Freitag, 19. Februar 2010, 1:56 Uhr

Internetseiten von Grossratskandidaten

Das Internet wird als Wahlkampfmedium immer wichtiger und beliebter. Viele Kandidierende für die bernischen Grossratswahlen sind denn auch aktiv auf eigenen Webseiten, Facebook oder Blogs. Nur: Der virtuelle Wahlkampf hat auch seine Tücken. Es gibt einige, wichtige Regeln zu beachten.

Quelle: Regionaljournal Bern Freiburg Wallis | Der Wahlkampf im Internet und seine Tücken | Schweizer Radio DRS

Von meinem Vater darauf hingewiesen, hörte ich mir vor einigen Tagen den Regionaljournal-Beitrag über Web-Sites von Grossratskandidaten aus dem Kanton Bern an. Obwohl der Beitrag über 4 Minuten lang ist, konnte ich bei bestem Willen kaum etwas nützliches daraus entnehmen.

Zusammengefasst wurden folgende Ratschläge erteilt:

  • Sich erst jetzt auf Facebook und Twitter zu registrieren ist sinnlos. Am Besten ist man seit Jahren im Netz aktiv und hat längst seine Spuren hinterlassen — und kann nun von der Publizität profitieren.
  • Hat man ein Benutzerkonto auf Facebook & Co., sollte man sich regelmässig um seine Kontakte kümmern und Informationen rausposaunen — wie halt im echten Leben mit echten Kollegen.
  • Was auch immer man von sich gibt, man sollte möglichst authentisch rüberkommen. Doch Achtung: Mit Obszönitäten um sich zu werfen und mit nicht-gutbürgerlichen Manieren zu prahlen wird nicht empfohlen — wie halt auch im echten Leben.
  • „Will man von einer Kandidatin wirklich das Sternzeichen wissen?“ Spontan kam mir dabei die Web-Site meines geschätzten Gegners auf kommunaler Eben in den Sinn: Oliver Schmid (SVP)

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Labels: Bern, Web

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