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Mittwoch, 6. September 2006

T630 öffnen / Cover entfernen

Manchmal zeige ich meinem alten Herrn, wieso das Netz der Netze kaum mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken ist. Auch heute war es wieder so weit:

How to completely disassemble your T630

Wir hatten bedenken, das Abschlussstück des Covers auf der Akku-Seite mit roher Gewalt zu entfernen. Die obige Seite gab uns dann aber doch recht: Den Schraubenzieher auf der linken Seite neben der Kamera „einführen“ und gegen oben pressen. Dies löst die Schnappverschlüsse an beiden Seiten auf Höhe der Kamera.

Ob das Handy aber (wieder) zum Leben erweckt werden kann, ist eine andere Frage.

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Dienstag, 5. September 2006

Regel 1: Aussagekräftiger Domain-Name

Wer plant, eine Web-Site zu realisieren, tut gut daran, einen aussagekräftigen und leicht zu merkenden Domain-Namen zu wählen. Folgende zehn Beispiele zeigen, welche Tücken sich bei der Namenswahl ergeben können:

Yay!! (wie wär’s mit einem sinnvollen Titel für Blog-Artikel?!)

Via: Digg.com

PS: Und dann gibt’s da noch die Bundesverwaltung, die gar nicht so weit kommt. Ungefähr alle zehn Jahre verpennen es die Beamten, wichtige Domain-Namen zu reservieren. Man beschäftigt dann lieber Schiedsgerichte und teure Anwälte, um die Domains zurückzuerobern … Getreu der Tradition von Tell, Winkelried und Co.

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Dienstag, 5. September 2006

Weitere Gedanken zum Asylgesetz

Ich lasse die pöhsen, pöhsen „linken“ Medien sprechen, die im Endspurt nun alle vernünftigen rechten Wähler beeinflussen und ein Nein in die Urne legen lassen (oder so):

„Es ist schwer zu verstehen, wieso die Grenzen für Güter fallen, während sie für Menschen zu praktisch unüberwindbaren Festungen ausgebaut werden.“

Quelle: „Perspektivlos und todesmutig. Senegals Regierung steht wegen der illegalen Auswanderung unter Druck“, Der Bund, 5. September 2006, S. 3.

„Ausserdem haben laut Amnesty International rund 40 Prozent der Weltbevölkerung überhaupt keine gültigen Papiere. […] Praktisch als einziges Land in Europa wird in der Schweiz künftig nur noch auf ein Asylgesuch eingetreten, wenn Pass oder Identitätskarte vorgelegt werden.“

Quelle: „Leitartikel: Das heutige Asylgesetz genügt“, Der Bund, 5. September 2006, S. 9.

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Dienstag, 5. September 2006

Wo das Wachstum wirklich hinfliesst

Gerade gestern kam hier das Wort Wachstum bereits einmal in die Bredouille – und nun erneut, diesmal aber nicht von einem „verhinderten Philosophen“ (Zitat Kollege Zgraggen), sondern von der Wirtschaftsredaktion der BBC:

During the five years from 2000 to 2005, the US economy grew in size from $9.8 trillion to $11.2 trillion, an increase in real terms of 14%.

Productivity – the measure of the output of the economy per worker employed – grew even more strongly, by 16.6%.

But over the same period, the median family’s income slid by 2.9%, in contrast to the 11.3% gain registered in the second half of the 1990s.

Quelle: The end of the American dream?

Die Kernaussage beider Artikel, die mir sehr am Herzen lag: Das Wirtschaftsachstum alleine sagt noch nichts darüber aus, ob es der Gesamtheit der Menschheit besser geht. Wirtschaftsnahe „Experten“ ziehen aber Wachstum normalerweise herbei, um genau solche Effekte heraufzubeschwören: „Haben wir Wachstum, geht es uns allen besser!“ Etwas weniger Dogmatismus wäre vieleicht angebracht …

Der Staat, die Sozialwerke, die Schmarotzer …

… höre ich nun schon die Unkenrufe der Neoliberalen und ihre Gefolgsleuten. Dorthin flössen die Profite der Unternehmen. Die BBC zeichnet ein differenzierteres Bild und erwähnt (unter anderem, keine monokausalen Schlüsse bitte!) auch:

From 1992 to 2005, the pay of chief executive officers of major companies rose by 186%.

The equivalent figure for median hourly wages was 7.2%, leaving the ratio of CEOs‘ pay to that of the average worker at 262.

In the 1960s, the comparable figure was 24.

Quelle: The end of the American dream?

