Archiv 19. April 2006

Mittwoch, 19. April 2006

Kleine Meerjungfrau Kopenhagen


Knud – the mermaid
Originally uploaded by PlanetStar.

Also bei uns sah die irgendwie anders aus *smile*

Wenn Ritz seine Bilder endlich auf den FTP-Server hochladen würde, könnte ich hier einen Abzug von uns mit der holden Lady beifügen. Aber nein, jetzt lümmelt er gerade in Moskau herum, weshalb ich mich noch etwas gedulden muss.


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Mittwoch, 19. April 2006

Damals: Einführung des iPod


Steve Jobs introduces iPod
Originally uploaded by emeidi.

Wie schnell die Zeit vergeht – der Beginn von Apples Musik-Imperium:

Hätte damals bereits jemand gedacht, dass Apple in weniger als vier Jahren den Grossteil des digitalen Musik-Marktes beherrschen würde?

Spannend:

But interestingly enough, in this whole new digital music revolution, there is no market leader. There are small companies like Creative and Sonic Blue [hä? Kennt die noch jemand?] and then there [are] some large companies like Sony that haven’t had a hit yet. They haven’t found a recipe. No one has really found a recipe yet … For digital music.

Sony hat es übrigens bis heute nicht geschafft. Viel zu lange hat man am MiniDisc-Codec ATRAC festgehalten. Creative … nun, die Firma tritt oft als kleiner Kläffer an Seite der Bulldogge Apple ins Rampenlicht. Der Apple-Übermacht konnte bisher kein Hersteller erfolgreich entgegentreten. Ich bin gespannt, auf welche Art und Weise Apple seine Marktmacht einbüssen wird, wenn überhaupt.

Den Betriebswirtschaftlern, die 2000 und 2001 diese Marktlücke ausgespäht haben, muss für einmal ein Kränzchen gewunden werden. Aber vielleicht hat Steve das ganze ja im Alleingang durchgepaukt? Natürlich darf man die Designer nicht vergessen – da hätten noch hunderte BWLer kommen können, ohne das Unterscheidungskriterium Design und Bedienbarkeit (Click Wheel) wäre der iPod kein Hit geworden.

In eigener Sache

Wenige Wochen später habe ich mir das Gerät dann tatsächlich für stolze 750 SFr. gekauft … Der iPod 1G lebt immer noch, aber bei meinem Bruder: Ich habe ihn das klobige Gerät vermacht, als ich mir einen iPod 4G gekauft habe.

Via: Video: Steve introduces the iPod

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Mittwoch, 19. April 2006

Grimsel oder Erdöl?

Kollege Schmid in einem Kommentar zu meinem Artikel Grandiose Benzinpreise:

Aus unseren Wasserkraftwerken?

Etwa aus den Grimsel-Kraftwerken, deren längst überfälliger Ausbau von rot-grünen (sich angeblich für den Schutz der Umwelt einsetzenden) Politikern aufs heftigste bekämpft wird?

Die Welt kann manchmal so etwas von widersprüchlich sein…

Quelle: Kommentar zu Grandiose Benzinpreise

Eins ist ganz klar: Zerstören wir wegen unseres Energiehungers lieber unser eigenes Land, als dass wir Millionen an Devisen in Teile der Welt pumpen, die uns suspekt sind!

Neun Umweltverbände haben Einsprache eingereicht. Ausserdem hat der Bernische Stadtrat (das Parlament der Stadt Bern) entschieden, dass sich die Stadt als Inhaber eines Sechstels der KWO-Aktien gegen das Vorhaben KWO plus einsetzen muss.

Die Position der SP findet sich im Netz. Ich sehe hier nicht unbedingt ein Verhindern, sondern eher ein Nachhaken und die Klärung von offenen Fragen, bevor man den ersten Spatenstich macht. Das erweist sich im Normalfall als intelligentes Vorgehen. Nur weil man mehr Strom braucht, sollte man den Umweltschutzgedanken nicht aussen vor lassen. Den Strom wird unserer jetzigen Gesellschaft zu Gute kommen, Umweltsünden aber den folgenden Generationen aufgebürdet.

Natürlich wären die Akteure mit Weitsicht gesegnet, wenn sie sich jetzt bereits um die Lösung des noch latenten Erdöl-Problems kümmern würden. Und selbstverständlich nicht nur durch „Mehr, mehr, mehr“-Parolen (mehr Staumauern, mehr AKWs), sondern auch aktiv daran mitarbeiten würden, mit gezielten Aktionen und Vorschriften den Stromverbrauch im ganzen Land generell zu senken. Denn hier besteht durchaus noch grosses Potential. Oder nimmt man gleich einen Kleinkredit auf, wenn das Privatkonto geleert ist? Nein, man überlegt zuerst einmal, ob der Kredit wirklich nötig ist. Ob man nicht das Teleclub-Abonnement künden könnte, ob man nicht im MIGROS statt in der Coop einkauft, ob man die billigste Krankenkasse gewählt hat etc. Genau so sollte man in unserem Land und Kanton vorgehen: Dort, wo mit deutlich geringerem Aufwand Energieverbrauch als millionenteurem Kraftwerksbau eingespart werden kann, muss etwas geschehen.

Ausserdem verfügt unser Land (noch) über ein gutes Bildungssystem, das genügend Forschende hervorbringen könnte, um alternative Energietechnologien produktereif zu machen. Damit sollte man aber nicht in ferner Zukunft beginnen, sondern jetzt.

Weiterführendes

Dossier der Jungfrau Zeitung

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