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Montag, 23. Januar 2006

Na dann Prost!


What no one noticed …
Originally uploaded by emeidi.

Endlich sehen wir, die in der Schweiz Zurückgebliebenen, wie Melanies Team im KoBü (Kooperations-Büro) in Ougadougou (Burkina Faso) aussieht.

Aber: Ich wäre nicht ich, wenn mir die Bierflasche nicht sofort ins Auge gesprungen wäre *zwinker* Na dann Prost!

Ernsthaft …

Nachdem die Lachmuskeln gestärkt worden sind, empfehle ich den interessanten Reisebericht über Melanies Abenteuer im Westen und Süden des Landes.

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Sonntag, 22. Januar 2006

Hammersatz

So bestätigt Thomas Schaarschmidts Studie für den Bereich der Regionalkultur ausdrücklich die bereits für andere Zusammenhänge beschriebene charakteristische Wirkungsweise einer polykratisch strukturierten diktatorischen Herrschaftspraxis, die im Ergebnis auf eine weitgehend erfolgreiche inhaltliche und funktionale Gleichschaltung bei partiell verbleibenden institutionellen Gestaltungsspielräumen hinauslief.

Quelle: Schmiechen-Ackermann, Detlef: NS-Regime und SED-Herrschaft – Chancen, Grenzen und Probleme des empirischen Diktaturenvergleichs, in: GWU, Heft 11/2001, S. 644-659.

Hä?!

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Sonntag, 22. Januar 2006

Polizei-Rapport – Wahnsinn!

Kollege Sedlacek wurde letzte Woche in Madrid der Laptop gestohlen. Da er dieses Wochenende zwecks Kurzbesuchs hier in der Schweiz vorbeischaute, konnte er über seine Erfahrungen mit der dortigen Polizei berichten. Ein Glück für ihn, dass er des Spanischen mächtig ist – wäre mir dieses Unglück passiert, hätte es wohl gar keinen Sinn gemacht, mit Englisch, Französisch oder Deutsch auf dem Polizeiposten aufzutauchen.

Spanien

Doch nicht zuletzt aus versicherungstechnischen Gründen war ein Besuch auf dem lokalen Polizeirevier angeraten. Wie Tomas heute zu berichten wusste, gaben sich die zwei für ihn zuständigen „Schreibtischtäter“ alle Mühe, seine Geschichte erfolgreich und wortgewandt zu Papier zu bringen. Für einen etwa fünfzeiligen Text gingen sage und schreibe mehr als 15 (fünfzehn) Minuten drauf. Der Junge hat Nerven …

Schweiz

Leider scheinen sich diese „Sitten“ von Land zu Land kaum zu unterscheiden. Genau solche Szenen kenne ich (und viele andere Bekannte) nur zu gut. Auch hierzulande wird spätestens beim Verfassen des Rapports klar, dass man die ins Büro abkommandierten Polizisten lieber wieder zurück in die freie Wildbahn entliesse. Sprich sie auf Streife schickt, denn dort, da bin ich überzeugt, leisten sie deutlich sinnvollere Arbeit. Dieses Prozedere kommt dem Opfer eines Verbrechens wohl allzuoft wie das nächste Verbrechen vor:

Da versuchen zwei Polizeibeamte mit System Adler (wann wird der Schreibmaschinenkurs endlich zur Pflicht?!) Berichte zu verfassen. Die Gleichberechtigung wahrend versuchen die Typisten, abwechslungsweise Sätze von höchstem literarischen Stil zu verfassen – und scheitern jedesmal kläglich. Wären die Rapporte öffentlich, liessen sich wohl ohne Probleme wöchentliche Ratings zum Mitarbeiter der Woche durchführen. Wer jemals miterleben durfte, wie die Burschen das Elaborat am Ende der Sitzung zum Besten geben, weiss, wie holperig und gekünstelt die Texte daherkommen. Dass für das Verfassen eines einzigen Satzes manchmal bis zu fünf Minuten aufgewendet werden, lässt jeden Steuerzahler erschaudern. Dies leider mit ein Grund, weshalb man für Anzeigen gleich einen ganzen Nachmittag freinehmen sollte. Vor drei oder vier Jahren, etwa zu dieser Jahreszeit, betrat ich den Polizeiposten am frühen Nachmittag und verliess diesen, als die Sonne bereits lange untergegangen war. Effizienz wird wohl nicht nur bei den ausführenden Beamten als Fremdwort gelten.

