Archiv Januar 2007

Mittwoch, 31. Januar 2007

Kriegen Partyguide Premium-Member …

… dann auch Premium-Sicherheitslöcher? ;-)

Partyguide bietet ab sofort auch kostenpflichtige Mitgliedschaften an – die Namensgebung scheint an Windows Vista angelehnt zu sein (haben die beiden Unternehmen etwa denselben Marketing-Fuzzi engagiert?):

  • Free – 0 SFr. / Jahr
  • Basic – 60 SFr. / Jahr
  • Premium – 75 SFr. / Jahr

Quelle: Member-Abos

Prognose

think eMeidi findet: Die Angebote sind deutlich überteuert. Für meinen Flickr-Account bezahle ich 25USD im Jahr und erhalte dafür 2GB Upload pro Monat, Zugang zu einer riesigen Community und – last but not least – eine performante, sichere Infrastruktur (letzteres kann Partyguide definitiv nicht vorweisen).

Ob die mehrheitlich jugendliche Kundschaft von Partyguide bereit sein wird, 60 oder gar 75 SFr. pro Jahr auszugeben, ist aus meiner Sicht höchst zweifelhaft. Aber ein Versuch ist es wert.

Statistik

Sollte ich in den nächsten Wochen Zeit haben, werde ich mir einen kleinen Crawler basteln, der alle Profile nach dem Premium-Logo abgrast. So lässt sich relativ einfach feststellen, ob und wie viele Leute bereit sind, für Partyguide Geld auszugeben.

Einziges Killerfeature

Anzeige der letzten 50 User, welche Dein Profil angeschaut haben.

Und vielleicht noch …

Original Party Pictures können heruntergeladen werden.

… wobei es eine gute Idee war, die Downloads pro Monat auf 10 resp. 30 Bilder zu limitieren.

Zugriff auf die Bilder gibt es übrigens bereits heute – aber nur gegen Usernamen und Passwort:

www.partyguide.ch/partypictures_originale/

Beispielsweise:

/2006/22807/00029683_00000166.jpg

Natürlich kenne ich die Zugangsdaten nicht.

Verwendungszweck

Solange sich Jason mit dem Erlös kein neues Cabrio, sondern einen fähigen PHP-Developer (in Personalunion mit einem Sicherheitsexperten) leistet, habe ich nichts gegen die kommerzielle Ausschlachtung der „Fanbase“.

Ach, und ein Redesign wäre schon längst fällig: Wer sich im Jahre 2007 immer noch auf Pop-Ups und Frames verlässt, um essentielle Bestandteile einer Web-Site anzuzeigen, dem ist kaum mehr zu helfen …

Dank: „Ace Ventura“

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Mittwoch, 31. Januar 2007

Kalifornien 2007: 1287 Miles


Alamo
Originally uploaded by emeidi.

Mein gestern zu Ende gegangener Besuch in Kalifornien hat mir in vielen Bereichen die Augen geöffnet – dank dem Erlebten versteht man die Grossstadt-Amis nun ein bisschen besser:

Aufgeschmissen

Insbesondere die Liebe zum Auto ist für mich komplett nachvollziehbar. Während man in San Francisco mit dem ÖV (Muni) noch relativ gut über die Runden kommt (natürlich nicht so pünktlich und sauber wie in Bern), sieht es in Los Angeles schitter aus: Zwar verkehren auch in der Stadt Busse, doch die Kurse machen das Reisen sehr unflexibel. Die Metro wiederum erschliesst Downtown – startet man seine Erkundungstouren in Venice, hat man nichts davon. Deshalb bin ich Raffi überaus dankbar, dass er darauf insistiert hat, dass ich mir gleich am Flughafen einen Mietwagen schnappe und diesen kurz vor der Abreise wieder zurückbringe.

Freizeitbeschäftigung: Stau

Dank Google Maps konnte ich sofort nach meiner Ankunft in Los Angeles hautnah erleben, was eine Grossstadt mit mehreren Millionen Einwohnern und einem nicht-existenten öffentlichen Verkehr ausmacht: Staus. Und zwar habe ich direkt vom Flughafen die Interstat 405 (I-405N) genommen – und kaum hatte ich mich eingespurt, schon staute sich der Verkehr. „Bumper to bumper“, „Stossstange an Stossstange“, wie der LA-Bewohner so schönt sagt. Im Schneckentempo ging es vorwärts, die Dunkelheit um mich herum hell erleuchtet von Autolichtern – 4 Spuren in meiner Richtung, 4 Spuren in der anderen.

