Heute verbaut man in der Schweiz entweder ausgezeichnetes landwirtschaftliches Kulturland (Stichwort: Kanton Aargau) oder aber man baut die Häuser in Gefahrenzonen. Diese erkennt man oftmals aber nicht als solche, weil sich die Erinnerungen an weit zurückliegende Ereignisse und Katastrophen aus dem sogenannten „kollektiven Gedächtnis“ verflüchtigt haben:
Die Besiedelungsdichte hat besonders in Zonen zugenommen, die wegen den ungünstigen geologischen Eigenschaften früher gemieden wurden.
Quelle: SEISMO 12: Abstract – Erdbeben, Ursachen und Risiken in der Schweiz