Fazit

Neben dem Schreibmaschinenkurs wäre es förderlich, wenn Schreibtisch-Polizisten eine (literarische?) Mittelschule besucht hätten. Wer dies nicht erfüllt, darf dann halt „nur“ auf die Streife und den bösen Jungs nachstellen. Wohl kaum die schlechteste Idee – die „Rambos“ melden sich wohl kaum zur Polizei, weil sie dort Nachmittage hinter dem Computer verbringen wollen, um Befragungen von Opfern und Zeugen zu Papier zu bringen. Viel lieber möchten die doch ihr rotes Stirnband umbinden und auf die Jagd nach all den Terroristen gehen, die zur Zeit gerade die Häuser in Zürich neu „bemalen“.

Nur noch eine weitere Anekdote …

Kollege Belinas Bruder, Student, durfte vor nicht allzulanger Zeit auch auf dem Polizeiposten vorsprechen und einen Velodiebstahl melden. Noch vor Ende der Befragung hätte dieser nur allzuliebend gerne die Computer-Tastatur an sich gerissen und den Rapport in fünf Minuten in das System gehackt. Leider hatte auch er dann einen zu grossen Respekt vor der Staatsgewalt – im Gegensatz zu den Bösewichten.

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Samstag, 21. Januar 2006

Wo ist Walter?


Bondi Beach
Originally uploaded by emerton.

Ohne Worte.

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Samstag, 21. Januar 2006

Confessions of a Geek


My computer geek score is greater than 84% of all people in the world! How do you compare? Click here to find out!

Your Score Summary

Overall, you scored as follows:

15% scored higher (more computer geeky),
1% scored the same, and
84% scored lower (less geeky).

Compared to those in the same age group as you:

21% scored higher (more computer geeky),
1% scored the same, and
78% scored lower (less geeky).

What does this mean? Your computer geekiness is:

High-Level Computer Geek. All of those below you are envious of you! (…Well perhaps not the cool people)

Via: Mein Geek-Score

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Samstag, 21. Januar 2006

GPS Start-Koordinaten

Da Google Maps auch ganz „normale“ Koordination (Längen- und Breitenangaben) versteht, hat mich Wunder genommen, wohin die von meinem GPS-Empfänger gelieferten Start-Koordinaten hinzeigen (anstelle der Meldung ‚kein Satellitensignal empfangbar‘ werden für einen schweizer Standort völlig offensichtlich falsche Koordinaten angezeigt):

Haicom

Ach sooo! Alles klar. Ich vermute jetzt einfach mal frisch von der Leber weg, dass die Haicom-Ingenieure ihr Entwicklungszentrum markiert haben … Taiwan, oder?

Das Gerät ist übrigens ein HAICOM HI-203 GPS ANTENNA (PS2).

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Freitag, 20. Januar 2006

Atemberaubende Unterwasser-Aufnahmen


Apogon2005-0104
Originally uploaded by
rjdiver.

Obwohl ich Flickr auf diesen Artikel hin nicht explizit nach Unterwasser-Aufnahmen abgesucht habe, denke ich doch, dass solche Bilder auf dem Foto-Sharing-Dienst doch (noch?) eine Seltenheit sind:

USS Apogon – Bikini Atoll 2005

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Donnerstag, 19. Januar 2006

(Noch) Keine Gefahr für iTunes Video Store

The Google Video service is so bad that even the NY Times columnist David Pogue noticed.

