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Dienstag, 26. Dezember 2006

Vision 85

Kurz vor dem Ins-Bett-Gehen noch ein kostenloser Tipp den Visionären unter uns – stell das Coke bei Seite und sauf mal Wasser!

[…] Most people would agree that their love affair with the sweet stuff—whatever flavor it might be—isn’t all that healthy, but no one would put it in the same class as a truly bad habit such as smoking or drinking alcohol to excess, right?

Wrong. Scientists are beginning to do just that. The bulk of the research has focused on connecting the dots between consumption of sugar-sweetened beverages and weight gain, but there is mounting evidence that our national obsession with liquid candy affects more than just our figures. From the very first sip, experts say, cola starts to wreak havoc on the body. It corrodes the teeth, confuses the appetite-regulating hormones in the digestive tract, attacks the bones, and encourages the organ breakdown that leads to diabetes.

Quelle: The Case Against Soda

Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass Sprudelgetränke in unserem Haushalt kaum getrunken wurden (höchstens zu besonderen Gelgenheiten wie Besuch). Hatte man Durst, drank man in der Regel Wasser – vom Wasserhanen (sog. „Hanenburger“). Es scheint mir gut getan zu haben *froi*

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Dienstag, 26. Dezember 2006

Die japanische Sprache

Dieser Artikel bezieht sich auf meine Reise nach Japan, die vom 13. bis 24. November dauerte und vom Ministry of Foreign Afairs für europäische Jugendliche veranstaltet wurde.

Sollte ich in diesem Artikel kompletten Bockmist schreibe, bitte ich um Tadel und Hinweise mit Hilfe der Kommentarfunktion. Es kann durchaus sein, dass ich hier falsche oder nur halbwegs gültiges Wissen preisgebe.

Eigentlich wollte ich schon lange (detaillierter) über meine „Tour de Japon“ bloggen, doch leider liess es die Zeit bisher nicht zu. Kollege Vit aus der Tschechei ist bereits deutlich weiter mit diesem Vorhaben – in einem Wiki-Tagebuch hat er die wichtigsten Ereignisse festgehalten. Uns Deutschsprachigen bringt das leider nichts, da wir des Tschechischen nicht mächtig sind. Immerhin – hoffentlich hat zumindest Kollege Sedlacek die helle Freude daran.

Das erste ausführlich zu besprechende Thema dreht sich um die japanische Sprache:

Die Tour-Teilnehmer

Im Gegensatz zu mir wiesen viele Teilnehmer der Tour bereits tiefergehende Kenntnisse der japanischen Kultur auf. Etwa fünf Personen (gezählt habe ich sie nicht) besuch(t)en in ihren Heimtländern Japanisch-Kurse und hatten dementsprechend einen deutlichen Vorteil gegenüber den „Banausen“ (wie mich), die es auch auf die Tour geschafft hatten.

Ich hoffe, dass ich niemandem Unrecht tue, aber Mauro aus Italien schien derjenige zu sein, der die grösste Erfahrung mit der japanischen Sprache gesammelt hatte, dicht gefolgt von einer Polin, die in ihrem Heimatland in einer Organisation arbeitet, die den Landsleuten die japanische Kultur näherbringen will. Mit Vit aus der Tschechei hatte ich am meisten Kontakt, weshalb viele der hier erläuterten Informationen aus Gesprächen mit ihm stammen (Kudos!).

Immerhin: Ein wenig Erleichtern verspürte ich schon, als sowohl Mauro und Vit vor mir an der Reception doch tatsächlich die falschen Schlüssel in die Hände gedrückt erhielten, als sie das erste Mal auf japanischem Boden ihre Sprachkünste unter Beweis stellen wollten. Mit meinem Englisch klappte die Schlüsselübergabe auf jeden Fall auf anhieb *smile*.

Dennoch: Wer japanisch lernt, verdient jeden Respekt – soweit ich darüber im Bilde bin, handelt es sich um eine sehr schwierige Sprache.

Anglizismen – aber richtig!

