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Dienstag, 30. Mai 2006

Multi-Kulti

Heute nach der Medienwissenschafts-Vorlesung im Valora-Kiosk im HB Bern: Vor mir an der Kasse ein älterer, ergrauter Herr mit dem Corriere della Sera, hinter mir eine füllige Frau mit der/dem Hürriyet in der Hand.

Und was kaufe ich? Richtig, die Schweizerzeit! Nei, seich, für’s Focus hat es dieses Mal gereicht. Die Titel-Story über McDonalds interessiert mich; gelesen habe ich bisher aber dann doch vorerst nur die Geschichte zum 25-jährigen Jubiläum von AIDS.

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Freitag, 26. Mai 2006

Microsofts Problem

In the ’90s, to sell copies of Word, they needed to beat WordPerfect, and they did; to sell Excel, they needed to beat Lotus 1-2-3. Now, though, to sell new copies of Microsoft Office, they need to beat older copies of Microsoft Office.

Quelle: Confidence Game

Brilliant analysiert und mir dank Daring Fireball heute zum ersten Mal so richtig aufgefallen.

Eine Geschichte ähnlich der USA, als diese nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Ende des Kalten Krieges die einzig verbleibende Grossmacht wurden. Und um die Jahrtausendwende dann Al Qaida auftauchte – etwas nebulöses, unfassbares, vergleichbar mit Linux und Open Source? Es gibt keine klar zu umreissende hierarchische Organisation, und gerade deshalb verbreiten beide Angst und Schrecken – man kann keinen Staat angreifen oder einen Anführer ausschalten, um den Gegner zu bezwingen, da alles relative autonome Splittergruppen sind, die sich an die lokalen Gegebenheiten angepasst haben (Open Source führt aber im Gegensatz zu Osama Gutes im Schilde). Oder hinkt der Vergleich?

Übrigens: Wo bleibt eigentlich mein Member-T-Shirt?!

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Freitag, 26. Mai 2006

Beach Party Thörishaus


Where are you looking at?
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May 24th 2006 – We were there!


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Mittwoch, 24. Mai 2006

Miststock

(Miststock, nicht Miststück!)

Der Schweizerbauer besitzt fast durchwegs gute Dungstätten und behandelt den Stallmist sorgfältig. Ein schlecht besorgter Miststock wird als Zeichen eines liederlichen Bauern betrachtet. Mancher Miststock ist fast eine Zierde des Hofes.

Quelle: Ernst Laur: „Der Schweizerbauer. Seine Heimat und sein Werk“, Brugg 1939. S. 327.

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Montag, 22. Mai 2006

Mein Portfolio


SMI takes a dump
Originally uploaded by emeidi.

Executive Summary: 0.00 SFr. in 0.00 Aktien. Dieser Mangel an „Kapitalanlagen“ war für meinereiner bis vor einer Woche ein Fluch, nun ein Segen. Jedenfalls, wenn die Schlagzeilen halten, was sie versprechen:

Schweizer Aktien auf Talfahrt

Genau dieses Thema brennt mir eigentlich seit unserem Kopenhagen-Reisli Mitte April unter den Nägeln. Aktien. Genauer: Aktien und meine Kollegen.

Zwischen Ostern und heute kam dann noch der Facts-Artikel, der wohl noch den Hinterletzten dazu bewog, noch kurz Aktien einzukaufen. Tjach, Ironie des Schicksals: Wenige Wochen später schaut’s alles ein wenig dunkler, bedrohlicher aus.

Phänomen unter Studierten?

Der erste Kollege, der so richtig in die Chose eingestiegen ist, ist derjenige, der mittlerweile 27 Jahre auf dem Buckel hat, aber die Arbeitswelt bisher nur vom Hörensagen kennt. Er bezeichnet sich selbst als „Ewiger Student“. Vielleicht gerade deswegen hatte er die Zeit und Musse, sich bereits vor Jahren mit der (bis vor kurzen) „einfachsten Art, Geld zu verdienen“ zu beschäftigen.

