Posts Tagged ‘Uncategorized’

Donnerstag, 14. September 2006

Wie Frauen Hardware kaufen …

Soeben wurden meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt: Frauen vertrauen nicht nur beim Autokauf auf ihr Auge, sondern auch beim Kauf von Eingabegeräten (im vorliegenden Fall: einer Computermaus):

die [Computermäuse] si au wüescht. bsteue kenni.

Und wieso das alles? Wegen den Höhlenmenschen-Genen: Als man seine Zeit mit Sammeln (aka. „Beeren suchen“) ausfüllte, erwies sich die optische Beurteilung der „Beute“ als ausgesprochen vorteilhaft. (Sehr populärwissenschaftlich – Kritik an meinem Konzept ist willkommen)

Leider spielt die Optik heutzutage eine gleichberechtigte Rolle mit Funktionalität, weshalb der Kaufentscheid auf Grund des Aussehens tückisch werden kann … Henusode.

PS: Natürlich gibt es auch einen ganz spezifischen Bereich, bei dem sich Männer ebenfalls auf ihr Sehorgan verlassen … Bei der Miss-Wahl letzten Samstag muss aber etwas fürchterlich schief gelaufen sein.

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Mittwoch, 13. September 2006

Was mich mit Rumen Hranov verbindet

Um es gleich vorneweg zu nehmen: Seine Millionen sind es (leider) nicht.

Auch seine Medienpräsenz in den letzten Wochen, die mit dem Swissfirst-Debakel und seinem rückblickend zu frühzeitigen Verkauf von Swissfirst-Aktien zusammenhängen („isch aber schono dumm, he?“) kann von mir kaum geschlagen werden. Zwar habe auch ich es in einer zweifelhaften Angelegenheit in zwei Blätter mit einer sechsstelligen Auflage geschafft – doch die NZZ, deren Schwester „am Sonntag“ sowie wohl auch die Finanz und Wirtschaft und sonstige renommierte Blätter sind für mich unerreichbar, während er sich noch dann und wann darin zu tummeln scheint. Aber ist ja egal, unter uns: Lieber horte ich einen sechsstelligen Betrag bei meiner Hausbank, als in einer der genannten Postillen erwähnt zu werden … So, fertig geträumt!

Auch bin ich zwangsläufig selber mein eigener PR-Fachmann, während der Goldküstler Hranov die Dienste eines Sacha Wigdorovits in Anspruch nimmt. Paul Engeler hat in einer (übrigens auch sonst gelungene Ausgabe der Weltwoche: das Interview mit Paris hat das Flair, ein Klassiker zu werden; die Falschgeld-Geschichte bringt bisher Unbekanntes spannend an den Mann) aufgezeigt, wie der PR-Mann seine Hampel… eh Fäden spielen lässt, um seinem Kunden die gewünschte Medienpräsenz zu verschaffen (die NZZ scheint gemäss Engelers Darstellung das Haus/Hofblatt des Herrn Wigdorovits zu sein).

Nun gut, doch, was, mögen die Leser nun bereits ungeduldig auf ihrem Bürostuhl herumwippend fragen, was bitte schön verbindet unseren Blogger, Selbstdarsteller, vermeintlicher Hacker, etc. mit dem Krösus?

Direkt – ha, wer hätte das gedacht? – nichts. Denn dem Herr Hranov, dem bin ich mir sicher, ist meine Person nicht geläufig (vielleicht ändert sich das ja jetzt bald *zwinker*).

Doch indirekt eben … schon. Und das geht auf ereignisvolle Winterferien in Davos zurück. Alle waren sie zur Jahrtausendwende dort, meine Kollegen, kurz: alles, was Rang und Namen hatte. Und sie trafen wir (ich und der Urbel, später nur noch ich) dann unweigerlich im lokalen Nachtleben: Des Rumens leiblich‘ Tochter, im zarten Alter von 17 Jahr (?), mit breitestem österreichischen Akzent – mitten auf der Tanzfläche des pubertären In-Schuppens „Cava“, wo auch Kollege Heb inmitten einem Meer aus Shots sein Herz liegen lassen sollte. Sekundiert von Kollege Schmid (ein leicht verspätetes „Danke“ möchte ich hier doch noch loswerden) weckte sich in mir ob der holden zwei ausländischen Schönheiten selbstverständlich der jugendliche Jagdreiz. Überraschend schnell kamen wir in dem schummrigen Keller in das Gespräch und die Sympathien lagen – respektive: entwickelten sich – beiderseits.