Glücklicherweise ist die Situation nur in Stosszeiten derart prekär, durch den Tag hindurch ist man auf dem Highway relativ flott unterwegs. Dennoch liest und hört man immer wieder, wie viele Stunden ein Einwohner Los Angeles bereits im Stau verbracht hat. Aus ökonomischer Sicht kann das ja nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei sein (von der ökologischen Sicht gar nicht erst zu reden) …

Stop-And-Go

Auf der „Grünen Welle“ reitet man auch in LA dann und wann, doch je näher die Rush Hours rücken, desto schleppender geht es auf den Hauptstrassen vorwärts. Das Grid-System (rechteckige Parzellen, die von Strassen umgeben sind) mag zur Orientierung hilfreich sein, doch während dem Feierabendverkehr trifft oftmals Verkehr senkrecht aufeinander. Befindet sich in der Nähe dann noch eine Autobahnauffahrt (z.B. die I-405N/S beim Santa Monica Blvd), ist das Chaos auch hier perfekt. Wehe dem, der wie ich von der ganz linken Spur auf die äusserste rechte Wechseln muss … Die Spurwechsel müssen hart erkämpft werden (Motto: Zuerst wird eingespurt, dann geblinkt)

Go, Prius, Go!

Kein Wunder, dass sich die Anschaffung eines Hybrid-Autos (sehr häufig angetroffen: Toyota Prius) durchaus lohnt: Beim Anfahren kommt der Elektromotor zum Zug, der während längerer Fahrten durch den Benzinmotor aufgeladen wird. Man schlägt so zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits senkt man die Schadstoffaustosse (die Anwohner der Hauptstrassen werden es danken), andererseits spart man Benzin (wer einen Verbrauchsmeter hat, soll diesen im hiesigen Stadtverkehr einmal anschalten – die 5 Liter/100km, die man auf der Autobahn vielleicht hinkriegt, gehören auf städtischem Gebiet ins Land der Träume).

Als Bonus darf man als „Clean Air Vehicle“ die speziellen Spuren auf den Autobahnen benutzen, die „Car Pools“ vorbehalten sind – 2 oder gar 3 Personen müssen sonst in einem Fahrzeug sitzen, damit man sich dieser Spur bedienen kann. Fahrgemeinschaften sind in Kalifornien aber rar, wenn ich mich auf meine eigenen Beobachtungen verlassen kann.

Annehmlichkeiten

Während einer Fahrt auf der schnurgeraden Interstate 5 (I5-N) wird einem schnell klar, dass …

  • Cupholder
  • Automat
  • Tempomat
  • Klima-Anlage
  • Ellbogen-Ablage hinter der Handbremse

… wohl fast zwangsläufig in diesem Land erfunden und rasend schnell Verbreitung gefunden haben müssen. Wenn man schon mehrere Stunden im Auto verbringt, sollte man es sich auch so richtig gemütlich machen können!

Fazit

Wir dürfen den Amis weiterhin dankbar sein für diesen milden Winter, doch eine Pauschalverurteilung greift einfach zu kurz – vor allem, wenn Kritiker noch nie mit dem Auto in den US of A unterwegs waren. Zumindest verstehet man die Motive nun etwas besser als vorher. Ob es nicht auch anders – ökologischer – gienge? Nun, vielleicht steigt der Druck zur Minderung des CO2-Ausstosses ja doch noch irgendeinmal …

Während meines Aufenthaltes sah ich jedenfalls auf der Titelseite einer Zeitung die Befürchtung, dass mit der Klimaerwärmung die Wasserversorgung in Kalifornien kritisch verschlechtern würde. Ob das Problem aber gelöst werden kann, indem man die Hersteller der Fahrzeuge – und nicht etwa die tatsächlichen Verursacher, Kaliforniens Einwohner selbst – verklagt, ist äussert fraglich.

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Mittwoch, 31. Januar 2007

Multiseat mit Windows

Kaum zurück aus Kalifornien, schon holt mich der Arbeitsalltag ein. Immerhin gibt es ab und zu Anfragen, die ich noch nie beantworten musste. Es ist in solchen Fällen immer wieder spannend, mittels Google nach Lösungen zu suchen. Heute auf dem Programm: Ein (Windows-)Computer soll von zwei Personen gleichzeitig verwendet werden können.

Als erstes sucht man nach dem generischen Begriff für das Vorhaben:

A multiseat, multi-station or multiterminal configuration is a single computer which supports multiple users at the same time. The configuration typically consist of one monitor, keyboard and mouse for each user […]

Quelle: Wikipedia – Multiseat

Linux

Schwach kann ich mich zudem erinnern, dass in der c’t kürzlich so etwas vorgestellt wurde – aber für Linux, nicht für Windows:

Einer für viele

Ein Linux-PC bedient mehrere Arbeitsplätze

Ein moderner PC ist rechenstark genug, um mehrere Anwender gleichzeitig zu bedienen; und Linux als Multi-User-System ist von Hause aus darauf vorbereitet, mehrere gleichzeitig angemeldete Benutzer mit einem eigenen grafischen Desktop zu versorgen. Mit einem Kernelpatch und ein wenig Bastelei lassen sich an einen Linux-PC sogar mehrere unabhängige Monitore, Tastaturen und Mäuse anschließen.

