Auf unserer Autoreise durch Österreich machten wir natürlich auch in Wien Halt — ein Pflichtbesuch, sozusagen. Ohne Wien gesehen zu haben hat man Österreich nicht gesehen (und verstanden).
Wir checkten dazu in das Mercure Grand Hotel Biedermeier Wien ein.
Wie sich an der Reception herausstellte, hatte ich vor unserer Abfahrt in Graz korrekt recherchiert und richtig meinem Bauchgefühl vertraut: Hotelgäste können zu einem vergünstigten Tarif im Untergrund-Parking Landstrasser Hauptstrasse (Betreiber: Best In Parking) parkieren (offizielle Homepage des Parkhauses).
Die Einfahrt befindet sich direkt beim Rochusplatz (Google Maps resp. Plus Code 693Q+8W Vienna, Austria). Man fährt hinein und lässt sich wie jeder anderer Parkhausbenutzer ein Ticket ausgeben. Beim Check-Out im Hotel erhält man anschliessend gegen Bezahlung für jeden vollen und allenfalls den angebrochenen Tag je eine Wertkarte, die man bei der Ausfahrt nach dem eigentlichen Ticket in den Automaten einführt.
Anstelle des auf der Homepage des Betreibers angegebenen Tageshöchsttarifs (24 Stunden) von 29.90 EUR bezahlten wir dann „nur“ 63 EUR für drei Tage oder 21 EUR/Tag.
Damit man seine Koffer nicht zu weit ziehen muss, empfiehlt es sich, direkt im Sektor 2C Sünnhof zu parkieren (sofern das Parkhaus noch weitere Stockwerke besitzt sinngemäss 3C Sünnhof, 4C Sünnhof etc.):
Bei unserem Besuch war der Parkhaus-Lift an diesem Ausgang leider während den ganzen drei Tagen unseres Aufenthalts defekt, was bedeutete, dass wir unseren schweren, prall gefüllten Hartschalenkoffer die Treppe bis auf Strassenniveau hochtragen mussten. Am Tag unserer Abfahrt sahen wir am Mittag immerhin zwei Techniker des Liftherstellers herumwerkeln, weshalb wir davon ausgehen, dass der Lift jetzt wieder funktioneren sollte.
Hinzu kommt, dass sich die Reception in der Mitte des Häuserblocks befindet und wir den Koffer so auch noch die ganze Länge über die Setzsteine am Boden ziehen mussten. Das ist mühsam und macht einen ganz lauten Krach.
Alternativ könnte es bei der An- und Abreise sinnvoll sein, für den „Kofferumschlag“ temporär die Baumannstrasse zu benutzen, welche einen Durchgang zum Sünnhof besitzt.