Über das Wochenende durfte ich mich mit Compass Network Security AGs Hacking-Lab Live-Distro und darin enthaltenen Hacking-Übungen herumschlagen.
Die Live-Distro kann man als Image im ova-Format unter Mac OS X über den quelloffenen Virtualisierer VirtualBox in Betrieb nehmen.
Damit der Datenaustausch zwischen Gastgeber- und Gastbetriebssystem problemlos klappt, habe ich ein Ordner auf einer physischen Festplatte meines Mac minis in das Ubuntu-Linux integriert.
VirtualBox
Zuerst muss der künftig mit dem virtualisierten Betriebssystem geteilte Ordner mit VirtualBox selber bekannt gemacht werden:
- Rechtsklick auf die virtuelle Maschine
- Settings
- Shared Folders
- Machine Folders
- Add shared Folder definition
- Folder Path: <Pfad auf den Ordner des Gastgeberbetriebssystems (hier: Mac OS X)>
- Folder Name: <Eindeutiger Name, welcher bei der Einbindung in das Gastbetriebssystem benötigt wird (s. unten)>
- [ ] Read-only (je nachdem, ob man Daten nur lesen oder aber auch unter Linux bearbeiten will)
- [x] Auto-mount (bei mir musste ich das Laufwerk trotzdem manuell einbinden)
Ubuntu in der VM
Unter Ubuntu erstellt man zuerst einmal ein Verzeichnis, welches künftig als Mount-Point für den geteilten Ordner dienen soll:
# mkdir /mnt/Shared # chmod 777 /mnt/Shared
Anschliessend führt man folgenden Mount-Befehl aus:
# sudo mount -t vboxsf <in VirtualBox definiert Folder Name (s. oben)> /mnt/Shared
Fertig!
Ab sofort kann man bspw. mittels TextMate unter Mac OS X ein Python-Script im geteilten Ordner bearbeiten und in der VM auf der Kommandozeile ausführen.