Quelle: Einer für viele

Windows

Nun gut – könnte es etwas identisches auch für Windows geben? Wieder hilft Google:

Thin Soft – http://www.thinsoftinc.com/ sollte die Lösung sein.
Eine Testsoftware lag bereit, welche ich direkt ausprobiert habe und ich kann nur sagen ich war begeistert.
Da steckten doch tatsächlich in einem meiner PCs nun 2 Keyboards, 2 Mäuse und 2 Monitore sowie 2 Paare Boxen. Aber nicht das wir nun zu zweit an einer Oberfläche gleichzeitig hätten arbeiten können, nein, jeder hatte seine eigene Session, ein User meldete sich an dem einen Arbeitsplatz mit einer Maus, Tastatur, Monitor und einem paar Boxen an und der andere User an dem Rest.

Quelle: Multiseat unter windows

Und tatsächlich – die Software heisst BeTwin 2000/XP.

100USD kostet diese – ich frage mich aber, ob sich diese Lösung bei den heutigen Hardware-Preisen wirklich noch rechnet. Schliesslich benötigt man eine zusätzliche Tastatur, eine weitere Maus (wohl USB) sowie einen TFT-Screen.

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Montag, 29. Januar 2007

Kalifornien 2007: Esskultur

Per Zufall stosse ich gerade während meinem USA-Aufenthalt auf einen ausführlichen Essay über die Ernährungsprobleme in diesem Land:

[…] This is what we usually have in mind when we speak of the “French paradox” — the fact that a population that eats all sorts of unhealthful nutrients is in many ways healthier than we Americans are. […]

[…] In that version, which inspired the most recent Atkins craze, we were told that America got fat when, responding to bad scientific advice, it shifted its diet from fats to carbs, suggesting that a re-evaluation of the two nutrients is in order: fat doesn’t make you fat; carbs do. (Why this should have come as news is a mystery: as long as people have been raising animals for food, they have fattened them on carbs.)

Quelle: Unhappy Meals

Beruhigend – ich habe mir heute zusammen mit Raffi einen frugalen Frühstücks-Lunch gegönnt: Bacon (die Dinger sind doppelt so dick wie in der Schweiz), der die Pfanne am Schluss mit einem ca. 5mm hohen Fettmeer ausfüllte sowie noch Eier aus dem Beutel („Better’n Eggs – Cholesterol Free – Fat Free – Healthier Real Egg Product“). Zusätzlich gab es für mich noch Soya-Milch mit Vanille-Geschmack, die ich mit Kellogs auf Reis-Basis verspiesen habe …

Naja – ein Stück Brot mit Anke und Konfi hätte es wohl auch getan, aber wie sagt man so schön: „When in America, do as Americans do!“ *hehe*

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Sonntag, 28. Januar 2007

Kalifornien 2007: The Killers – Somebody Told Me

Anscheinend war dieses Lied bereits im April 2005 in unseren Charts, doch hier in Kalifornien läuft es derzeit immer wieder über den Äther:

The Killers – Somebody Told Me

Sehr einprägsam ist dabei der süffige Refrain:

Well somebody told me
You had a boyfriend
Who looked like a girlfriend
That I had in February of last year
It’s not confidential
I’ve got potential

Quelle: KILLERS LYRICS – Somebody Told Me

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Sonntag, 28. Januar 2007

Kalifornien 2007: Regen!

Soeben hat es begonnen, in Strömen zu regnen – laut Raffi ein aussergewöhnlich rares Ereignis hier in Venice.

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Sonntag, 28. Januar 2007

Kalifornien 2007: Drink des Tages

Dank Raffis weitverzweigtem Netzwerk von Bekannten hier in LA konnte ich gestern an einer „Private Party“ von Japanerinnen teilnehmen. Es gab viel zu essen und zu trinken, wobei ich wieder eine Menge neuer Dinge probiert habe: Einen Kartoffelkuchen, einen köstlichen Eiersalat mit japanischer Mayonnaise-Sauce … und last but not least ein alkoholhaltiges koreanisches Getränk. Der spezifische Name ist mir entfallen, der Inhalt aber nicht:

  • Soju (koreanischer Reiswein)
  • Yogu (ein leichter Yoghurt-Drink)

Genial! Das Zeugs war so süffig, dass ich zusammen mit meiner Müdigkeit eine richtig sturme Birne gekriegt habe … *grins*

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Donnerstag, 25. Januar 2007

Kalifornien 2007: Ende eines Stadtbesuches


Ein Glas Rotwein (Cabernet Sauvignon, aber bitte mit schönstem englischen Akzent – sprich rollendem ‚r‘ – ausgesprochen) an einem Tisch im Restaurant auf dem 52. Stockwerk eines Skyscrapers – und danach die Sonne untergehen und das Lichtermeer erwachen sehen. Was gibt es schöneres? Einzig die Begleitung hat dieses Mal gefehlt …

Dank: Steve (für den Tipp!)

