Seit langer Zeit habe ich wieder zum Kochlöffel gegriffen – und nicht für gewöhnliche Hausmannskost, nein, ich habe endlich wieder einmal etwas Neues, Unbekanntes – gar vielleicht Exquisites? – in Angriff genommen. (Selbstverständlich benötigte diese Koch-Aktion etwas Nachhilfe von Seiten meiner Freundin – Frauen spornen Männer auch heute noch zu Höchstleistungen an).
Hier das Rezept mit Links zu den vorher konsultierten Koch-Sites und -Blogs:
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- Lamm, zwei Nierstücke (sauteuer!)
- Café de Paris; sowie komisches Experiment mit Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, schwarzen Oliven
- zwei Zucchetti
- 250g Fettucine
Zubereitung
Gewürztes Lamm beidseitig kurz auf hoher Flamme anbraten (Total vier Minuten waren schon fast zuviel – das Öl sollte einfach nicht aus der Bratpfanne rauchnen, denn dann ist die Temperatur zu hoch). Danach moderat salzen und in einem tauglichen Gefäss ab in den auf 60° C vorgeheizten Ofen; Umluft dabei abschalten. 30 Minuten tun’s, mehr schadet nicht.
Zucchetti in maximal fingerdicke Streifen schneiden und in einer geräumigen Bratpfanne mit Olivenöl, Zwiebeln und Knoblauch erwärmen. Mit Kräutermischung Provencale verfeinern. Am Besten auf mittlerer Flamme und einem Deckel köcheln lassen, damit der Dampf das Gemüse schön weich macht. 20 Minuten verträgt es locker; eventuell von Zeit zu Zeit mit Olivenöl nachhelfen und umrühren, damit Gewürz und Olivenöl gleichmässig verteilt wird.
Wer – wie ich – Lust auf ein Experiment hat, dünstet in der mittlerweile geputzten Bratpfanne Zwiebeln und Knoblauch an; gibt etwas später eine halbe oder ganze Tomate bei und macht sich an den Vorrat an schwarzen Oliven. Mit Salz und Pfeffer wird die nicht sonderlich appetitlich aussehende Kocherei verfeinert; evtl. auch ab und zu wieder etwas Öl nachgiessen.
Fettucine – das übliche; wie man Teigwaren zubereitet, muss ich hier ja wohl nicht näher erklären.
Ein Kommentar Kommentare
Naja es heißt nicht umsonst, dass der Zeigefinger einer Frau mehr zieht, als zwei Ochsen ;-) Und ist es Dir gelungen und was sagte Deine Freundin zum „Gesamtkunstwerk?