Ferienzeit heisst bei mir seit Januar 2019 massiver Einsatz von Revolut. Ich hoffe, dass die Abzocker Swisscard & Co. in diesem Sommer zum ersten Mal richtig zu spüren bekommen, dass die Leute nicht mehr gewillt sind, 2.5% Auslandstransaktionskosten zu bezahlen. Winke winke mit dem Zaunpfahl!
Doch wer im Ausland nur noch mit Revolut bezahlt und gleichzeitig eine Buchhaltung pflegt, der weiss, dass man nun noch einen weiteren Zahlungskanal berücksichtigen und erfassen muss.
Bis vor Kurzem war ich der Meinung, dass es keine gescheite Möglichkeit gibt, Revolut-Transaktionen in ein standardisiertes Datenformat zu exportieren. Ein Arbeitskollege überzeugte mich dann erfreulicherweise vom Gegenteil.
Der Export der Transaktionen ist ganz simpel, erfolgt in der App und der Dateitransfer erfolgt per E-Mail oder einer anderen Applikation, die im iOS Sharing-Dialog erscheint.
Nicht nur ist der Export im PDF-Format möglich, sondern auch als Excel — d.h. einer manuellen oder automatisierten Weiterverarbeitung steht nichts im Weg. Und es kommt noch besser: Man kann Start- und Endedatum der Transaktionen monatsweise selektieren.
So gelangt man zum Screen:
- Revolut starten
- Home Screen
- Gewünschtes Konto auswählen
- Details
- Statement
- Dateityp wählen: [PDF | Excel]
- Start- und Endemonat wählen
- Get statement anwählen
- Sharing Button betätigen
- E-Mail auswählen
- Empfänger eingeben
- Senden
Hier die Bildschirmfotos dazu: