Posts Tagged ‘Uncategorized’

Mittwoch, 19. April 2006

Kleine Meerjungfrau Kopenhagen


Knud – the mermaid
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Also bei uns sah die irgendwie anders aus *smile*

Wenn Ritz seine Bilder endlich auf den FTP-Server hochladen würde, könnte ich hier einen Abzug von uns mit der holden Lady beifügen. Aber nein, jetzt lümmelt er gerade in Moskau herum, weshalb ich mich noch etwas gedulden muss.


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Mittwoch, 19. April 2006

Grimsel oder Erdöl?

Kollege Schmid in einem Kommentar zu meinem Artikel Grandiose Benzinpreise:

Aus unseren Wasserkraftwerken?

Etwa aus den Grimsel-Kraftwerken, deren längst überfälliger Ausbau von rot-grünen (sich angeblich für den Schutz der Umwelt einsetzenden) Politikern aufs heftigste bekämpft wird?

Die Welt kann manchmal so etwas von widersprüchlich sein…

Quelle: Kommentar zu Grandiose Benzinpreise

Eins ist ganz klar: Zerstören wir wegen unseres Energiehungers lieber unser eigenes Land, als dass wir Millionen an Devisen in Teile der Welt pumpen, die uns suspekt sind!

Neun Umweltverbände haben Einsprache eingereicht. Ausserdem hat der Bernische Stadtrat (das Parlament der Stadt Bern) entschieden, dass sich die Stadt als Inhaber eines Sechstels der KWO-Aktien gegen das Vorhaben KWO plus einsetzen muss.

Die Position der SP findet sich im Netz. Ich sehe hier nicht unbedingt ein Verhindern, sondern eher ein Nachhaken und die Klärung von offenen Fragen, bevor man den ersten Spatenstich macht. Das erweist sich im Normalfall als intelligentes Vorgehen. Nur weil man mehr Strom braucht, sollte man den Umweltschutzgedanken nicht aussen vor lassen. Den Strom wird unserer jetzigen Gesellschaft zu Gute kommen, Umweltsünden aber den folgenden Generationen aufgebürdet.

Natürlich wären die Akteure mit Weitsicht gesegnet, wenn sie sich jetzt bereits um die Lösung des noch latenten Erdöl-Problems kümmern würden. Und selbstverständlich nicht nur durch „Mehr, mehr, mehr“-Parolen (mehr Staumauern, mehr AKWs), sondern auch aktiv daran mitarbeiten würden, mit gezielten Aktionen und Vorschriften den Stromverbrauch im ganzen Land generell zu senken. Denn hier besteht durchaus noch grosses Potential. Oder nimmt man gleich einen Kleinkredit auf, wenn das Privatkonto geleert ist? Nein, man überlegt zuerst einmal, ob der Kredit wirklich nötig ist. Ob man nicht das Teleclub-Abonnement künden könnte, ob man nicht im MIGROS statt in der Coop einkauft, ob man die billigste Krankenkasse gewählt hat etc. Genau so sollte man in unserem Land und Kanton vorgehen: Dort, wo mit deutlich geringerem Aufwand Energieverbrauch als millionenteurem Kraftwerksbau eingespart werden kann, muss etwas geschehen.

Ausserdem verfügt unser Land (noch) über ein gutes Bildungssystem, das genügend Forschende hervorbringen könnte, um alternative Energietechnologien produktereif zu machen. Damit sollte man aber nicht in ferner Zukunft beginnen, sondern jetzt.

Weiterführendes

Dossier der Jungfrau Zeitung

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Dienstag, 18. April 2006

Local.ch online

Keine Ahnung, wer genau dahinter steckt und wie genau man damit Geld generieren will, aber nun ist es online:

Local.ch

Leider scheint die Datenbasis noch gering zu sein – eine spontane Test-Suche hat jedenfalls keinen Treffer ergeben *zwinker*

Nachtrag: Und jetzt fängt man auch hier in der Schweiz mit diesen permanenten Betas an?

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Dienstag, 18. April 2006

Grandioser Benzinpreis


Crude Oil Price
Originally uploaded by emeidi.