This, after all, is the company whose unofficial motto is ‚Don’t be evil.‘ In the case of Google Video, the company’s fans might have settled for ‚Don’t be mediocre.‘

Quelle: Google’s botched video store starts coughing up cash

Es zeigt sich, dass Google nicht nur immer Hits produziert. Wie heisst es so schön: Hitz’n’Shits. Dieses Mal hat man sich auf Letzteres konzentriert.

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Donnerstag, 19. Januar 2006

Silikon-Tuning – die Liste!

Wer schon immer wissen wollte, es aber nicht wagte, mit eigenen Händen nachzuprüfen, findet nun auf Wikipedia eine Liste der Frauen (und Männer?) mit vermuteten Silikon-Implantaten.

Via: Kollege Torquenstein

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Donnerstag, 19. Januar 2006

Ch.ch – die Odyssee geht weiter

Heute Morgen hat der Bundesrat entschieden,wie es mit dem „Schweizer Portal“ weitergehen soll:

… die gemeinsame Internet-Einstiegsseite von Bund, Kantonen und Gemeinden [wird] bis 2010 weitergeführt werden.

Das Projekt hat bisher 25 Millionen Franken und mehrere Jahre Aufbauarbeit gekostet. Der Bundesrat lehnt deshalb die Einstellung des Portals ab.

Quelle: Die Internetadresse www.ch.ch wird weitergeführt

Die katastrophalste Argumentation, die ich seit langem hören musste. Weil die unfähige Bundeskanzlei viele Millionen verschleudert hat, sollte sie nun gerade jetzt nicht aufgehalten werden, dies auch weiterhin zu tun. Wieso haben wir dann die Swiss an die Deutschen verkauft? Dort haben wir sage und schreibe 2 Milliarden verlocht (die Arbeitslosengelder wären billiger gekommen).

Doch eMeidi hat genau dies schon vor langer, langer Zeit prophezeit:

Das ursprüngliche Konzept hat nicht funktioniert, es kommt uns aber in gar keinem Fall in den Sinn, jetzt schon aufzugeben. Im Gegenteil, jetzt geht’s erst richtig los. […] Auf der Titanic hat man bei einem Neigungswinkel von 30° nicht mehr versucht, das Schiff wieder gerade zu kriegen, sondern hat die Leute in die letzten Rettungsbote gesteckt.

Quelle: Guichet Virtuel zum Dritten

Im aktuellen Newsletter des Beschäftigungsprogrammes lesen wir […]

Quelle: Herr Sigg, die Schweiz braucht kein (weiteres) Portal!

Am treffendsten habe ich es aber bereits im September 2005 ausgedrückt:

Es ist aber wohl halt einfach so, dass die Bundesverwaltung, wie wohl jede öffentliche Verwaltung sonst auch, niemals ein Projekt einfach so absterben lassen würde. Lieber repariert und bastelt man jahrelang daran herum, mit der Hoffnung, dass „irgendwann einmal“ doch noch was rechtes draus wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Quelle: Die Schweiz liegt nur noch knapp vor Osteuropa (war: Ch.ch)

Kriege ich jetzt auch einen Teil des Millionenkuchens? Biddööö! Ich jedenfalls würde mich gerne empfehlen, für … sagen wir … 1 Million Jahressalär die Site in Schwung zu halten:

[Es] konnten die Betriebskosten gesenkt werden und lagen unter den im Budget vorgesehenen 2,4 Millionen Franken. Zurzeit teilen sich mehrere Mitarbeiter 560 Stellenprozente […]

Quelle: Die Internetadresse www.ch.ch wird weitergeführt

Aus meiner Sicht haben die Verantwortlichen dort nur eines gezeigt: Das „Steuerverschwendungs-Projekt“ hat reüssiert, ohne dass diejenigen, die die Zeche bezahlen, je einen handfesten Nutzen erhalten hätten. Selbst in Zeiten der angespannten Finanzlage nicken als sparwütig bekannte Bundesräte einfach alles ab, was nur im entferntesten mit Zukunft, Moderne und Internet zu tun hat!

Via: Kollege Zwahlen. Merci!

Dossier

Zum leidigen Thema sind auf think eMeidi bereits erschienen:

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