Kürzlich von einem Bekannten gehört: Die Stromkosten für das laufende Jahr wurden in seiner Firma auf 2.5 Millionen CHF budgetiert. Budget 2023: 8 Millionen CHF. Man braucht kein Genie zu sein, dass dies entweder zur direkten Weitergabe der Kosten an den Konsumenten führt (Inflation!), und falls das nicht möglich ist: Einstellung des Betriebs, und Konkurs.
Die grünen Träumer werden eine dritte Option ins Spiel bringen: „Dann müssen die jetzt halt mal so richtig Strom sparen, dann geht das schon!“
Die hohen Gaskosten kommen mittlerweile auch schon bei den Endkunden an. Prominentes Beispiel:
I got this electricity bill today, how in the name of God is this possible, we're a small coffee shop in westmeath pic.twitter.com/uz5J8BePhB
— poppyfields cafe.🇺🇦 (@DolanGeraldine) August 29, 2022
Natürlich musste ich das erst Faktenchecken. Die Autorin des Tweets, eine Geraldine Dolan, scheint den Tweet aus Galway, Irland abgesetzt zu haben. Dort finde ich aber kein Popppyfields Cafe.
Wenn ich nach Geraldine Dolan suche, finde ich folgenden Artikel:
‚You can’t operate like that‘ – Café gets electric bill for over €9,800
Aus dem Artikel entnehme ich die tatsächliche Adresse des Cafés: Poppy Fields Cafe in Athlone, Westmeath (1 Autostunde östlich von Galway)