Archiv 19. Januar 2007

Freitag, 19. Januar 2007

Kalifornien 2007: Meine Mobile-Nummer

Gleich am Flughafen habe ich mir eine Prepaid-SIM von T-Mobile (ja, die gibt’s hier erstaunlicherweise auch) gekauft. 90USD hat der Spass gekostet, 290 Minuten inklusive (der Haken dabei: Eingehende Anrufe werden davon auch abgezählt). Wie die SMS abgerechnet werden, ist mir nicht klar.

Wer mir dringend etwas mitteilen will, schreibe deshalb ein SMS auf 001 310 220 1321. E-Mail geht selbstverständlich auch, da ich hier bei Raffi am WLAN „schnorre“. Zeitdifferenz: -9h. Hier ist es 7 Uhr 51 morgens.

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Freitag, 19. Januar 2007

Kalifornien 2007: Die Ankunft in LA

Es ist vollbracht:

  • Auf dem Perron in Bern treffe ich zuerst einen pensionierten Dozenten von der Arbeit, mitsamt Frau – sie reisen heute/gestern nach Thailand ab. Ein paar Meter weiter stehte ds „Fäbi“, das sich für ein Bewerbungsgespräch in die nächstgelegen Grossstadt (dass ich über diese Bezeichnung hier mitten in Venice, Los Angeles nicht lache!) begibt. Ich und ein paar charmante Rekruten halten sie gekonnt vom auswendig-lernen des Profils der Kanzlei ab.
  • Der Standby-Sitz wird ohne Probleme in eine gültige Buchung umgewandelt.
  • Am Gate treffe ich – auch wieder vollkommener Zufall – auf einen Arbeitskollegen mit gleichem Namen. Er fliegt mit seiner Frau und dem gemeinsamen Bébé auch nach LA.
  • Der Zufall will es, dass wir dann auch noch in derselben Reihe sitzen!
  • Ohne dass ich es gewünscht habe, werde ich in Reihe 23 (vgl. SeatGuru) gesetzt und habe genügend Beinfreiheit sowie einen aufklappbaren TFT-Schirm.
  • Bei der Einreise werde ich mit Fragen gelöchert. Mann, 26 Jahre alt, alleine reisend ist wohl das Standard-Profil eines heutigen Terroristen … Geschaft habe ich es dann doch noch: Mein Gesicht und meine Fingerabdrücke beider Zeigfinger liegen jetzt in einer US-amerikanischen Datenbank herum.
  • 1kg Raclette-Käse und 1kg Cailler Rayon-Schoggi habe ich unbemerkt ins Land gebracht.
  • Trotz viel Gefluche in Newsgroups und Bewertungssites gibt es bei Alamo weder riesenlange Schlangen an den Schaltern, noch werde ich penetrant zu einem Upgrade meines Autos und dem Abschluss unzähliger Zusatzversicherungen bekehrt. Nach fünf Minuten erhalte ich den Voucher – und suche mir das Auto selbst aus. Da es „Economy“ nicht gibt, nehme ich einen „Compact“ – bezahle aber den selben Preis. Das Auto ist übrigens ein Saturn Ion.
  • Die von Google Maps auf 20 Minuten veranschlagte Fahrt vom Flughafen nach Venice zu Raffi dauert ca. 1.30h – einerseits auf Grund unzähliger Fahrfehler meinerseits (Liebe Angelos, wie wäre es mal mit anständiger Beschilderung?!), andererseits wegen Staus auf der 405N (ob dieser alltägliche Wahnsinn meinen Auto-Freak-Kollegen auch so doll gefallen würde, ist fraglich). Schlussendlich ist Raffi vor mir zu Hause.
  • Das erste Sushi ist von mir termingerecht am ersten Abend im Firehouse verdrückt worden. Beim Essen lerne ich Raffis Kollegen und WG-Mitbewohner kennen, der u.a. am Microsoft Internet Explorer 3.0 mitprogrammiert hat.

Jetzt gehe ich mal das Kissen horchen und hoffe, dass ich das Jetlag korrekt auskuriert habe *grins* Bis später!

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