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Samstag, 5. August 2006

Warner ersetzt Audio-CDs durch DVD

Wie der Artikel Warner will Musik-CDs durch DVDs ablösen auf heise online berichtet, plant Warner Music, in Zukunft keine Audio-CDs mehr zu verkaufen und das Format durch DVDs zu ersetzen.

Schön, da haben wohl wieder mal die frisch von der Uni abgeworbenen BWL-Studenten und ein gutbezahlter Berater-Tross eine glänzende Idee gehabt. Die Frage ist nur: Ist der Kunde (ja, hallo, das wären wohl wir …) willens, das CD-Deck der Stereoanlage und den Auto-CD-Player bereitwillig zu ersetzen?

Im Leserforum liess die Reaktion der vom PR-Slang kaum zu täuschenden Leser nicht lange auf sich warten:

Die PKW Verkäufe gehen kontinuierlich zurück. Daher sehen sich
Autofirmen wie Volkswagen (VW) gezwungen, neue Vermarktungswege für
ihre Fahrzeuge zu erschließen. VW plane nun, PKWs sukzessive durch
LKWs zu ersetzen, meldet das Fachblatt AutoMotorSchrott. […]

Quelle: +++ FT: VW will PKWs durch LKWs ablösen +++

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Freitag, 4. August 2006

Meine erste Million …


Digg Conspiracy Covers
Originally uploaded by ZicklePop.

… möchte ich – wenn schon – so wie Kevin Rose von Digg.com verdienen.

Zusammen mit ein paar IT-Jungs etwas (mehr oder weniger) bahnbrechendes auf die Beine stellen, Venture-Kapital anhäufen und über Nacht zum Multimillionär werden.

Und das beste kommt noch: Keinen Plan haben, wie die „Killer-Applikation“ jemals Gewinn abwerfen soll. Das riecht mir stark nach Dot-Com-Bubble, Rev. 2 … Who cares, solange der Kontostand achtstellig ist?

Nachtrag

Folgender Artikel hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt:

Forget any buyout, for BusinessWeek, it’s already a done deal: „So far, Digg is breaking even on an estimated $3 million annually in revenues. Nonetheless, people in the know say Digg is easily worth $200 million.“ Of course, the article doesn’t identify these „people in the know“ who figure that a profit-less site is worth 60x revenue. It also never explains how Kevin Rose made $60 million (probably because he didn’t actually make that money), though we’re guessing that they calculated his share of that $200 million, based on his stake in the company. […] BusinessWeek has written the ultimate Web2.0 hype piece without the slightest hint of skepticism about the numbers that it throws around.

Quelle: Forget Paper Millionaire, Digg Founder’s A Vapormillionaire

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Donnerstag, 3. August 2006

Neue AKWs für die Schweiz?

Die Schweden – wohl das Vorbild unserer rot-grünen bernischen Regierung bezüglich Atomausstieg (gestern gestreift von Kollege Smythe) – hatten in den letzten Tagen Glück im Unglück: Fast wäre ihnen ein Atomreaktor um die Ohren geflogen, wie der Tagi berichtet:

Nach einem schweren Störfall in einem Atomkraftwerk sind in Schweden insgesamt vier Reaktoren vom Netz genommen worden. […]

Offenbar sei es nur deswegen nicht zu einem Unfall gekommen, weil die Reaktorschnellabschaltung und Teile des Notkühlsystems funktioniert hätten, bevor es der Belegschaft gelang, den Betrieb manuell wieder in den Griff zu bekommen. „Wären noch mehr Fehler in der automatischen Steuerung aufgetreten, dann hätte die Welt in der vergangenen Woche möglicherweise ihren zweiten Super-GAU“ nach Tschernobyl erlebt, sagte IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz.