Wie der Tagi heute Abend meldet:

Esso erhöht die Preise für Benzin und Diesel um fünf Rappen. […] Durchschnittlich beträgt der Preis für einen Liter Bleifrei 95 im Raum Zürich damit 174,5 Rappen.

Quelle: Ölpreis lässt Benzinpreise weiter steigen

Irgendwie gefällt mir das – endlich werden all die übermotorisierten Individualverkehrler so richtig gevögelt. Und für was? Rein gar nichts. Mit einem Suzuki Alto kommt man genauso von A nach B, verbraucht aber nur 4.9l/100km (Mix).

Aber eben, es wäre zu peinlich, mit einer derart ökologischen Büchse bei den Kollegen vorzufahren und erst noch Geld gespart zu haben. Nein, man leitet es lieber direkt in den Nahen Osten, beispielsweise zu den Ölproduzenten nach Katar. Wie kürzlich in der Presse zu vernehmen war, fliessen unsere Petrodollars dann gleich weiter zu den palästinensischen Kumpels, die damit nicht etwa Nahrungsmittel kaufen oder ihre Beamten bezahlen, sondern nette, kleine Bomben basteln, um sich in Menschenmengen in die Luft zu jagen. Solche Kreisläufe nennt man dann wohl „Ironie des Schicksals“, nicht wahr? Darauf kann jeder heute aktive Automobilist stolz sein. Vor allem diejenigen, die seit Jahren vor einer schleichenden Islamisierung Europas warnen. Gerade diese fahren doch aus Furcht vor allem Übel möglichst sichere Autos, wie bspw. SUVs. Huch, und gerade diese saufen derart viel Benzin? Unsere Welt kann manchmal so widersprüchlich sein!

Übrigens: Würde man den Zug oder Elektro-Busse benützen, käme inländisch erzeugte Energie zum Einsatz … z.B. aus unseren Wasserkraftwerken.

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Dienstag, 18. April 2006

Bei 150km/h wirds windig …

Wieder ein lustiger Mitschnitt von unserem Trip nach Kopenhagen. Dieses Mal eine wissenschaftliche Untersuchung über die Auswirkungen von offenen (Dach-)Fenster auf Insassen im Fond eines 2006er BMW 520d (Warnung: Explicit Lyrics!):

Nachtrag: Solange sich YouTube bereits ab 30MB verschluckt, hier eine Ausweichmöglichkeit:

Und wer noch nicht genug hat, zieht sich auch noch unsere Punk-Rock-Combo rein:

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Montag, 17. April 2006

Karte Hamburg & Kopenhagen


Ausgehen in Hamburg
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Ausgehen in Kopenhagen
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Nach der Reise ist vor der Reise. Wer Google Earth installiert hat, kann sich folgende Karten-Datei herunterladen und die wichtigsten Points of Interest (Clubs, Restaurants sowie Sehenswürdigkeiten) anschauen, die wir besucht haben:

Hamburg & Kopenhagen 2006

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Montag, 17. April 2006

Sushi-Vergiftung


Sushi for Friends
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First Sushi on Trip
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Wassabi!
Originally uploaded by emeidi.

Auf unserem Reisli in den Norden (Hamburg / Kopenhagen) haben wir nicht nur ausgiebig gefeiert, getrunken und dabei mächtig viel Zeugs verloren (mein Portemonnaie), sondern auch gespiesen wie die Götter. Naja, okey, vielleicht annähernd wie Götter. Kollege Sedlacek war die treibende Kraft, die uns täglich in Sushi-Restaurants führte. Um 14 Uhr aufgestanden – und ab in die nächste Sushi-Bar, um das Morgenessen mit Fisch zu beginnen. Zum Glück ist das Essen sehr gesund und enthält kaum (böses) Fett, weshalb es mir dabei nicht gleich den Magen umgedreht hat.

Insgesamt haben wir vier Sushi-Restaurants auf unserem Trip besucht. Die beiden Restaurants in Kopenhagen haben mir am Besten gefallen, auch wenn sie sehr teuer waren:

Daneben haben wir auch Italienisch, Pakistanisch und Thailändisch gespiesen – von einheimischen Kochkünsten haben wir aber wieder einmal nichts erfahren …

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Samstag, 15. April 2006

Die Dänen und die Party-Photographie

Bist du Besitzer einer Kompaktkamera? Super, ab sofort bist als visueller „Berichterstatter“ für Denmarkbynight unterwegs.

