop geleistet (zum Preis einer neuen Apple Watch Sport). Mich nahm nämlich Wunder, wie viel ich mich während unseres Kalifornien-Urlaubs bewegen würde …

Nach einigen Diskussionen auf der Arbeit habe ich mich nun schlau gemacht, wie viele Apple Watch-Modellreihen es mittlerweile eigentlich gibt. Die wenigsten Leute werden wissen, das es deren drei (3) sind:

  • Apple Watch Original*. Vorgestellt am 24. April. S1 CPU, Single Core.
  • Apple Watch Series 1. Vorgestellt am 16. September. S1P CPU, Dual Core. Die restlichen Features entsprechen dem vorhergehenden Modell („Apple Watch Original“).
  • Apple Watch Series 2. Vorgestellt am 16. September. S2 CPU, Dual Core. Mit zusätzlichem Ambient Light Sensor, Wasserfestigkeit bis 50 Meters, einem doppelt so hellen Display (1000 nits vs. 450 nits) sowie mit eingebautem GPS-Empfänger.

Wikipedia: Apple Watch

*) Von mir gewählte Bezeichnung. Meine Apple Watch entspricht der Originalversion.

NB: Kollege Gruber ist anderer Meinung und zählt nur zwei (2) Versionen — ich bin aber nicht mit seiner Auslegung einverstanden:

(“Two years and two iterations after its launch” — I don’t know if that’s a mistake, if Murphy is counting WatchOS releases, or if he’s counting Series 1 as a full hardware iteration. But it’s sloppy writing. Most people would surely agree that there’s been only one iteration since launch, the Series 2 watches released last September.)

Quelle: Judging Apple Watch’s Success

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Mittwoch, 26. April 2017

Das vor Santa Barbara ankernde Kreuzfahrtschiff identifizieren

Dass man mit der iOS-Applikation von Flightradar24 überall mit Mobilfunkempfang direkt über einem kurvende Flieger ausmachen kann, sollte mittlerweile den meisten Leuten bekannt sein.

So vergewisserte ich mich zum Beispiel am 19. April 2017 — auf dem Gelände der Stanford University in Palo Alto stehend — dass es sich beim Flugzeug mit dem roten Heck im Landeanflug über dem Silicon Valley tatsächlich um LX38 handelte. Um ungefähr 17 Uhr zwar deutlich verspätet, aber ich ging damals davon aus, dass der Wintereinbruch in der Schweiz zu einer Startverzögerung geführt hatte (bestätigt durch ein Facebook-Post von Kollege Stürmer, welcher in einem anderen Flugzeug in ZRH sitzend eine Enteisung über sich ergehen lassen musste).

Gemäss FlightRadar24 erfolgte die Landung um 17:17 Uhr, gemäss Google um 17:22 Uhr (anstelle der eigentlich erwarteten Ankunftszeit von 16:25 Uhr):

Wohl deutlich weniger bekannt ist, dass es eine ähnliche Anwendung auch für Kreuzfahrtschiffe gibt. Als wir nämlich am 16. April am Ende der Pier von Santa Barbara standen, ankerte da ein Kreuzfahrtschiff. Mit einer kurzen Google-Suche stiess ich auf die Web-Site CruiseMapper, welche mir Beschied, dass der langsam beschleunigende Kahn ein, zwei Meilen ausserhalb des Hafens die Star Princess der Princess Cruises war, welche am 11. April in Vancouver abgelegt hatte, nach LA gefahren war und sich nun auf dem Rückweg entlang der Kalifornischen Küste befand:

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Freitag, 14. April 2017

Safari stürzt neuerdings beim Drag & Drop von Bildern ab

Das letzte offizielle Update von Safari auf Version 10.1 (11603.1.30.0.34) hat einen nervigen Bug mitgebracht: Packt man eine Grafik, die man in einem neuen Tab geöffnet hat (Rechtsklick auf Grafik, „Open Image in New Tab“) und will diese auf den Desktop ziehen, stürzt das Tab unmittelbar ab:

Anschliessend öffnet sich ein Fenster, mit welchem man die Fehlermeldung zu Apple senden kann:

Der Fehler zeigt sich bei mir unter macOS 10.11.6 mit allen installierten Sicherheitsupdates.

Das Problem ist nicht auf mich beschränkt, andere Leute haben es auch (gemäss Apple Diskussionsforen).

Das deaktivieren der Extensions 1Password und 1Blocker hat nichts gefruchtet — das Problem muss meiner Meinung wirklich an Safari selbst liegen.

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Freitag, 7. April 2017

Einen Technics SL-1210MK2 mit einer Panasonic SC-HTB770EGS Soundbar verbinden

Dieses Jahr war der Frühlingsputz zu Hause etwas weitreichender als auch schon: Ich habe mich entschieden, mich von meinem altehrwürdigen Sony-Verstärker und einem Paar popeligen JVC-Lautsprechern zu trennen.