Quelle: Schweden schaltet AKWs ab

Der Reaktorunfall von Tschernobyl, welcher heuer das unrühmliche zwanzigste Jubiläum feierte, scheint wohl längst aus den Köpfen der (schwedischen?) Betreiber vergessen gegangen zu sein, der Schlawiner macht sich breit. Dabei sollte gerade in diesem Hochsicherheits-Geschäft, wo es beim Super-GAU (Kollege Sommer blickt schon auf die erste Erfahrungen mit Super-GAUs) so richtig „häscheret“, weil Gebiete und Menschen grossflächig verseucht werden, Sicherheit an vorderster Stelle stehen …

Dass gerade solche trivialen technischen Defekte, die wohl kaum schwer zu entdecken und beheben sind, die Abschaltung nötig machen, stürzt mich in Zweifel.

Die Lösung?

Bei der Lektüre erinnerte ich mich an ein zukunftsweisendes, (nicht so) neuartiges Konzept für einen Reaktor, bei dem eine Kernschmelze unmöglich wäre. „Kugelhaufen-Kernreaktor“ nennt man den „unbreakable“ (Hommage an Oracle) Energielieferanten. Natürlich wurde ich sowohl auf Wikipedia als auch im restlichen Netz fündig:

Kugelhaufenreaktoren gelten in der Szene der Reaktorentwickler als „heißes Thema“, denn aus physikalischen Gründen kann es in ihnen keine Kernschmelze geben. Der Reaktorraum wird mit Hunderttausenden tennisballgroßer Graphitkugeln gefüllt. In ihnen stecken Körnchen aus keramischen Oxiden des Spaltmaterials Uran, Thorium oder Plutonium. Die hitzebeständigen Brennstoffkugeln halten problemlos 1600 Grad Celsius aus, so daß sie selbst ohne Kühlung nicht schmelzen.

Weil mit steigender Temperatur die Spaltrate sinkt, läuft in einem Kugelhaufenreaktor die Kettenreaktion niemals aus dem Ruder. […]

Quelle: China baut Kugelhaufen-Kernreaktor

Der Brennstoff

Wie auch beim Öl sind wir zum Betrieb von Atomreaktoren auf Uran aus dem Ausland angewiesen – immerhin nicht aus dem Krisenherd Naher Osten, aber u.a. auch aus Russland, das mit seiner Gazprom gezeigt hat, wo der Hammer hängt. Wie die Ölpreisentwicklung der letzten Monate gezeigt hat, ist es problematisch, in solchen essentiellen Belangen vom Ausland abhängig zu sein.

Eine gewisse Autonomie in Energiefragen muss auch für die Schweiz gewährleistet sein, weshalb es gilt, Technologien zu erforschen und entwickeln, die das Land autark machen.

Ersatz-AKWs in der Schweiz?

Ja, aber … !

In den letzten Jahren und mit zunehmender Kadenz hat sich die schweizerische Atomlobby vermehrt ins Rampenlicht gerückt und fordert in der Berichterstattung der Medien Planung und Bau neuer Reaktoren. In weiser Voraussicht, denn da man solche Brüter nicht über Nacht hinpflastern kann, fängt man bereits jetzt damit an, um die neuen Reaktoren in ca. zwanzig Jahren ans Netz nehmen zu können. Wir danken der Lobby, dass sie – natürlich völlig uneigennützig, nur auf des Volkes Wohl bedacht – uns auf den drohenden Engpass hinweist. Ein Schelm, wer Böses denkt …

Ein solcher Kugelhaufenreaktor – falls er denn seine Sicherheit unter Beweis stellt – wäre ein (auch aus meiner Sicht) potentieller Kandidat für den Ersatz von Mühleberg, Beznau, Leibstadt, Gösgen und Kaiseraugst (sorry, just kidding!).

Dennoch muss ein zweigleisige Strategie gefahren werden: Es darf eben nicht immer nur mehr Strom produziert werden müssen, sondern genauso verfolgenswert (und deutlich billiger, für alle, da bin ich mir sicher!) käme die intelligente Reduktion des Stromkonsums. Mit einer Milliarde, die man der Lobby entziehen und gut in Forschung und Anreizprogramme würde, liessen sich sicherlich auf lange Frist einige Gigawatt einsparen – und vielleicht – so mein Wunschtraum – ein zusätzliches resp. neues Kernkraftwerk überflüssig machen. Der Mann hat noch Träume .. Schau’n wir mal.