Entweder haben Profi-Kameras mit adäquatem Blitz das Inselland noch nicht erreicht, oder aber die Party-Sites finden die Qualität der Snapshot-Cams genügend für eine Publikation im Netz der Netze …

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Samstag, 15. April 2006

Die Dänen und das Velo

Im Leben eines Dänen scheint das Velo eine ähnlich eminente Rolle zu spielen wie das Auto im Erwachsenwerden eines bernerischen Agglo-Kids.

Kopenhagen bietet für den Fahrrad-Liebhaber alles, was das Herz begehrt, allen voran die etwa 1.5m breite Velospur zwischen Trottoir und Fahrbahn. Für Ausländer primär einmal eine potentielle Unfahrgefahr („vom Trottoir lauere“), wird diese von den Einheimischen ausgiebig genützt. Vielerorts finden sich auch unzählige Veloabstell-Ständer, was einen weiteren Hinweis auf den Stellenwert der Zweiräder gibt.

Viele Hauptstadt-Dänen scheinen das Velo als Hauptverkehrsmittel gwählt zu haben. Kein Wunder, dass mehr oder weniger alle Taxis über eine Aufhängevorrichtung verfügen, mit der Drahtesel in windeseile an das Heck eines Gefährts montiert werden können. Hat die Dänin über den Durst getrunken (scheint hier sehr oft vorzukommen), kriegt man den Heimwg auch ohne torkelnde Fahrspur hin.

Die Medizinstudentin Pia, die wir (Kollege Sedlacek) heute im Abzocker-Club Emma kennengelernt haben, legt (im Sommer) täglich 30km mit ihrem Fahrrad zurück – die Distanz des Weges von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz. Dies erklärt teilweise, wieso Däninen (in der Regel) eine sportliche Figur aufweisen. Jedenfalls vermuten wir das.

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Montag, 10. April 2006

RTFB – Read The Fucking Blog

RTFB – Read The Fucking Blog

Quelle: Mario Aeby an Kollege Aebersold, Montag, 10. April 2006

Ich habe keine Ahnung, ob jemand diesen Begriff schon erfunden hat – vermute es aber, ohne jetzt gerade auf die Schulter von Giganten stehen zu wollen. Geschrieben habe ich diesen (in der Schweiz noch nie über das GSM SMS-Netz versendeten Begriff?) heute Morgen, auf eine Anfrage von Kollege Aebersold, wie es meinem Vater in den Grossratswahlen ergangen sei.

Ohne die Abkürzung RTFB zu gebrauchen (Vorgänger war RTFM), aber mit derselben Absicht erhielt ich von Kollege Schmid am Sonntag ein SMS. Mich interessierte nämlich, was genau hinter dem „business proposal“ als „Finanzdienstleister“ steckte, das ihm zwischen Tür und Angel im IKEA in Lyssach unterbreitet wurde.

Ist dies der Beginn eines neuen Trends? Der Verlautbarung wichtiger (und weniger wichtiger) Dinge aus dem persönlichen Leben an die Primär- und Sekundärgruppe (merkt man, dass ich Medienwissenschaften studiere?) mittels eines Blogs? Nebst Artikeln, die die Meinung des Autors wiedergeben oder auf lustige Videoclips verlinken?

Rationalisierung

Write once, tell many – genau dies ist ja der Hauptzweck eines Blogs. Dank der Asynchronität der Blogosphäre ist dies ja auch kein grosses Problem. Nicht wie etwa bei der mündlichen Kommunikation, wo zeitliche und räumliche Anwesenheit zwingend nötig sind, um die zu verlautende Information zu erfahren?

Nicht, dass wir damit nun die persönliche, direkte Kommunikation auf das Abstellgeleise drängen. Aber: Dinge, die „of general interest“ sind und mehrere Personen interessieren (könnten), stellt man in Zukunft vermehrt ins Blog und hofft, damit alle fragenden Geister erreichen zu können. Jetzt bleibt nur noch eins: Die Zielpersonen sollten das Blog dann auch wirklich lesen *grins*

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