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Montag, 4. September 2006

Haltbarkeit von Pesto Genovese

Training zu Ende (wie immer 48 Minuten auf dem Fahrrad – völlig verschwitzt und entkräftet) – und nun brauche ich eine Kolehydrat-Bombe. Nudeln, versteht sich. Schnell zubereitet, genau das Richtige für den Ausklang des Ertüchtigungs-Abends. Davon hält mich nun auch nicht Kollege Randy ab, der eine Gegendarstellung wünscht. So sehe sein Auto nun wirklich nicht aus! Sorry, im Netz fand sich einfach nichts besseres.

Zurück zu meinen kochenden Pastas. Was kommt drauf? Nature schmecken die Dinger nicht so toll. Maggi? Hmmm … war da nicht noch ein Glas Pesto Genovese von Barilla („Numero uno in Italia“) im Kühlschrank? Leider schon vor mehreren Wochen angebrochen. Auf dem Beipackzettel steht:

Nach dem Öffnen hält sich das Produkt im Kühlschrank 3-4 Tage lang.

Oh …

Was soll’s: Ein Blick ins Glas zeigt: Kein Pelz (Schimmel).

Kurz die Rückversicherung im Netz (ich scheine nicht der einzige zu sein, der seine Pesto nicht innert 3-4 Tagen runtergewürgt kriegt) – grünes Licht. Vorerst.

Ein wenig mit dem Löffel herumgerührt (die Schicht Olivenöl könnte mein Lebensretter sein), probehalber auf einem kleinen Teller mit Nudeln getestet, für gut empfunden und unter die ganze Ladung Nudeln gemischt.

Nun bin ich satt. Liege ich morgen mit Krämpfen im Bett, weiss ich, dass man den Jungs von Barilla vertrauen sollte. Doch noch hege ich eine gewisse Hoffnung, dass die Sosse meinem Körper durchaus bekömmlich war.

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Montag, 4. September 2006

Wider dem Wachstum

„Es geht vielmehr um die so genannte Nutzenmaximierung – also dass man das macht, was für einen am besten ist. Dieser Nutzen kann aber nicht quantifiziert und verglichen werden, weshalb Wirtschaft und Politik mit dem blutleeren Nutzenbegriff nie viel anfangen konnten. Daher hat man ihn einfach durch Wachstum ersetzt – und stillschweigend angenommen, dass die Menschen mit immer mehr Gütern und Dienstleistungen auch einen immer höheren Nutzen erreichen. So ist in der Wirtschaft heute auch nie vom Glück der Menschen, sondern immer von Wachstum die Rede. […]“

Quelle: „Viele hätten lieber mehr Freizeit“ (Interview mit Mathias Binswanger), Der Bund, 4. September 2004, S. 9.

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Montag, 4. September 2006

Linke und nette Medien

Ich, in einem Kommentar auf den Artikel „Der Bund“ – Politically correct?:

Ich habe zweiteren Artikel auch gelesen und fand es in der Tat komisch, dass die Herkunft der Täter nicht veröffentlicht wurde.

Dem Bund daraus aber den Strick zu drehen ist mehr als fragwürdig – der Mediensachverständige wird nämlich am Ende der beiden Artikel das Kürzel

(sda)

entdecken. Dies bedeutet nicht etwa Sandro der Ausländer sondern Schweizerische Depeschenagentur. Die Meldung wurde vom Bund eingekauft und wohl ohne grosse Änderungen abgedruckt. Die Kritik müsste sich folglich an die sda resp. den verantwortlichen Autor richten. Ob zum Zeitpunkt der Publikation der „Depesche“ die Herkunft der Täter bereits bekannt war, kann jedenfalls ich nicht klar sagen.

@Bertone: Ob nur ausländische Jugendliche schweizerische Mädchen vergewaltigen, würde ich stark bezweifeln …

Gut zu wissen ist auch:

Entgegen weitverbreiteter Meinung werden Frauen meistens von ihnen bekannten Männern vergewaltigt: je nach Untersuchung waren 70 bis 90 % der Täter den Frauen bekannt, darunter Partner, Familienangehörige, Arbeitskollegen und Nachbarn. Der Angriff erfolgt meistens an einem privaten Ort, nicht auf der Strasse und ist üblicherweise eine geplante Handlung.

Quelle: Vergewaltigung – die Angst davor betrifft alle Frauen

In solchen Fällen müssen die geltenden Gesetze rigoros angewendet werden.

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Sonntag, 3. September 2006

Die wehrhaften Gall… Schweizer

Wir befinden uns im Jahre 2006 n. Chr. Ganz London bezahlt brav Road-Pricing-Gebühren … Ganz London? Nein! Eine von unbeugsamen Eidgenossen bevölkerte Botschaft hört nicht auf, den angelsächsischen Steuervögten Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Livingstons Legionäre, die als Besatzung im befestigten Lager Londinium liegen…

Doch lest selbst:

Die Schweizer Botschaft in London boykottiert die Bezahlung der seit Februar 2003 eingeführten Stau-Gebühr (sog. congestion charge, CC), welche alle Fahrzeuge, welche in der CC-Zone im Zentrum von London verkehren, abliefern müssen. Gemäss Medienberichterstattungen sind zwischen dem 23. September 2005 und dem 14. April 2006 rund 110 000 Schweizer Franken Bussgelder angefallen; die Summe erhöht sich täglich.