Besagten Kollege durfte ich kurz vor Ostern mit einem anderen Kollegen (beides BWLer) auf der Zugfahrt nach Basel Airport begleiten. Das Thema während einer geschlagenen Stunde: Aktien. Ich muss zugeben, dass ich in Basel etwas perplex aus dem Zug ausstieg. „Verflucht“, dachte ich mir, „ist es wirklich so einfach, so schnell reich zu werden?“. Ohne einen Finger zu rühren, indem ich Aktien in und aus meinem Portfolio auf dem Markt herumschieben würde. „Man, bin ich ein Idiot, da schufte ich mir mit zwei Jobs (Total 50%) einen ab, entwickle als Hobby ab und zu noch Web-Sites – und die sitzen im Stuhl und schauen fern, während ihr Geld für sie arbeitet“.

Was er mir bis heute schuldig geblieben ist: Ein sauber gestaltetes Excel-File, das mir aufzeigt, a) wieviel er vor Jahren hineingesteckt und b) wieviel Vermögen er nun, 2006 i. J. d. H., besitzt. „Najaaa …“ tönt es dann immer „… zu Beginn habe ich noch das Traden noch nicht ernst genommen.“

Typisierung der jungen Stock-Trader

Bereits im Zug malte ich mir eine erste, provisorische Skizze des hiermit veröffentlichten Artikels aus. Kernstück: Die Typisierung der Aktien-Twens. Ich will es hiermit versuchen:

  • Studium zwingend: Ich kenne frisch von der Leber weg niemanden, der Wertschriften handelt und nicht studiert hat. Aber das muss ja nichts heissen. Dennoch: Kann es sein, dass wir uns für schlauer als den Rest der Welt halten? Ist Hochmut im Aktiengeschäft von Vorteil?
  • Finanz und Wirtschaft: Das Leibblatt der (zur Zeit nicht mehr so) Noveaux Riches. Man kennt den Aufbau des Blattes in- und auswendig, ist evtl. sogar Abonnement, oder kauft es zumindest ab und zu am Kiosk. Liegt im Zug-Abteil die NZZ und die FuW, entscheidet sich der Aktienhändler natürlich für die FuW.
  • Yellowtrade: Das Portfolio verwaltet man auf Yellowtrade, habe ich mir raten lassen. Die billigsten Gebühren. Trotzdem 25.– pro Transaktion (unter 5000.– – meine Region)
  • Swissquote: Für den kurzen Blick auf das heutige Aktiengeschehen weicht man aber auf Swissquote aus. Keine Ahnung wieso, aber die Kollegen machen es so. Einmal am Tag schaut man auf dem Portal vorbei. Oder noch besser: Hat das Browser-Fenster dauernd offen.
  • Smalltalk: Das Wetter ist etwas, worüber unsere Grossväter noch gesprochen haben. Heute muss man ein paar „Blue Chips“ in Petto haben. Bspw. habe ich gelernt, dass Serono bis vor nicht allzulanger Zeit „gut“ war. Jetzt nicht mehr so. Im Smalltalk zollt man auch Kollegen Respekt, die zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Riecher gehabt und sich mit Aktien eines Durchstarters eingedeckt haben. Und diese natürlich auch wieder zum richtigen Zeitpunkt verscherbelt haben. Ferner liefen: ABB, Unaxis. Es soll auch Leute geben, die an ihren Dell-Computer sich massenhaft mit Apple-Aktien eindeckten. Kein Ehrgefühl mehr, ne? Noch schlimmer wird es, wenn man Apple prinzipiell verflucht.
  • Google: Fällt in jeder gesitteten Gesprächsrunde . Man ergötzt sich immer noch an den exorbitanten Kurssteigerung (+300%) und schwelgt in „was wäre, wenn ich beim IPO mein gesamtes Barvermögen, meine Hypothek und mein Auto in Google investiert hätte?“. Mann, die verkaufen nur Werbung! Bis jetzt hat das anscheinend einfach noch niemand realisiert.
  • Jeder ein kleiner Analyst: Man kauft Aktien und spricht darüber. Über Nacht mutiert jeder zu einem kleinen Analyst und gibt danach die Floskeln wieder, die man am Vortag in Finanz und Wirtschaft gelesen hat. Begriffe wie „Volatilität“ heben den Aktienbesitzer von den Normalsterblichen ab. Der Hobby-Händler legt seine Beweggründe dar und versucht sich selbst zu vorzugaukeln, dass der Entscheid nachvollziehbar perfekt war. Jeder andere mit derselben Informationsgrundlage hätte analog gehandelt. Psychologie live. Leider läuft auch auf dem Aktienmarkt viel Irrationales, und die Psychologie spielt auch eine grosse Rolle. Wie jetzt gerade. Und leider haben Studien gezeigt, dass die Analüsten, die über enorm viel Informationen verfügen, kaum besser abschneiden als der Schienenverleger, der rein aus dem Bauch heraus Aktien kauft und verkauft. (Buch-Tipp: Surowiecki „Wisdom of the Crowds“).
  • 8 Prozent: Diesen Zins (in Stock-Speak: Performance) erwirtschaften Aktien im (langjährigen?) Schnitt. Es geht voran, immer aufwärts. Das arithmetische Mittel hat nur eine Schwäche: Es ist das Mittel zwischen abstürzenden und emporschnellenden Aktien. Und zu Beginn des Jahres weiss man nie so genau, welcher Titel am 31.12. zur einen, und welcher zur anderen Sparte gezählt werden kann. Ich persönlich habe das ungute Gefühl, dass man am Schluss immer der Dumme ist und auf das falsche Pferd gesetzt hat. Murphys Law. Kollege Burgdorfer habe ich vor einigen Tagen gefragt, wieviel der 1930 kotierten Firmen heute noch am Markt sind. 20%? Das ist die zweite Knacknuss an den 8%: Habe ich mein Geld 70 Jahre lang in Aktien, ist die Chance gross, dass die gewählte Firma heute gar nicht mehr existiert … Beängstigend.
  • Warren Buffet: Was für eine Jesus, andere Mohammed ist, ist für die Aktien-Leute der Warren aus den Staaten. Auch diese Koryphäe sollte jeder ernstzunehmende Aktienbesitzer kennen, um beim Smalltalk nicht als Unwissender aufzufliegen.