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Donnerstag, 25. Januar 2007

Kalifornien 2007: Obdachlose und die Sicherheit

Im Flugzeug wurde mir so richtig Angst vor den hiesigen Verhältnissen gemacht. Immer auf der Hut sollte ich sein, am Besten auch noch die Augen am Hinterkopf öffnen, bestimmte Quartiere meiden (welche, konnte man mir nicht sagen), während der Autofahrt immer alle Türen abschliessen. Hinzu kamen bereits früher gehörte Horror-Stories und Tipps von Touri zu Touri – wie bspw. in bestimmten Quartieren mitten in der Nacht bei Rotlicht nicht zu halten und einfach weiterzubrennen.

Ich gebe Kollege Raffi recht, der mich gleich nach meiner Ankunft beruhigt hat: Nach einem Jahr Aufenthalt in LA erscheint ihm das grösste Problem, dass die Leute sich gegenseitig Angst machen. Leute aus seiner Firma können immer noch kaum glauben, dass er es wagt, am Abend in Venice joggen zu gehen (diejenigen, die am lautesten Schreien, wohnen nicht in der Gegend). Am meisten Angst hat Raffi vor der Polizei, die – wie es scheint – ein Auge auf ihn geworfen hat. Regelmässig gibt es Bussen: Sei es, weil er sein Auto falsch parkiert oder die Strasse bei Rot überquert hat.

Fazit: Warnungen – alles Müll. Nun bin ich fast sieben Tage hier in Kalifornien und fühle mich sicher. Klar, schweizerische Verhältnisse habe ich definitiv nicht erwartet und auch nicht vorgefunden. Wer sich mit normalem Menschenverstand durch die Gegend bewegt und leichtsinniges Verhalten unterlässt, hat meiner Meinung nach auch hiert nicht viel zu befürchten. Weder habe ich denn seither eine Waffe im Umkreis von 25 Meter gesehen, noch eine Knarre am Kopf gehabt. Ich habe keinen Raub und keine Schiesserei erlebt, und auch die Polizeisirenen hielten sich in Grenzen. Alles ist friedlicher, als man sich das durch TV-Sendungen und Horror-Stories vorstellt.

Obdachlose, die mit (meinem) Geld und (meinen) Wertsachen ihren Lebensunterhalt verdingen könnten, fragen höflich nach Almosen, wollen einem Muni-Billette oder Poesie-Zeitungen verkaufen. Gibt man Ihnen nichts, wünschen Sie „God bless you“, gibt man ihnen einen Batzen, soll Gott einen ebenfalls segnen. Noch nie wurde ich bisher aggressiv angemacht.

Das obige Bild habe ich heute in Downtown San Francisco gemacht – ein perfektes Sujet meiner Meinung nach: Armut und Wohlstand auf einem Schnappschuss vereint (das hätte garantiert den Photo-Preis des Jahres gegeben, hätte ich eine digitale Spiegelreflex-Kamera mit Superzoom-Objekti dabeigehabt …). Sinnbildlicher geht es kaum, oder?

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Donnerstag, 25. Januar 2007

Kalifornien 2007: Mittelalterliche Location Based Services

Bei meinem Besuch in Japan wurde eines klar: Bezüglich „Location based Services“, insbesondere „Points of Interest“, ist uns die High-Tech-Nation um Jahre voraus. Solche Karten-Dienste für das Mobiltelefon („Wo von meinem aktuellen Standort aus gesehen der nächste Starbucks?“) gehören dort zum Alltag. In Europa und den USA leider überhaupt noch nicht.

Gerade für einen Touri wie mich ist dies sehr hinderlich – liebend gerne würde ich mein iPhone hervornehmen und Adress-Anfragen stellen. Da dies leider (noch) nicht geht, habe ich mich mir seit meiner Ankunft hier in Kalifornien eine ganz bestimmte Strategie zurechtgelegt: Besuch des örtlichen Apple Stores (in der Regel an den bestbesuchten Strassen im Stadtzentrum gelegen), Kapern eines Vorführ-Modells, anwerfen von Safari und danach schnurstracks zu Google Maps. Ziel lokalisieren, den Weg dahin studieren und nötigenfalls die Adresse per SMS an das Mobiltelefon schicken (geht meines Wissens nur mit einer Ami-Nummer – die habe ich ja glücklicherweise).

Unterwegs hilft dann der Reiseführer mit seinem ausführlichen Strassenplan. Schöne, neue Welt!

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