Wirtschaftlichkeit der AKWs

Das hat gerade noch gefehlt …

Im bereits erwähnten WOZ-Bericht – des zugegebenermassen nicht als Atom-Freund bekannten Rudi Rechsteiners – liest der liberale Denkende dann auch die grausige Wahrheit über die Rentabilität des Atomstroms:

Der Bundesrat eilte den Betreibern zu Hilfe und stundete die Entsorgungsgebühren während
25 Jahren. Und die SBB zahlten im Jahre 2000 100 Millionen Franken, um 5 Prozent der Leibstadt-Aktien zu verkaufen (!).

Quelle: Ein neues Atomkraftwerk für die Schweiz?

Ganz zu schweigen von den „Unfallversicherungen“ dieser Heissporne: Die Prämien könnte sich kein Privatunternehmen leisten, weshalb auch hier der Staat wieder in die Taschen greift und Garantien abgeben muss. Diese Verflechtungen lassen das Herz eines jeden Liberalen höher schlagen.

Achtung: Nicht, dass man mich falsch versteht: Mich stört es nicht gross, wenn der Staat Energieunternehmen unter die Arme greift. Dann erwarte ich aber von denselben Unternehmen eine ehrliche Information sowie eine Vollkostenrechnung. Sicherheits- und Wirtschaftlichkeits-Bedenken sind das eine – andere Energielieferanten werden als Verschandelung der Natur aufgefasst. Es ist wahrlich nicht leicht, den Energiehunger unseres Landes zu stillen …

Nachtrag

Gemäss Auskunft des Kraftwerk-Betreibers stammt das Brennmaterial des Kernkraftwerks Mühleberg aus … den USA.

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Dienstag, 1. August 2006

Muslimische Selbstkritik

Via: Ex-Muslim Lady SLAMS Islam (Awesome!)

Dennoch finde ich es nicht intelligent, wenn Israelis im Kampf mit diesen Typen aus dem Mittelalter UN-Soldaten und unzählige Kinder in den Tod bomben …

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Samstag, 29. Juli 2006

Öffentlich … masturbieren?

Wenn Digg als Gradmesser für die Popularität eines Themas oder einer Person gelten kann, dann ist dieser TV-Guy Colbert wohl so etwas wie Stefan Raab zu Beginn von TV Total (Colberts Show: The Colbert Report on Comedy Central). Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein YouTube-Video einer seiner „Reportagen“ auf die Titelseite von Digg gelangt.

Mangels leistungsstarker Hardware war mir diese Woche nicht vergönnt, die Clips auf meinem betagten iBook anzuzeigen. Das änderte sich heute morgen, da ich meinen Laptop von der Arbeit mit nach Hause genommen hatte. Gleich der zweite Ausschnitt aus seiner Show war der Brüller schlechthin:

Erkenntnisse

(1min30sec) Killerargument in Form einer Gegenfrage: „Why shouldn’t people be allowed to smoke where they want?!“ – „Why shouldn’t people be allowed to masturbate where they want?“. Guter Punkt, den muss ich mir merken. Obwohl auf den ersten Blick Apfel und Birnen verglichen werden – im Grunde ist der Unterschied nicht gross. Beides stört die Mitmenschen. Ganz lustig finde ich die Frage am Schluss, wieso man in Bussen nicht Masturbations-Abteile einbaut, analog wie dies Raucher für ihren „Genuss“ auch fordern *grins*

(2min35sec) „[Stimme aus dem Off: So where does the lung cancer hoax begin? … You won’t be some bit surprised] Well, it goes back to Nazi germany …

Noch ein Brüller …

(Ich frage mich gerade, ob die Clips zusammengeschnitten sind – Colbert also die Interviews führt und danach seine eigenen hammermässigen Pointen nachträglich einbaut? Falls nicht, ist er ein begnadeter Künstler, der in Echtzeit auf den Gesprächspartner eingehen kann und dazu noch filmreife Pointen produziert).