Fazit

Ich bin immer misstrauisch, wenn es um den todsicheren Gewinn geht. Denn wäre es so, sollte ja jeder auf diesem Planeten reich sein …

Ich lehne mich also zurück mit dem Plan, meine erste Million (so ich sie als Historiker jemals redlich verdienen sollte) in Aktien zu investieren. Economies of Scale, sagt man dem, oder? Dann stören auch die 25 Stutz Gebühren auf Yellowtrade nicht mehr. Und: Das Geld geht – trotz Surowiecki – zu einem Profi, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als meine Banknötchen umzutischen. Mit solchen Lapalien mag ich mich dann nicht herumschlagen.

Zu guter Letzt

Die NNZaS von gestern Sonntag war sich noch nicht einig: Während der CS-Analüst Burkhard Varnholt das Wort „Baisse“ aus seinem Vokabular verbannte (Realitätsverweigerung?), war der englische Profi Jeremy Grantham der Meinung, dass die Wertkorrektur jetzt einsetzt. Schau’n wir mal von der fernen und sicheren Warte aus, welcher der beiden nun Recht hat.

Ich freue mich aber natürlich mit meiner AHV und Pensionskasse ab den massiven Gewinnen vom letzten Jahr.

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Montag, 22. Mai 2006

SUVs gefährden …

… primär mal ihre Lenker.