Soweit so gut — die HiFi-Anlage hatte ich nur noch in Betrieb, um über meinen Technics SL-1210MK2 Schallplatten zu hören. Doch was nun, da der Verstärker und die Boxen weg sind?

An meinem Panasonic-TV (TX-P55VTW60) hängt eine Soundbar und ein kabelloser Subwoofer desselben Herstellers mit der Modellbezeichnung SC-HTB770EGS. Wieso also nicht den Plattenspieler an die Soundbar anschliessen und künftig über dieses Setup Platten hören?

Gesagt, getan. Da der Soundbar ein Analog-Eingang (Cinch) fehlt, muss ich das Signal über AUX3 digital, d.h. optisch mittels TOSLINK, einspeisen. Mit folgendem Material klappt die Wiedergabe der Schallplatten über die Anlage problemlos:

  • Phono-Vorverstärker Der Nowsonic Phonix nimmt die Cinch-Kabel des Plattenspielers entgegen und verstärkt das Audio-Signal. Ich habe dieses Produkt gewählt, weil es einerseits Reglerknöpfe besitzt, um den Gain und den Monitor-Level zu steuern, andererseits, weil es mannigfaltige Ein- und Ausgänge bietet: USB-Ausgang, um das Audio-Signal digital an einen Computer weiterzuleiten. Eine 3.5mm Klinkenbuchse, um einen Kopfhörer als Monitor anzuschliessen (leider regelt der Monitorknopf sowohl die Ausgabe auf den Kopfhörern als auch auf dem verstärkten Cinch-Ausgang). Und einen Schalter, um zwischen Line- und Phono-Eingang zu unterscheiden (letzterer muss massiv stärker verstärkt werden).
  • Analog-Digital Wandler Der CYP AU-D4 nimmt ein (verstärktes) Audio-Signal über Cinch entgegen, wandelt es digital zu LPCM mit 48 kHz und gibt es sowohl über einen (optischen) TOSLINK- als auch gleichzeitig über einen digitalen Koaxial-Ausgang weiter.
  • TOSLINK-Kabel Das 7.5 Meter lange Kabel transportiert das digitale Signal vom AD-Wandler bis zur Soundbar. Ich habe mich für ein Produkt der Marke Lindy entschieden.

Inkompatibilitäten

Anstelle des (eher nach billiger China-Ware anmutenden) CYP AD-Wandlers versuchte ich es ursprünglich mit dem Oehlbach AD-Wandler (gemäss technischem Datenblatt des Herstellers mit 96 kHz, im Unterschied zu den 48 kHz des CYP. Verbaut sind zwei Chips, der eigentliche AD-Wandler Cirrus Logic CS5340 sowie der Cirrus Logic CS8427, welcher das digitalisierte Audio-Signal auf TOSLINK und Coaxial ausgibt).

In meinem Setup funktioniert dieser AD-Wandler nicht, und ich weiss bis jetzt nicht, ob das Problem beim Wandler oder bei der Soundbar zu suchen ist. Bei allen ausser einem Versuch blieb die Soundbar still. Nur ein einziges Mal hörte ich abgehackte Soundfetzen der Schallplatte, was ich bei den folgenden Versuchen nicht reproduzieren konnte.

Gemäss Panasonic-Handbuch unterstützt die Soundbar ein Eingangssignal mit einer Abtastrate von bis zu 96 kHz, in dem Fall aber nur LPCM und nicht Dolby DTS und anderen Schnickschnack. Somit müsste der Oehlbach-Wandler mit seinen 96 kHz aus technischer Sicht problemlos funktionieren …

Um den Fehler einzugrenzen, musste ich mir am Samstag-Nachmittag vor Ladenschluss im örtlichen MediaMarkt noch ein zweites (viel kürzeres) TOSLINK-Kabel kaufen. Zusätzlich erstand ich mir einen CYP AU-D3, damit ich mich mittels eines Cinch-auf-Klinke-auf-Klinke-Adapters versichern konnte, dass der Analog-zu-Digital-Wandler korrekt funktioniert.

Das tat er tatsächlich — wenn ich meinen Plattenspieler oder mein iPhone an den Vorverstärker anschloss, hörte ich am anderen Ende das analog-digital-analog formatierte Signal auf den Kopfhörern. Der Oehlbach funktioniert somit in diesem spezifischen Setup, nicht aber im Zusammenspiel mit der Panasonic-Soundbar.

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Freitag, 7. April 2017

Wie Kalifornien zukünftig den Unterhalt seiner Strassen finanziert

Der Unterhalt der Strassen und Autobahnen im US-Bundesstaat Kalifornien wird über die nächsten 10 Jahre mindestens 50 Milliarden US-Dollar kosten.