*bruhahahaaahaaa*

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Freitag, 28. Juli 2006

SMS – und der Dell geht in den Standby-Modus

Befindet sich ein Mobiltelefon in der Nähe eines bestimmten Computermodells von Dell (Optiplex GX520) und erhält dieses eine SMS-Nachricht, schaltet der Computer in den Standby-Modus:

Via: Magic Dell desktop switches off by text

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Freitag, 28. Juli 2006

Volkswirtschaft im Totalen Krieg

The economy of a country resembles a masterpiece of precision mechanics; once it falls into disorder, interference, frictions and breakages continue incessantly.

Admiral Holtzendorff, zitiert nach: Offer, Avner: The First World War. An Agrarian Interpretation, Oxford 1989, S. 361.

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Donnerstag, 27. Juli 2006

Wenn Witze die Realität treffen …

Gerade per Mail hereingekommen:

Im letzten Monat hat die UNO eine weltweite Umfrage durchgeführt. Die Frage war:

„Teilen Sie uns bitte Ihre ehrliche Meinung zur Lösung der Nahrungs-Knappheit im Rest der Welt mit.“

Die Umfrage stellte sich, nicht unerwartet, als Riesenflop heraus:

  • In Afrika wussten die Teilnehmer nicht was „Nahrung“ ist.
  • Osteuropa wusste nicht, was „ehrlich“ heisst.
  • Westeuropa kannte das Wort „Knappheit“ nicht.
  • Die Chinesen wussten nicht, was „Meinung“ ist.
  • Der Nahe Osten fragte nach, was denn „Lösung“ bedeute.
  • Südamerika kannte die Bedeutung von „bitte“ nicht.
  • Und in den USA wusste niemand, was „der Rest der Welt“ ist.

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Mittwoch, 26. Juli 2006

Die Herrenrasse und ihre Prostituierten

Auch der Blick bringt zuweilen spannende Artikel (wie heute: „KZ Mauthausen – Neue Dimension des Grauens“), die mich als angehenden Historiker auf mir bisher unbekannte Tatsachen hinweisen.

Dort wird nämlich über eine Ausstellung berichtet, die das bisher kaum öffentlich diskutierte Thema „Prostitution in Konzentrationslagern“ den Bürgern näherbringt. Nachfolgend eine – nicht sehr aktuell scheinende – Web-Site, die sich unter anderem mit dieser Thematik befasst:

Im Sommer 1942 wurde sowohl im KZ GUSEN als auch in MAUTHAUSEN ein Häftlingsbordell eingerichtet. MAUTHAUSEN und GUSEN waren die ersten Konzentrationslager, in denen nach einem Besuch des Reichsführers SS HEINRICH HIMMLER Bordelle angeboten wurden. Er ordnete Bordellbesuch als höchste Leistungsprämie nach Zigaretten und 10 bis 40 Pfennig täglichen Akkordlohns an. Ein Geheimbefehl lautete jedoch, daß bei Lagerbesichtigungen Bordelle nicht zu zeigen sind. (15) Das Schicksal der betroffenen Frauen ist kaum dokumentiert, denn nur wenige haben die Lager überlebt. Sie wurden vergast, starben an Geschlechtskrankheiten oder begingen Selbstmord. Es wird geschätzt, daß allein in den Jahren 1940 bis 1942 35.000 Frauen im DEUTSCHEN REICH zur Prostitution gezwungen wurden.

Quelle: KZ Mauthausen-GUSEN ARGE-Geschichte I

Mehr findet sich beispielsweise im Artikel Sex-Zwangsarbeiterinnen in Mauthausen, wobei die Objektivität und der Kontext des Urhebers noch genauer untersucht werden müsste („Anarchisches Sommercamp“ – anyone?). Der Text deckt sich aber frappant mit den Passagen im Blick – also hat Blick entweder von hier zitiert oder beiden Artikeln liegt dieselbe Meldung zu grunde.

