StudiVZ kannt ich bisher nur vom Hörensagen und reihte es in dieselbe Kategorie wie das us-amerikanische Pendant Facebook ein: In dieser Web-Community tummeln sich vornehmlich StudentInnen aus dem deutschsprachigen Raum und üben schon einmal, wie es dann im Berufsleben in den Businesscommunities LinkedIn (eher in Nordamerika verbreitet) und Xing (ehemals OpenBC; eher in Europa stark) zu und hergehen könnte … Irgendwie fühle ich mich dort immer noch fehl am Platz, bin ich – trotz Teilzeitjob im IT-Bereich – immer noch mehr Student, als Business-Leuten lieb sein kann.
Plötzlicher Boom
Vor einigen Tagen habe ich nun – trotz Sicherheitsbedenken – beschlossen, mich ebenfalls auf dieser Community zu präsentieren. Und ich bin nicht der einzige – momentan breitet sich die Kunde von dieser Site virusartig in Bern und Fribourg herum aus. Mund-zu-Mund-Propaganda, ohne dass die Macher teures Geld in nutzlose Marketing-Kampagnen gesteckt hätten.
Wenige Tage vor mir (27. Januar) schrieb sich Stibä dort ein, heute nun das flexe Lenz & Stähelin-Fäbi. Der Tom war erstaunlicherweise schon lange vor mir Mitglied (Dezember 2006), ebenso „dr Giu, wo mau e Igelifrisur het gha“ (24. Januar).
Nette Features
- Weiss jemand, was „gruscheln“ bedeutet?
- Eine Liste derjenigen Benutzer, die mein Profil kürzlich betrachtet haben (Partyguide will Geld dafür, hier ist es gratis)
- Gruppen – Auf den ersten Blick nutzlos, doch dienen sie dazu, das eigene „Image“ zurechtzuzimmern. So bin ich etwa Mitglied in einer Mac-Gruppe, einer LaTeX-Gruppe (LaTeX, nicht Latex!!!), Linux, Egger Bier, Bern-rulez, Weintrinker … und Prison Break.
Fazit
Student? Schreib dich ein unter StudiVZ.net.