Es passte ja auch wunderbar: Sie Single, ich Single (NEIN, nicht so! Der gedachte Film über die Begegnug würde ohne Diskussion für Kindergärtler freigegeben werden) – und ihr Name, konnte das Zufall sein (Tipp, da ich ja keine Vornamen nennen möchte:Die Levenshtein-Distanz zwischen ihrem und meinem Vornamen beträgt nur gerade 1 )? 17 Jahr, krauses Haar … *sing*

Die Tragweite der Bekanntschaft blieb mir noch für eine gewisse Zeit unbewusst. Erst einige Wochen später, als ich mit der kaiserlich-und-königlich Frau einen kurzen, aber intensiven Mailverkehr unterhielt und sie mir ihren zweiten Namen – Hranov – offenbarte, konnte Google seine Leistung unter Beweis stellen. In der Tat landete ich mit der Vermutung, dass es sich bei Rumen Hranov um ihren Vater handele, einen Volltreffer (jedenfalls glaube ich ihr bis heute, dass sie damals die Wahrheit gesagt hat). Und ebenso wahrlich, sie hatte gar noch etwas auf Understatement gespielt, als sie sagte, ihr Vater hätte mit Erdöl (?) eine gewisses Vermögen erwirtschaftet. Mehr zu Hranovs Biographie in weiteren Puzzle-Stücken drüben bei Stöhlker. Oder handelt es sich bei ihm gar um einen verhinderten Filmstar?

Um es kurz zu machen: Aus uns wurde – zuerst von meiner Initiative ausgehend und danach von ihrer Seite her – nichts. In der Folgezeit fand ich dann doch noch die Dame meines Herzens – denn sie wohnt nur einige Autominuten von meinem Daheim und spricht erfreulicherweise auch denselben Dialekt. Und auch sie ist ihren Weg gegangen – vor zwei, drei Jahren gab es einen kurzen Gedankenaustausch anlässlich der bevorstehenden Niederkunft ihres Kindes. Und wir wissen nun: Wenn Herr Hranov nicht leichtfertigt Aktien verkauft, spielt er wohl mit seinem Enkelkind Monopoly …

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Dienstag, 12. September 2006

Nächsten Sonntag im Mac zu Köniz

Mal schauen, wieviel Bier ich in Randy, Torquie oder Zgräsch abfüllen muss, damit sie die ganze Karte bestellen:

(Noch spannender wäre es zu wissen, ob wir dann auch wirklich alles (fr)essen …)

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Montag, 11. September 2006

Bennys 7 Tipps zum Bloggerglück kommentiert

Heute in heute:

Bennys 7 Tipps zum Bloggerglück

1. Schreibe viel, regelmässig und wähle einen knackigen Titel. Nichts ist langweiliger, als wenn wochenlang derselbe Artikel an oberster Stelle steht.

Gell, Kollege Zgraggen

3. Verlinke deine Lieblings-Blogs in der sogenannten „Blogroll“. Mit ewas Glück wirst du dann auch von anderen Bloggern verlinkt, was noch mehr Besucher auf deinen Blog bringt.

Wie ich aus mehreren verlässlichen Quellen erfahren habe, dient mein Blog als „Ausgangshafen“ für die Blog-Lektüre meines engeren Kollegen-Kreises. Dies, weil nur ich anscheinend eine solche Blog-Roll installiert habe (rechte Spalte, „Bloggende KollegInnen“).

