Montag, 3. April 2006, 16:51 Uhr

Impotente Bürgerliche

Keine Angst, es geht nicht um Sex und Dysfunktionen, sondern schlicht und ergreifend um Politik.

Kommentar in meinem geliebten SVP-Blog

Die direkte Demokratie ist wahrscheinlich eines der besten Form eine Regierung zu führen, und dennoch birgt diese auch eine unumkehrbare Gefahr. Das Schweizer Volk wird zunehmend von den Einwanderen beeinflusst, und die Folge davon wäre Antipatriotismus – kurz gesagt, Ihnen ist die Zukunft der Schweiz egal. Gut, die grösste Gefahr aber kommt von dieser 20%, denn viele von Ihnen haben einen Schweizer Pass und dürfen demnach auch abstimmen, aber für wen würden die Mehrheit der Einwanderer abstimmen!? Genau, für die SP, denn Sie haben kein Bezug zur Schweiz und wollen demnach nur die Tore für Ihre Verwandten öffnen – Stichwort „Geldkuh Schweiz“. Man sollte endlich die Politik der SP in den vergangenen Jahren genauer betrachten und dessen zerstörerische Wirkung aufzeigen!!!!! Philipp F. Swiss Elites

Quelle: Skandalurteil der Asylrekurskommission

Meine Entgegnung:

Lieber Philipp F.

So wird es sein. Ich finde es aber immer etwas lächerlich, wenn man den Linken die Schuld für alles und jedes in die Schuhe schiebt, was in den letzten knapp 158 Jahren geschehen ist.

Leider ist es bis heute nicht der Fall, dass die Linke in den gesetzgebenden Gremien unseres Landes das absolute Mehr innehat und deshalb ihre Vorstellungen durchboxen kann. Auch in der Exekutive dasselbe Bild.

Im Gegenteil – die Bürgerlichen hätten es seit Jahrzehnten in der Hand, ihre Politik durchzusetzen. Schaffen es aber nicht. Wieso? Schwänzen die Bürgerlichen bei Asylabstimmungen? Gibt es in euren eigenen Reihen so viele Verräter, die mit den Roten und Grünen gemeinsame Sache machen? Wo bleibt die Fraktionsdisziplin?!

Ergänzendes Zahlenmaterial:

Parteipolitische Zusammensetzung des Nationalrates nach den Wahlen

SVP + FDP + CVP = 119 Sitze im Nationalrat. Absolutes Mehr: 101 Sitze.
SP + Grüne = 65 Sitze

Bundesrat: 2 SVP, 2 FDP, 1 CVP = 5 Sitze der Bürgerlichen / 2 SP = 2 Sitze der Linken

Tschüss
Mario

Labels: Politik

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