Um diesen Betrag stemmen zu können, werden neue Steuern eingeführt und bestehende Steuern erhöht, wie das Parlament gestern in Sacramento beschlossen hat.

Zum Beispiel wird die bestehende Treibstoffsteuer angehoben — eine Steuer, wie wir sie auch hierzulande kennen. Die Abgaben steigen um 12 (Benzin) respektive um 20 US-Cents (Diesel).

Aber Achtung: Das versteht sich nicht pro Liter, sondern pro Gallone (3.785 Liter).

Und über eine zusätzliche Autosteuer, die zur bestehenden jährlich eingeforderten „Vehicle Registration Fee“ erhoben wird: Basierend auf dem Wert des Fahrzeugs wird eine (progressiv ansteigende) Gebühr zwischen $25 und $175 eingezogen (der Sozialdemokrat in mir jubiliert).

Erst 2020 kommt dann eine „Tesla-Steuer“ von $100 pro Jahr. Da diese Autos ja keine fossilen Treibstoffe schlucken, sind die Fahrzeughalter von der Benzinabgabe nicht betroffen. Da sie die Strasseninfrastruktur dennoch benützen, sollen sich die Emissionslosen auf diesem Weg auch an den anfallenden Unterhaltskosten beteiligen.

Die Erhöhung der Benzinabgaben wird zu einem grossen Geschenk des Staats Kalifornien an Elon Musk und sein Unternehmen — Elektrofahrzeuge werden so noch interessanter für die Leute dort (wenn sie sich denn solche Autos leisten können). Gedämpft wird die Freude durch die Abgabe von $100 für reine Elektrofahrzeuge sowie die Steuer auf den Wert des Fahrzeugs — denn das Statussymbol Tesla kommt mit einem entsprechenden Preisschild.

Schlussendlich hat der Gesetzgeber sichergestellt, dass das eingesammelte Geld nicht zweckentfremdet werden darf — bspw. um die (ungedeckten) Pensionskassen der Beamten zu sanieren.

Fazit: Ein schöner Mix aus verbrauchsabhängigen Abgaben (wer mehr fährt und die Infrastruktur mehr beansprucht, bezahlt mehr) und sozialer Abfederung (wer teure Autos fährt kann auch mehr einzahlen).

Der im Bundesstaat leider viel zu stark vernachlässigte öffentliche Verkehr profitiert nur zu weniger als 20 Prozent vom Geldsegen. Dabei würde sich Kalifornien mit seinen Metropolen optimal für die Erschliessung mit einem Schnellzugsystem eignen.

The deal would raise the following revenues:

  • a 12-cent gasoline excise tax increase, effective November 2017
  • a 20-cent diesel excise tax increase, effective November 2017
  • a four percent diesel sales tax increase, effective November 2017
  • a „transportation improvement fee,“ similar to the vehicle registration fee that owners already pay the DMV each year, which will assessed at a progressive rate that ranges from $25 to $175 per year based on each vehicle’s value, effective January 2018
  • a $100/year zero emission vehicle fee, effective July 2020

And here’s a breakdown of where the revenues would go. All dollar totals listed below are annual averages across the first 10 years of the deal, although the available funds will be smallest in the first year (fiscal year 2018-19) and grow each year over time.

  • $1.5 billion for local road repairs
  • $1.5 billion in state highway repairs
  • $750 million for local public transit projects
  • $400 million in bridge and culvert repairs
  • $300 million to improve trade corridors
  • $250 million to reduce congestion on major commute corridors
  • $200 million in matching funds for „self-help“ communities that have raised their own revenues for local transportation projects, such as through a city or county sales tax increase
  • $100 million for infrastructure improvements that promote walking and bicycling

The deal also includes a constitutional amendment that the Legislature would place on the June 2018 ballot. It would prohibit spending the new revenues on anything but transportation.

Quelle: Live Blog: Calif. Legislature Passes Transportation Funding Bill

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Mittwoch, 5. April 2017

Zeichenkette auf der Linux-Kommandozeile in mehreren Dateien suche und ersetzen

Heute hat Cyon meinen Web-Server gezügelt. Dies machte es nötig, dass ich meine Postfix-Konfiguration auf einem halben dutzend Linux-Servern anpassen musste.

Da ich für jeden Server spezifische Konfigurationsdateien verwende, machte ich mich auf die Suche nach einer einfachen Lösung, wie man die Zeichenkette server41.cyon.ch mit s056.cyon.net ersetzen konnte.

Und zwar auf der Kommandozeile, mit einem Befehl?

Wie üblich half Stackexchange weiter:

$ sed -i -- 's/server41.cyon.ch/s056.cyon.net/g' *

Quelle: How can I replace a string in a file(s)?

Und schwupp-di-wupp waren die Konfigurationsdateien angepasst.

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