Are the best performers the biggest and heaviest vehicles on the road? Not at all. Among the safest cars are the midsize imports, like the Toyota Camry and the Honda Accord. Or consider the extraordinary performance of some subcompacts, like the Volkswagen Jetta. Drivers of the tiny Jetta die at a rate of just forty-seven per million, which is in the same range as drivers of the five-thousand-pound Chevrolet Suburban and almost half that of popular S.U.V. models like the Ford Explorer or the GMC Jimmy. In a head-on crash, an Explorer or a Suburban would crush a Jetta or a Camry. But, clearly, the drivers of Camrys and Jettas are finding a way to avoid head-on crashes with Explorers and Suburbans. The benefits of being nimble – of being in an automobile that’s capable of staying out of trouble—are in many cases greater than the benefits of being big.

Quelle: Big and Bad

Die Diskussion wird wohl noch so lange weitergehen, wie das Benzin derart günstig bleiben will und die Steuern auf die Titanics der Strassen nicht zur Hebung Umweltverträglichkeit und Verkehrssicherheit angepasst werden.

Insbesondere der letzte Satz hat es in sich und bringt die Diskussion auf den Punkt: Es gibt zwei Arten, wie man für mehr Sicherheit sorgen kann. a) Bin ich mir der „Schwäche“ meines Fahrzeugs und der Verletzlichkeit meiner Person bewusst und verzichte deshalb auf riskante Überholmanöver und Geschwindigkeitsexzesse? b) Oder kaufe ich mir einen SUV, der mich in Sicherheit wiegt, und lasse dann auf den Strassen die Sau raus?

Im Fachjargon nennt man dies den Wechsel von der „aktiven“ zur „passiven Sicherheit“:

The S.U.V. boom represents, then, a shift in how we conceive of safety – from active to passive. It’s what happens when a larger number of drivers conclude, consciously or otherwise, that the extra thirty feet that the TrailBlazer takes to come to a stop don’t really matter, that the tractor-trailer will hit them anyway, and that they are better off treating accidents as inevitable rather than avoidable.

Quelle: Big and Bad

In dieselbe Schneise schlagen auch meine eigenen Erfahrungen: Ich habe beispielsweise einen Kollegen tschechischer Herkunft (damit nun alle Bekannten wissen, um wen es sich handelt), der aus Sorgen über seine Sicherheit nicht in meinen 1991er Peugeot 205 einsteigt (ob nun auf Grund meines defensiven Fahrstils oder doch Mangels Airbags, Seitenverstrebungen an den Türen etc. sei dahingestellt), im nächsten Satz aber davon prahlt, wie er die Strecke von Bern nach Lausanne auf seinem Töff in Rekordzeit zurückgelegt hat. Und sichtlich stolz auf eine Geschwindigkeitsmarke von über 200 Stundenkilometer verweist. Für was hat er sich sonst den teuren Helm und den Rückenpanzer gekauft?!

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Sonntag, 21. Mai 2006

Freie Schulwahl?

Ich, auf dem wettbewerbsgeilen Blog Ordnungspolitik:

Ich zitiere Steve (gute Replik!):

“Das Kind ist jedoch zu schwach, sich gegen eine schlechte Erziehung von Seiten der Eltern zu wehren!”

Dem Autor des Blog-Artikels folgend sollte man noch weiter gehen: Coupons für Kinder, damit diese ihre Eltern selber wählen können.

PS: Ich sehe nicht ein, wieso die USA als besonders gelungenes Beispiel für exzellente Schulbildung und -systeme herhalten müssen. Sie erreichten gerade Mal Rang 15 (2x) und 20 in der Pisa-Studie:

http://www.zum.de/Faecher/evR2/BAYreal/as/se/pis/pisa3.htm

Ich bin mir sicher, dass alle mit mir einig gehen, uns am “Klassenbesten” – Finnland (Plätze 1,3 und 4) – zu orientieren. Kennen die Coupons? Nein, also, Diskussion beendet.

Quelle: Bildung entpolitisieren – Eltern entscheiden lassen

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Sonntag, 21. Mai 2006

Steuersenkungs-Wahnsinn

Ich, auf Ignoranz:

@quadour: “Was wollt ihr eigentlich? Höhere Steuern?”

Ich schlage vor, dass du zuerst einmal deine Hirnzellen aktivierst, bevor du solche Polemik postest.