In wohl allen westlichen Sprachen haben sich unzählige Anglismen (aus der englischen Sprache „importierten“ Begriffe) durchgesetzt. Auch in der japanischen Sprache ist dies nicht anders – doch im Gegensatz zu uns werden/müssen die Begriffe richtiggehend „assimiliert“ werden. Dies primär darum, weil es sich beim Englischen und Japanischen um keine verwandten indogermanischen Sprachen handelt, doch dazu nach den Beispielen mehr:

Einige Beispiele? (Ich erhebe keinen Anspruch auf korrekte Schreibweise)

  • Mini-Skaato – Mini-Skirt (Übrigens ein sehr populäres Kleidungsstück unter japanischen Teenagern (ha, ein Anglismus!)
  • Hotto-Spot – Hot-Spot (Wireless LAN)
  • Kantorii Roodo – Japanische Version des Klassikers „Country Roads“
  • Handicraft – Handcraft (handgemacht)
  • Terebi – Televi(sion)

Nach ein paar Tagen im Land und nach einigen Gesprächen mit Vit dämmerte es mir langsam, wieso die Begriffe leicht „verunstaltet“ in den Sprachschatz aufgenommen wurden. Die japanische Lautschrift besteht im Normalfall aus einem Konsonanten, gefolgt von einem Vokal. Also bspw. Ma, Me, Mu, Mi etc.

Schauen wir uns nun „hotto“ (-to) und „handi“ (-di) an – anscheinend können Japaner mit der erlernten Sprache keinen alleinstehenden ‚t‘ resp. einen alleinstehenden ‚d‘ aussprechen. Damit das Wort „kompatibel“ mit ihrer Aussprache wird, wird deshalb dahinter noch ein Vokal angefügt – hier ein ‚o‘ resp. ein ‚i‘.

Erleuchtendes

Während meiner Schulzeit in der Sekundarschule konnte ich einmal der japanisch-stämmigen Mutter eines Kollegen lauschen. Erheitert nahm ich davon Kenntnis, dass sie anstelle von „Klasse“ immer von „Krasse“ sprach – doch wieso sie das tat, fand ich erst während meines Aufenthalts in Japan heraus.

Die Erklärung ist recht simpel: Im Japanischen gibt es keinen L. Da die meisten Japaner westliche Fremdsprachen erst spät in ihrer Entwicklung lernen, scheint der L schlicht und einfach nicht mehr in der Sprachregion des Gehirns „abgespeichert“ zu werden. Vit wusste denn auch zu berichten, dass bei Untersuchungen in Computertomographen gezeigt werden konnte, dass L und R für Japaner denselben Reiz (Entschlüsselungs-Prozess) auslösen, für diese Leute also die beiden Konsonanten identisch tönen. Erstaunlich, aber wahr.

Fortschrittliches …

  • Auch in der Sprache werden die Verben nicht konjugiert – für die Vergangenheits, Gegenwarts und Zukunftsform gibt es also je eine Verbform, egal ob ich, du, er/sie/es etc. Analog wie das – gemäss meinen Informationen – bspw. auch im Schwedischen der Fall ist.
  • Durch die Lautschrift war es japanischen Studenten ohne Probleme möglich, meinen (in japanisch verfassten) Namen auf meinem Namensschild zu lesen – und es tönte wirklich (fast), als würde es ein Schweizer aussprechen *froi* Eine solche Schrift würde es meiner Vorgänger-Generation deutlich erleichtern, englische Begriffe korrekt auszusprechen (die westeuropäischen Sprachen sind weniger stark an eine Lautschrift angelehnt – durch das Lesen des Wortes wird nicht klar, wie es denn korrekt auszusprechen wäre).

… und Altmodisches

Betrachtet man japanische Texte, fallen einem mit der Zeit zwei Arten von Zeichen auf. Die Sprache ist insofern speziell, als dass sie Zeichen- und Lautschrift vereint. Die Lautschrift (Hiragana/Katakana) erscheint dem Betrachter weniger verschnörkelt und „modern“, während die Zeichenschrift (Kanji) deutlich komplizierter daherkommt.

Gerade die Zeichenschrift ist eines der grössten Hindernisse, um als Fremdling die Sprache rasch zu erlernen (auch die Japaner haben Mühe damit, existieren doch mehrere Tausend Zeichen). Die Japanologen in unserer Gruppe nutzten denn auch die Chance, sich im Elektronik-Viertel Akihabara Übersetzungscomputer für die japanische Sprache zu kaufen. Diese Geräte sind für Einheimische gedacht – im Ausland kann man diese Dinger nicht oder nur überteuert kaufen.