Quelle: Schweizer Botschaft boykottiert erfolgreiche Stau-Gebühr in London

Via: Unnötige Vorstösse die in der Sommersession eingereicht wurden

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Sonntag, 3. September 2006

2x NEIN

„Bei diesem Referendum, der Sache wegen der stranieri, stimmt man da si oder besser no?“

[…]

„Vertrauen wir Blocher! […] Hat uns Blocher nicht in einem jahrelangen Kampf beigebracht, dass wir der abgehobenen Classe politique misstrauen sollen, dass den Ämtli-Jägern und ihren Propagandaapparaten mit Skepsis zu begegnen ist und erst recht den neuen Gesetzen, welche die falschen Eliten in Bern oben ohne Not und immer auf den eigenen Vorteil bedacht überhastet zusammenzimmern und dann am Souverän, an uns, vorbeizuschmuggeln versuchen? […] Hat uns Blocher nicht gelehrt, dass Nein zu sagen auch eine Lebenshaltung ist, ja sogar eine positive? […]“

Quelle: „Vertrauen in Blocher“, NZZaS, 3. September 2006, S. 15.

PS: „gut gehalten“ – Vertauscht Blocher nun Ausländer mit Zuberbühler & Co.?

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Sonntag, 3. September 2006

Wie du mir, so ich dir!

Ich, auf einen soeben eingetrudelten Kommentar zu meinem Artikel Minarett in Olten?:

warum islam?

Weil in der Schweiz die Glaubensfreiheit herrscht.

Wer in der Schweiz leben will hat die Kultur der Schweiz zu alzeptieren, sonst soll er wieder gehen!

Hier Ansässige Muslime akzeptieren meiner Erfahrung nach unsere Kultur. Unsere Kultur verpflichtet sich mit ihrer Verfassung zur Glaubensfreiheit für alle Ansässigen. Also solltest du auch unsere schweizerische Verfassung akzeptieren und andere als die christliche Religion tolerieren.

Falls dir die Religionsfreiheit nicht gefällt – feel free und starte eine Initiative. Ich glaube aber nicht, dass dieses Menschenrecht aus der Verfassung gestrichen werden kann.

In Saudi Arabian habe ich als nicht Muslem KEIN Recht!

Saudi Arabien ist kein demokratischer Staat. Ich finde es gefährlich, die Schweiz mit solchen Regimes gleichzusetzen und nach deren Grundsätzen zu handeln. Was unterscheidet uns dann noch von denjenigen, die wir so sehr kritisieren? Unser Erfolgsrezept war/ist die Aufklärung mit all ihren fortschritten Errungenschaften. Sprich Menschenrechte und die Demokratie.

Sollen Sie Ihre Moscheen in ganz Saudia Arabien bauen aber nicht in der Schweiz!

Doch, das dürfen sie sollen – s. oben, „Glaubens- und Religionsfreiheit“. Wenn eine Religionsgemeinschaft eine Kirche bauen will, dann gilt für diese genau dieselben Gesetze wie für jemanden, der ein christliches Gotteshaus aufstellen will. Oder ein jüdisches. Oder ein mormonisches. Sind die gesetzlichen Auflagen erfüllt, darf die Moschee gebaut werden.

Ansonsten sprichst du bestimmten Bevölkerungsgruppen grundlegende Menschenrechte ab, was dich in der Folge kein Deut besser macht als diejenigen, die du hier zu kritisieren glaubst (Al-Qaida und all die anderen Fundamentalisten).

Was heisst den Toleranz? Der Islam hat auch keine Toleranz für andere Glauben in Islamischen Ländern. In der Schweiz und den westlichen Ländern wird niemand gezwungen dem Christentum bei zu treten. Und wenn jemand vom Islam austretten will in einem islamischen Land? Wird er verfolgt oder getötet. Also soll mir niemand was vom Islam predigen!

Vielleicht ist dies gerade mit ein Grund, wieso viele Muslime in unsere Länder einwandern? Weil wir freiheitliche Staaten geschaffen haben, die einem jeden – egal welcher Religion, Hautfarbe und Geschlecht – gewisse Grundrechte garantieren!

PS: Ein aufrechter Schweizer beherrscht die deutsche Sprache einwandfrei – egal ob gesprochen oder geschrieben. Das ist bei dir eindeutig nicht der Fall! Ausserdem empfehle ich dir, etwas langsamer zu tippen. Flüchtigkeitsfehler sind nur schwer zu „alzepieren“.

Quelle: Minarett in Olten?

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