Dort lesen wir unter anderem:

Die Frauen wurden auf Geschlechtskrankheiten untersucht, von der SS begutachtet und teilweise auch „ausprobiert“.

Quelle: Sex-Zwangsarbeiterinnen in Mauthausen

Typisch Mann: Für 15 Minuten liess man den Quatsch von wegen Herrenrasse hinter sich, um sich vom aufreibenden Alltag auf eigentümliche Art zu „entspannen“ … (Aus dem Text geht zwar nicht hervor, dass auch inhaftierte Jüdinnen Liebesdienste erweisen mussten, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass für diese Aufgabe ausschliesslich deutsche Frauen rekrutiert wurden).

Um der Absurdität noch die Krone aufzusetzen, kam auch hier die deutsche Gründlichkeit zum Tragen. Auch beim Gang ins „Puff“ war der Amtsschimmel nicht weit:

Die Männer mussten den Bordellbesuch mit einem vorgedruckten Formular („Sprungkarte“) beantragen und bei Bewilligung (anfangs wurde er ausschließlich Deutschen bewilligt, später auch Männern anderer Nationalität, niemals aber Sowjets oder Juden) 2,- Reichsmark in Form von Prämienscheinen dafür bezahlen, wovon 0,45 RM für die jeweilige Häftlingsfrau vorgesehen waren. Es ist aber kein Fall bekannt, in dem das Geld tatsächlich ausbezahlt wurde.

[…] Der Geschlechtsverkehr durfte nur liegend ausgeführt werden und maximal eine Viertelstunde dauern.

Quelle: Sex-Zwangsarbeiterinnen in Mauthausen

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Montag, 24. Juli 2006

Lautundspitz auf den Spuren von YouTube.com

Videos sind im (wieder einmal) boomenden Internet-Geschäft zur Zeit heftig in. Kein Wunder, dass nach den erfolgversprechenden Zahlen von YouTube.com nun auch eine schweizerische Party-Site mit auf den Zug aufspringt:

Als erstes Party- und Peopleportal der Schweiz bietet Lautundspitz.ch seinen Membern ab sofort die Möglichkeit, eigene Filme Online zu stellen. Bis zu 50 MByte können die registrierten Lautundspitz-Member nun hochladen, wobei praktisch alle gängigen Video-Formate unterstützt werden.

Quelle: Lautundspitz.ch neu mit Memberfilmen

Bezüglich YouTube sei nur eine unbedeutende Frage erlaubt: Wie gedenken die Betreiber, mit der Plattform jemals Geld zu verdienen? Wenn heute im Netz noch etwas kostet, dann der Traffic. Und Videos generieren nunmal eine ganze Menge Traffic. Und je mehr Nutzer die Site kennen, desto exponentieller steigen die Besucher-, aber eben auch die Traffic-Zahlen an.

Bezüglich Lautundspitz: Ob das der richtige Weg ist, um sich von anderen Party-Sites abzuheben? Okey, lieber mit Videos als mit peinlichen Sicherheitslücken, da gebe ich euch recht.

Dennoch: Ich bin mir nicht sicher, ob die hinterwäldlerische Schweiz nun auch schon bereit ist für Videos aus Schlafzimmern von pubertierenden Gören und Möchtegern-Gangstas? Andererseits: Sind Videos von (doch nicht so) erwachsenen (und angetrunkenen) Männern (geht auch nüchtern ohne Probleme) viel besser?)

Es könnte durchaus auch vorkommen, dass LUS bereits bald Anrufe von Verwertungsorganisationen erhält, weil die Benutzer urheberrechtlich geschütztes Material auf den Server geladen haben.

Und was passiert eigentlich, wenn ein Spassvogel seine Porno-Sammlung digitalisiert und die besten Szenen hochlädt?

Fragen über Fragen – aber ich bin gespannt, ob die anderen Anbieter nachziehen.

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