Archiv 9. Februar 2007

Freitag, 9. Februar 2007

Error 25090

Heute habe ich auf der Arbeit wieder ein Glanzstück Microsoftscher Programmierkunst durchlebt:

Microsoft Excel wird zum ersten Mal in einem gerade neu erstellten Windows XP-Account geöffnet. Zuerst erscheint der Installer, der noch irgendwas installieren will, bricht aber Mitten in den Ausführungen ab und motzt:

Error 25090. Office Setup encountered a problem with the Office Source Engine, system error: -2147023836. Please open SETUP.CHM and look for „Office Source Engine“ for information on how to resolve this problem.

Einfach köstlich, nicht?

Das Tragische: Die Anleitung von Microsoft zur Fehlerbehebung bringt leider keine Abhilfe. Aber das ist ja nichts neues. Kurioser wird es, wenn man sich einige Google-Resultate zur Fehlermeldung anschaut:

läuft „Office Source Engine“ als service, wenn du als gast unterwegs bist? (services.msc) ggf. liegt da der hase im pfeffer, wenn beim guest-account dieser service nicht mitläuft.

Quelle: Fehler 25090, Anleitung dazu hat nicht funktioniert

Anscheinend bin ich auf der richtigen Spur:

That said, you helped me. I’m not sure why all of a sudden many of my
installs have to have the Source Engine on and running because it doesn’t
default to on on many of my boxes, so you have to check to make sure it’s on
for some but not all Office hotfix installs to be successul.

Quelle: Adobe Reader tries to repeat install MOS 2003 and crashes

Doch jetzt ist Wochenende, ausprobiert wird der Tipp erst zu Beginn der nächsten Woche. Danke Microsoft, dass du mir auch diese Woche wieder mein Einkommen garantiert hast *froi*

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Freitag, 9. Februar 2007

It just works!

Microsoft’s marketing materials for a past version of Windows used the phrase, „It just works.“ But the only computer that tagline honestly describes is the Macintosh. Don’t translate that in your mind as, „Yeah, so what, the Mac is easy to use.“ Any new computing environment takes some getting used to. The easy-to-use aspect is nice, but not all that significant. When Mac users say, „It just works,“ what they mean is that you spend more time on your work, and a lot less time working on your computer.

Quelle: Windows expert to Redmond: Buh-bye

Recht hat er – besser hätte ich es nicht formulieren können! Da ich bereits seit April 2004 auf Mac geswitcht bin, fällt mir dieser Aspekt der „Konvertierung“ kaum mehr auf. Doch wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich vor besagtem Schicksalsmonat mit dem Installieren von Treibern, Updaten von Windows, komischen Fehlern, Aktualisieren von Virendefinitionen, nachspüren unerklärlicher Fehler vergeudet habe, schaudert mir.

Bestes Beispiel: Seit April 2004 läuft ich die Panther-Installation auf meinem PowerMac. Für Windows Power-User unvorstellbar, das Betriebssystem drei Jahre lang ohne es jemals neu aufzusetzen zu verwenden. Und wenn es doch jemand geschafft hat, wartet dieser nun wohl 10 Minuten, bis es gebootet ist und hat täglich mit urkomischem Verhalten zu kämpfen.

Wie beispielsweise Error 25090, der mich heute ca. eineinhalb Arbeitsstunden gekostet hat (und den ich immer noch nicht beheben konnte).

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Freitag, 9. Februar 2007

Der StudiVZ-Virus geht um

StudiVZ kannt ich bisher nur vom Hörensagen und reihte es in dieselbe Kategorie wie das us-amerikanische Pendant Facebook ein: In dieser Web-Community tummeln sich vornehmlich StudentInnen aus dem deutschsprachigen Raum und üben schon einmal, wie es dann im Berufsleben in den Businesscommunities LinkedIn (eher in Nordamerika verbreitet) und Xing (ehemals OpenBC; eher in Europa stark) zu und hergehen könnte … Irgendwie fühle ich mich dort immer noch fehl am Platz, bin ich – trotz Teilzeitjob im IT-Bereich – immer noch mehr Student, als Business-Leuten lieb sein kann.

Plötzlicher Boom

Vor einigen Tagen habe ich nun – trotz Sicherheitsbedenken – beschlossen, mich ebenfalls auf dieser Community zu präsentieren. Und ich bin nicht der einzige – momentan breitet sich die Kunde von dieser Site virusartig in Bern und Fribourg herum aus. Mund-zu-Mund-Propaganda, ohne dass die Macher teures Geld in nutzlose Marketing-Kampagnen gesteckt hätten.

Wenige Tage vor mir (27. Januar) schrieb sich Stibä dort ein, heute nun das flexe Lenz & Stähelin-Fäbi. Der Tom war erstaunlicherweise schon lange vor mir Mitglied (Dezember 2006), ebenso „dr Giu, wo mau e Igelifrisur het gha“ (24. Januar).

Nette Features

  • Weiss jemand, was „gruscheln“ bedeutet?
  • Eine Liste derjenigen Benutzer, die mein Profil kürzlich betrachtet haben (Partyguide will Geld dafür, hier ist es gratis)
  • Gruppen – Auf den ersten Blick nutzlos, doch dienen sie dazu, das eigene „Image“ zurechtzuzimmern. So bin ich etwa Mitglied in einer Mac-Gruppe, einer LaTeX-Gruppe (LaTeX, nicht Latex!!!), Linux, Egger Bier, Bern-rulez, Weintrinker … und Prison Break.

Fazit

Student? Schreib dich ein unter StudiVZ.net.

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