Immerhin – neumodische Begriffe sind normalerweise in der Lautschrift abgefasst. Begriffe, die bereits vor hunderten von Jahren existierten, haben ihr entsprechendes Zeichen in der Zeichenschrift.

Meine Probleme

Während und auch nach der Reise verfolgen mich erhebliche Probleme, Begriffe zu merken. Zwar gelingt es mir der Spur nach, z.B. beim obigen Begriff „Akihabara“. Zuerst hatte ich nämlich Akiharaba geschrieben – doch ein Japaner hätte diesen Ausdruck nicht mehr verstanden. Auch „Ikebana“, die Kunst des Arrangieren von Blumen, habe ich anfänglichs mit Ikabena bezeichnet. Der Host-Daddy in Hiroshima verstand nur Bahnhof, obwohl ich „nur“ zwei Vokale vertauscht hatte. Erst als ich ihm die Bilder zeigte und er den richtigen Begriff nannte, bemerkte ich meinen Irrtum.

Meine Unfähigkeit, solche eigentlich recht simplen Begriffe zu merken, rührt wohl daher, dass ich mit verinnerlichten Denkmuster des Deutschen, Englischen und Französischen dahintergehe. Da die Sprachen aber nicht mit dem Japanischen verwandt sind, legt mein Gehirn die Begriffe falsch ab.

Weiterführendes

Heute bin ich auf den Artikel Japanese literacy: back to the future again? gestossen, der mich zur Veröffentlichung dieses bereits seit längerem vorliegenden Artikels bewegte. Schlüsselaussagen:

The Japanese school system is currently set up to ‘‘teach reading’’ to Japanese children who are born of Japanese parents and raised in Japan, who speak Japanese from birth and live in an environment in which the only language spoken, heard and written is Japanese.

[…] Perhaps it will be possible to finesse the script-reform aspects of this problem by allowing the baneful influence of cell-phone texting and other modern innovations to accomplish changes de facto, without ever agreeing that the current writing system is in any essential need of reform. Then the cultural problems of immigration and its impact on nihonjinron can be engaged without further loss of face.

Der Artikel bespricht – deutlich verkürzt – wieso die japanische Sprache – resp. vor allem das komplizierte Schriftsystem – in Zukunft wohl nicht um eine Anpassung herumkommt. Da die Bevölkerung kontinuierlich zurückgeht, müssen Arbeitskräfte importiert und in die japanische Kultur integriert werden (Japan hinkt momentan noch deutlich hinter uns westeuropäischen Ländern hinterher was Immigration betrifft – Mörgelis und Schlüers hätten eine helle Freude an den derzeitigen restriktiven Einreise- und Arbeitsbestimmungen im Land, die eine homogene Bevölkerungsstruktur zur Folge hat). Gerade die Sprache könnte zu einem grossen Hindernis werden, müssten auf einmal eine grosse Menge fremder Arbeiter ins Land geholt werden. Aber auch die sehr hierarchische und für Auswärtige nur schwer durchblickbare Kultur wäre wohl einem Öffnungs- und Vereinfachungsprozess unterworfen.

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Montag, 25. Dezember 2006

Bye, bye Bill Gates

Via: Microsoft salutes a retiring Bill Gates

Tjach – solche Publicity wird man nie mehr los *hehe* Immerhin: Man munkelt, dass bei Vista die Bluescreens 3D-animiert daherkommen …

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Montag, 25. Dezember 2006

Da Blog unzensiert!

Kollege Randolph hat ja vor einiger Zeit seine digitalen Hinterlassenschaften gesäubert und so richtig deftige Zensur betrieben – jedenfalls hat er die Schritte anno dazumal derart angekündigt (man bemerke die willkürlich gewählten Zeilenumbrüche – ich wünsche doch schwer, dass sich das im neuen Jahr ändert, miiin Suuuhn!):

Rändel hat auch ein par Artikel aus dem Sortiment genommen, die dem
hohen Qualitätsstandart der Rändel an sich setzt nicht genügen.

Quelle: Beweggründe aka Was`en Pause?