Man könnte nicht meinen, dass bereits Mosaic im Jahre 1993 mit der Bookmark-Option daherkam … Und von Feed-Readern (auch Online-Versionen) fange ich erst gar nicht an zu erzählen …

Wer sich übrigens für die Zugriffszahlen auf seinem Blog interessiert: Google Analytics ist dein Freund! Die Installation ist recht simpel: Den Code-Fetzen fügt man in das Blogger-Template ein, und ab sofort wird jeder Zugriff auf das Blog registriert (nicht vergessen, nach den Änderungen am Template die Option „Republish Entire Blog“ auszuführen).

6. Kommentiere Postings auf anderen Weblogs und gib deine Weblog-URL immer mit an (aber nur, wenn du auch wirklich etwas zu sagen hast). Reagiere auch auf Einträge in deinem Blog und starte eine Diskussion mit deinen Lesern.

Kollege Sommer ist ein exzessiver User der Kommentarfunktion auf Blog meiner Schwester … *grins* Ich glaube aber, dass Benny im Grunde einen anderen Einsatz der Kommentarfunktion gemeint hat.

Quelle: heute, S. 17

Via: blogug in today’s „heute“

Blog-Hype beim peak oil?

Sollte Chregus Statistik recht haben, muss sich die Blogosphäre auf ein Abflauen der Artikel und Blogger gefasst machen:

Has the blog „hype“ reached its peak?

Eventuell handelt es sich ja auch nur um das etwas länger dauernde Sommerloch?

Sonstige Netz-News …

Kollege Torquenstein hat nun einen Flickr-Account *froi*

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Montag, 11. September 2006

Hallo? Halo!

Folgender Clip ist eher Futter für die Xbox- und Halo-Fanatics in meinem Kollegenkreis (Smythe, Torquie – sonst noch jemand?):

Ich wiederum überlege mir den Kauf einer Wii-Konsole … Ich kann es kaum erwarten, wie ein Hampelmann in meinem Zimmer Tennis zu spielen *grins*

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Samstag, 9. September 2006

Abschied

Diese Woche hatte es im negativen Sinne in sich: Zwei Todesfälle (davon einer vollkommen unerwartet), dann der entfernte Bekannte, bei dem Morbus Crohn diagnostiziert wird, und zur Krönung noch das Ende einer langjährigen Liebesbeziehung.

Von der Abdankung heute nehme ich folgenden Satz mit:

Er hat den Kampf nicht verloren – er hat ihn zu Ende geführt.

An solchen Tagen muss man sich zwangsweise mit dem Tod auseinandersetzen – einem Ereignis, das in unserer heutigen Gesellschaft leider immer mehr nur noch als Randthema in Erscheinung tritt. Früher war dieses Thema omnipräsent und ich glaube, dass die Leute in damaliger Zeit ziemlich anders (routinierter?) mit solchen Verlusten umgegangen sind.

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Freitag, 8. September 2006

Da lob‘ ich mir Cecile …

Glücklicherweise stellt SF Meteo gleich auf Anhieb Frauen an den Meteo-Buzzer …

(Zum Glück gibt’s keine Videos von mir, wo ich ähnlich diesem „Weatherman“ herumkreische. Halt, warte … oh Gott, doch, es gibt eines!)

Via: Digg

You know… I’m homosexual, and I hate homophobia, but this was the most gay thing I’ve seen in my live ;)

Quelle: Kommentar

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Donnerstag, 7. September 2006

Code Collector


unix_cmds.txt
Originally uploaded by emeidi.

Ein weiteres mal, dass sich das News-Feed-Abo von IUseThis gelohnt hat:

Code Collector

Perfekt. Leider habe ich auf meinem „Entwickler-PC“ kein Mac OS X 10.4 installiert und kann die Applikation deshalb nicht testen. Sieht aber durchaus vielversprechend aus.

Bisher lagere ich wichtige Code-Fetzen in einer unschuldigen Datei namens unix_cmds.txt. Natürlich finden sich dort seit langem nicht mehr nur Shell-Befehle für die Unix‘ da draussen, sondern auch vereinzelt auch SQL-Queries oder sonstiger aufbewahrenswerter Müll.

