Am 21. Januar 2015 fand ich als Facebook-Fan der Schweizerischen Bundesbahnen folgenden Post in meiner Timeline wieder:
Social Media-„Experten“, die mit diesem Titel ihr tägliches Brot verdienen („Hey, auch diese Leute haben Frau und Kinder zu ernähren!“, ist man versucht zu sagen), werden diesen „Unfall“ zu ihren Gunsten auslegen und lauthals fordern, doch gefälligst das Social Media-Team bei den SBB aufzustocken, in Schicht-Arbeit einzuteilen und ein 24/7 Pikett zu organisieren.
Oder aber man macht einen Schritt zurück und überlegt sich zuerst, ob dieser Social Media-Schmarren einen einzigen Franken mehr in die Kassen des Unternehmens spült — notabene nach Abzug der Löhne der Social Media-„Experten“, den Sozialabgaben und den Fringe Benefits wie GA, womit noch mehr SBB-Mitarbeiter unnötigerweise die Züge verstopfen, weil diese nicht an ihrem Arbeitsort wohnen können oder wollen.
Und dann stampft man die Facebook-Seite ohne grosses Tamtam ein und fokussiert den zeitlichen und finanziellen Aufwand wieder auf Rollmaterial und Trassees.