Ob gewollt oder nicht – mit dem Wechsel auf das neue Blogger (beta) kamen einige Artikel wieder zum Vorschein:

Ein ähnliches Verhalten konnte ich auch bei meinem Wechsel auf Blogger (damals noch: beta) beobachten – zum Glück habe ich den Artikel, den mir fast den Job gekostet hätte, bereits vor langer, langer Zeit getilgt.

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Sonntag, 24. Dezember 2006

Freiburg im Breisgau

Am Freitag vor Weihnachten wilderten ich und meine Freundin Melanie in Hebos (aka Heb-Beau) germanischer Heimat umher und stiessen dabei in die Stadt vor, von der er uns ständig vorschwärmt: Freiburg im Breisgau. Er würde uns auch einfach lieber mal dahin einladen, als uns immer den Mund wässrig zu reden!

Planänderung

Eigentlich stand ja das französische Strasbourg auf dem Programm, die streikfreudigen SNCFler machten uns aber einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand setzten wir auf die deutsche Pünktlichkeit und bestiegen in Basel nicht das Zügle (sic!) ins Alsace, sondern den ICE nach Mannheim.

Die Bilder

Freiburg im Breisgau

Sprachliche Besonderheiten

Unglaublich, wie diminutiv-geil diese Schwaben doch sind! Hier einige Kostproben:

  • Bächle (kleine Rinnsale, die in der Altstadt parallel zur Strasse verlaufen und in die man aus Unachtsamkeit reinfallen könnte)
  • Häusle (Schaffe, schaffe, Häusle baue und so …)
  • Gläsle (Glühwein gehört halt einfach zu einem richtigen Weihnachtsmarkt dazu)
  • Stüble
  • Ferner: BissleHoppela

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Sonntag, 24. Dezember 2006

Script-Spielereien bei Pointup.ch

Drüben bei PointUp.ch lassen sich nette Spielereien mit einem PHP-Script anstellen, das Titelgrafiken produziert:

Falls das Script in den nächsten Tage umgebaut werden sollte, hier noch eine „Sicherheitskopie“ des Titels:

Man kann sich streiten, ob es sich hierbei um einen tolerierbaren Hack handelt … Schaden wird keiner angerichtet, in das System „eingedrungen“ auch nicht.

Ein Referer-Check (Allow From pointup.ch) böte sich an, könnte aber sicherheitsbewusste Surfer ausschliessen, die das Senden des Referers unterbunden haben …

Nützlicher wäre der Umbau der Site – anstelle den zu rendernden Text gleich im Klartext an das Script zu übergeben, könnte man stattdessen die Titel in eine Datenbanktabelle oder ein Flat-File speichern und diese mittels der ID referenzieren:

www.pointup.ch/libs/detailtitel.php?id=244

Vorteil: Sonderzeichen würden in jedem Fall sauber zum Script gelangen – ob GDlib diese dann auch sauber auf digitales Papier bringen würde, ist eine andere Frage.

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Mittwoch, 20. Dezember 2006

Der Preis ist Heiss

Wer kennt Sie nicht, die berühmt-berüchtigte Sendung „Der Preis ist Heiss“ (In diesem Zusammenhang ein MUSS: Fan-Site), die uns frühen 1980er in unserer Jugend begleitete (kein Wunder kamen wir ab solchen Sendungen anno dazumal nicht auf wirklich dumme Ideen …)

Zeitvertrieb in den Schulferien

Besonders während den nach einigen Tagen zunehmend langweiliger werdenden Schulferien erheiterten Harry und Walter unsere Gemüter und liessen den Morgen im Nu vergehen. Zwar war es für uns Schweizer etwas kompliziert, den Preis uns unbekannter Produkte in einer ungebräuchlichen Währung zu erraten – aber egal, da lief immer was in der Flimmerkiste.

Einbettung

Dem erwachsenen Geschichtsstudenten fallen einige Dinge auf:

  • Die Ausstrahlung einer solchen Show ist charakterisierend für eine Konsumgesellschaft. Kein Wunder, dass diese Sendung in den USA gerade in der Mitte der 1950er aufkam.
  • Mehrheitlich Frauen stritten sich um den Hauptgewinn – aus meiner Sicht ein Hinweis auf ein damals noch vorherrschendes traditionelles Rollenverständnis. Die Hausfrau ist für den Einkauf zuständig und kennt demnach Preise der präsentierten Produkte aus dem Stegreif.
  • Das in letzter Zeit aufgekommene Geschrei um Produkt-Placement relativiert sich mit Blick auf diese Sendung arg – unverschämter als hier geht es ja kaum!