Da finden sich etwa Perlen wie …

tr '\012' '\015' < unix-format-file > mac-friendly-file

Vielleicht ist nun mit diesem Flat-File ja bald Schluss – denn mit Code Collector scheint man die Snippets dann auch wiederzufinden, wenn man sie dringend braucht *grins*

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Donnerstag, 7. September 2006

SPON erhält Facelift

Oh Wunder! Erst gerade vor wenigen Tagen habe ich mich beim Gedanken ertappt, wie lange Spiegel Online wohl schon im gewohnten Gewand daherkommt.

Heute nun die Neuerung: Redesign! Man hat das grundlegende Konzept nicht ganz über Bord geworfen – die Ähnlichkeit zum Vorgänger-Design ist immer noch gegeben.

Eine Neuerung, die mir zuerst gar nicht aufgefallen ist: Die Navigation ist nun konsequent horizontal im Kopfbereich der Seite untergebracht und verfügt über zwei Levels plus Drop-Down-Menus. Vorher stand eine vertikale Navigation im Einsatz. Der Inhaltsbereich verfügt über zwei bzw. zwei-einhalb Spalten. Nach den Top-Themen wird nämlich noch eine schmalere Spalte eingefügt, in der man andere Schlagzeilen der Rubrik einblendet.

Im HTML-Quelltext offenbaren sich weitere grundlegende Änderungen: Man hat dem Tabellen-Layout eine Absage erteilt und verwendet nun CSS2 (sehr schön und state-of-the-art: Die Navigation mit <ul>-Listen).

Aus graphischer Sicht fanden die heutzutage obligatorischen Verläufe den Weg ins Screen-Design. Sööön!

Aus meiner Sicht ein gelungener Auftritt. Nur die RSS-Feeds könnte man derart verbessern, als der Lead-Text auch bereits im RSS-Browser angezeigt wird …

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Mittwoch, 6. September 2006

KOSA: Wo bleibt die dritte Option?

Heute war wieder einmal Training angesagt. Und für einmal lag nicht das von mir vielgelesene FACTS auf, sondern die Weltwoche. Genauer gesagt: Nr. 35/2006.

Eigentlich finde ich in diesem Druckwerk ja leider nur noch selten lesenswerte Artikel (falls es mir noch dann und wann überhaupt in die Hände fällt), doch heute, wenige Wochen von der „Mutter aller Abstimmungen“ (okey, ich übertreibe), fand die Polter-Postille zum alten Glanz zurück:

Robin Hoods Verrat

Kurz vor der Volksabstimmung heisst es, die Nationalbank dürfe nicht zum Selbstbedienungsladen werden. Welch ein hohles Getöse! Sie ist’s doch, leider, längst.

Quelle: Robin Hoods Verrat

Markus Schär Schneider erläutert darin, wieso die Bürgerlichen in der Abstimmung zur KOSA-Initiative den Linken vorwerfen, was sie, die selber bereits längstens tun: Das Volksvermögen „regelwidrig“ abzuzweigen. Während die Linken die Gewinne neu der AHV zufliessen lassen wollen, haben die Bürgerlichen bereits vor Jahren die Weichen gestellt: Das Geld der Nationalbank fliesst auf ihr drängen hin zu einem Drittel an Bund, zu zwei Dritteln an die Kantone.

Schär schlussfolgert, dass es – wenn es allen Politikern jeglicher Couleur – wirklich um den „richtigen“ („ehrlichen“?) Einsatz des Volksvermögens ginge, man es uns direkt auszahlen solle. Jahr für Jahr, pro Kopf, bar auf den Laden. Das gäbe für jedermann einen Zustupf von ca. 340 SFr., schön egalitär verteilt. Was man dann damit anstellen würde, bliebe dahingestellt. Und nicht – wie es die Linken im Sinn haben – für die mehrheitlich gut situierten Pensionäre, oder – wie es die Bürgerlichen bis anhin gepflegt haben – für Bundesbern und die Kantone.

Für einmal gefällt mir Schärs pragmatischer Vorschlag sehr. Schade, dass es auf dem Abstimmungszettel neben ‚JA‘ und ‚NEIN‘ keine andere Wahl gibt …

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