Windows ist ja mittlerweile recht bockig, wenn es darum geht, übergrosse portable Festplatten mit FAT32 zu formatieren — stattdessen empfiehlt die Formatierungssoftware aus Redmond, man solle doch bitte das proprietäre NTFS verwenden. Der Haken dabei: Linux und Mac OS X bringen immer noch keine saubere Unterstützung dieses Dateisystems mit sich, wenn es um Schreiboperationen geht (im Klartext: auf eigenes Risiko!).
Unter Linux ist es ein Kinderspiel, auch neueste Festplatten mit riesigen Volumina mit FAT32 zu formatieren.
Nachdem man herausgefunden hat, unter welchem Devicenamen à la /dev/sdX die USB-Festplatte ansprechbar ist, erstellt man erstmals eine Partition:
# fdisk /dev/sdd Command (m for help): n Command action e extended p primary partition (1-4) p Partition number (1-4): 1 First cylinder (1-9729, default 1): <enter> Using default value 1 Last cylinder, +cylinders or +size{K,M,G} (1-9729, default 9729): <enter> Using default value 9729 Command (m for help): t Selected partition 1 Hex code (type L to list codes): c Changed system type of partition 1 to c (W95 FAT32 (LBA)) Command (m for help): w
Mit dieser Befehlsabfolge hat man nun eine primäre Partition mit dem Dateisystem FAT32 angelegt.
Die Festplatte muss nun aber auch noch formatiert werden, damit Daten darauf geschrieben werden können. Das ist noch viel einfacher als die Partitionierung:
# mkfs -t vfat /dev/sdd1