Der Preis ist Heiss – Ausgabe vom 20. Dezember 2006

Nach einem Ausflug mit dem Kleinen Weissen in die nahe gelegene Bauhaus-Filiale (übrigens die erste Autobahnfahrt mit meinem neuen Hobel *händereib*) kehrte ich noch im Coop Niederwangen ein.

Ich genehmigte mir einen richtig urbanen Einkauf (sprich teure Spezialitätenprodukte), bemerkte aber erst an der Kasse das Fehlen meiner EC-Karte. Was nun? Nach Hause fahren konnte ich nicht, da räumlich zu weit entfernt (und ausserdem bin ich ja eher ein Grüner was Autofahren anbelangt).

Glücklicherweise war mein Geldsäckel erstaunlich gut gefüllt – 50 SFr. in Noten fanden sich. Doch leider reichte das niemals, die Summe von 74.85 SFr. zu begleichen. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als einige Produkte wieder zurückzugeben. Doch welche? Ziel: Möglichst wenige Produkte im Laden lassen! Deshalb musste ich aus einer mittleren Einkaufsmenge (ein graues Einkaufskörbchen randvoll gefüllt) die teuersten Produkte heraussuchen und retournieren.

Ich entschied mich intuitiv, ohne Kenntnis des exakten Preises für folgende drei Produkte:

  • Lindt Lindor Les Carrés (9.90 SFr.)
  • Sbrinz Hobelkäse (6.55 SFr.)
  • Citterio Parmaschinken (9.90 SFr.)

Nicht schlecht! 48.50 SFr. kostete mich der Einkauf danach. Ein Blick auf den Kassabon zeigt, dass ich tatsächlich die teuersten Produkte erwischt habe … *smile*

Okey, einzig die Rindsplätzli hätten dem Sbrinz den Rang abgelaufen – doch das war mein geplantes Z’Nacht (zusammen mit Broccoli und Rösti), und darauf wollte ich nun wirklich nicht verzichten!

Konsumgesellschaft – Wenn schon, dann richtig!

Will it Blend? – Blendtec mixt alles, was ihm in den Mixer kommt

Dank: Kollege Liechti

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Mittwoch, 20. Dezember 2006

Shell: Text in Dateien suchen und ersetzen

Folgendes Shell-Script hat mir bereits zwei Mal nützliche Dienste erwiesen:

#! /bin/sh
STRSEARCH="search" # Properly escape both strings; e.g. / becomes \/ etc.
STRREPLACE="replace"

find "~/." -type f -name '*.html' -print | while read i
do
        cp "$i" "$i.tmp"
        
        if [ -f "$i.tmp" ]
        then
                #echo "s/$STRSEARCH/$STRREPLACE/g"
                sed "s/$STRSEARCH/$STRREPLACE/g" "$i" > "$i.new"
                if [ -f "$i.new" ]
                then
                        mv "$i.new" "$i"
                else
                        echo "$i.new doesn't exist"
                fi
        else
                echo "$i.tmp wasn't created"
        fi
done

Download (639 Bytes)

Die Anwendung des Scripts sollte relativ sicher sein – von jeder zu ändernden Datei wird zuerst eine Kopie (.tmp) erstellt. Ist dies nicht möglich, wird die Ausführung abgebrochen.

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Mittwoch, 20. Dezember 2006

Weisheit über den Genuss

Es ist besser zu geniessen und dann zu bereuen, als zu bereuen was man nicht genossen hat.

Quelle: unbekannt

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Dienstag, 19. Dezember 2006

Adobe Creative Suite 2 Installer crashes

Vor wenigen Minuten war ich soweit: Ich hatte die Festplatte meines PowerMacs G5 von den Spuren von Adobe Photoshop CS und Illustrator CS gesäubert (fein säuberlich gezippt – für den Fall der Fälle, um zum Ursprungszustand zurückzukehren) und war bereit, auf Creative Suite 2 upzugraden.