Durch diesen Steuerwettbewerb entsteht in der Schweiz eine negative Rückkoppelung: Jeder Kanton will den anderen bezüglich Steuerermässigungen unterbieten. Das Endresultat ist klar: Das Steuervolumen nimmt gesamtschweizerisch (!) ab. Schön, nicht? Doch was bedeutet das?

Weniger Steuereinnahmen bedeuten die Einschränkungen in den Leistungen der Kantone. Für manche, die dem “aufgeblähten” Staat an den Kragen wollen, genau der gewünschte Effekt: Die “verfetteten” Verwaltungen müssen so Leistungen streichen und die Zahl der Angestellten verringern.

Und wen, lieber quadour, betreffen solche Streichungen? Sicher nicht die Ospels, die sich dank weniger Steuerabgaben ins Fäustchen lachen: Sie haben alles Geld der Welt, und es müsste noch viel passieren, dass es ihnen finanziell richtig dreckig geht. Gerade diese Leute sind es nicht, die einen funktionierenden Staat brauchen (ausser dieser garantiert das Bankgeheimnis und sichert/schont ihr Privateigentum).

Nein, wir ganz normale Bürger, “Büetzer”, sind es, die schlussendlich unter den Hammer laufen. Entweder sind sie dann eben diejenigen, die entlassen werden, oder der Rest, der von den Streichungen der Leistungen betroffen ist.

Sollte ein Kanton unerwarteterweise aber keine Leistungen streichen wollen, muss er die Steuerverluste an einem anderen Ort wieder wettmachen. Und wo? Genau, beim Mittelstand! Und das heisst nicht zuletzt auch bei dir. Während Ospels Steuerrechnung sinkt, steigt deine überproportional.

Die Reaktion ist klar: Man flucht weiter über den Staat, der einem das letzte Hemd nimmt, und stimmt bei der nächsten Steuersenkung wieder “Ja”. Man realisiert nicht, dass die Steuersenkungen nicht uns Normalos zu Gute kommen, sondern den oberen Zehntausenden.

Deshalb: Nicht immer den Lemmingen (mit den grossen Geldsäckeln) nachlaufen, solange man nicht selber über einen ebenso grossen Geldsäckel verfügt. Es könnte Böse enden.

Quelle: Auch Appenzell greift den Föderalismus frontal an

Übrigens: Der Titel des Ignoranz-Artikels ist so etwas von unreflektiert …

Kurz zusammengefasst:

Das Steuervolumen sinkt in diesen Kantonen. Dem kann mit zwei Arten begegnet werden:

  • Leistungen einsparen Der Staat baut Stellen ab (Produktivitätssteigerung, resp. 120% Jobs für den Rest) und stellt Leistungen ein
  • Mittelstand schröpfen Der Mittelstand resp. alle anderen Steuerzahler kommen für den Einnahmenverlust auf.
  • Gebührenerhöhung Als weitere Massnahme kann man auch die Gebühren über Mass erhöhen, so bspw. für die Ausstellung eines Fahrzeugausweises oder eines Passes etc. Oder die Mehrwertsteuer. Etc.

Wahrscheinlich ist ein Mix aus beiden Szenarien.

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Freitag, 19. Mai 2006

Sausage Fest


Sausage Fest
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This is a homage to our infant perdu (to Prague), Martin S. May you fest in peace!

Nice stuff, too:

„Randy, don’t make mistakes in shifting gear!“

Randy doing shifting stunts in his „Beamer“

„Blue Balls [festival]“

Also featured here.

„I had’em all“

or was it

„I had a mall!“

M talking about fresh meat in the US of A …

Inspired by: Errinerungen an die Schulzeit

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Freitag, 19. Mai 2006

Internet-Zensur in China

Der Grund, weshalb ich seit Beginn der Woche etwas „busy“ war:

Referat Internet-Zensur in China

Bis Ende Oktober folgt dann noch eine 20-25 seitige Seminararbeit darüber. Spannendes Thema!

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