Ich loggte mich mit dem Administrator-Konto ein und startete den Installer. Doch o weh – nachdem ich mich als Benutzer mit dem Administrator-Passwort authentifiziert hatte (Vista UAP – done right), sprang das Icon im Dock kurz auf und verabschiedete sich dann mit einer lapidaren Meldung ins Daten-Nirvana:

The application 'Adobe Creative Suite 2' has unexpectedly quit. The system and other applications have not been affected.

Na wunderbar. Weder das Ausloggen aus meinem gleichzeitig aktivierten Benutzer-Account noch ein Kaltstart halfen – der Installer stürzte jedesmal ab.

Nervös startete ich eine Google-Suche – zurück zu den alten Versionen wollte ich nun wirklich nur im äussersten Notfall. Als erstes begab ich mich auf den Knowledge-Base-Artikel von Adobe:

Troubleshoot installation problems (Adobe Creative Suite 2.x on Mac OS X)

Die angebotenen Lösungen waren mir zu unspezifisch – meine Vermutung, dass wohl eine generelle Inkompatibilität zwischen der mir benutzten Hard- und Software existierte, wurde dadurch in Frage gestellt.

Was nun? Dank des Unix-Unterbaus muss sich der Profi-Anwender nicht mit nichtssagenden Fehlermeldungen herumschlagen (der Crash-Dump in der Konsole verstehen wohl nicht mal die Leute in Cupertino auf Anhieb) – ich erinnerte mich an das Tool, das ich zum Aushebeln des Trial-Schutzes von iConquer heranzog: fs_usage.

Ich startete also versuchsweise fs_usage (natürlich als root) …

beta:~ administrator$ sudo fs_usage | grep Adobe

und danach die ins Temp-Verzeichnis kopierte erneut die Installationsdatei:

open /tmp/390/Adobe\ Installer.app/

Ich spielte das Spiel durch und produzierte den nächsten Crash. Dank fs_usage hatte ich nun aber immerhin ein detailliertes Log, was kurz vor dem Crash von der Festplatte gelesen wurde (ich komme mir schon fast wie das NTSB, das einen Flugdatenrekorder analysiert – dieser „Flugzeugabsturz“ hier ist aber der deutlich einfacher zu handhaben). Hier die letzten Mikrosekunden vor dem Absturz:

...
23:56:14  chdir           /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  stat            /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  open            /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  fstat                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  fstatfs                                                                                           0.000001   Adobe Instal
23:56:14  fstat                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  getdirentries                                                                                     0.000018   Adobe Instal
23:56:14  getdirentries                                                                                     0.000010   Adobe Instal
23:56:14  lseek                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  close                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  stat            .                                                                                 0.000006   Adobe Instal
23:56:14  stat            SIMBL                                                                             0.000006   Adobe Instal
23:56:14  CACHE_HIT                                                                                         0.000001   Adobe Instal
23:56:15  open            /Users/administrator/Library/Logs/CrashReporter/Adobe Installer.crash.log         0.000020   crashdump
...

Auf den ersten Blick sah es aus, als werde hier eine ganz normale Komponenten von Mac OS X aufgerufen. Ich versuchte mich dennoch in einer Google-Suche und wurde belohnt:

SIMBL (Smart InputManager Bundle Loader) – pronounced like „symbol“ or „cymbal“ allows you to build hacks for Cocoa applications and apply the code selectively based on an application’s unique identifier.

Quelle: SIMBL

ALAAARM! Die Glocken schrillten gut hörbar in die dunkle und kalte Nacht hinein. Der potentielle Übeltäter war eingekreist. Weiter unten im Text las man:

Given the amount of flexibility Cocoa gives you for loading arbitrary code, you can shoot yourself in the foot pretty easily. Luckily, removing SIMBL from the InputManagers folder will remove any problems you may experience.

Gesagt, getan – und der Installer startete endlich wie gewünscht. Mal schauen, ob ich SIMBL wieder aktivieren kann, sobald die Installation über die Bühne gegangen ist …

Übrigens: SIMBL habe deshalb installiert, weil ich in Safari den Source-Code von Web-Seiten eingefärbt haben möchte.

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